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EINTRACHT BRAUNSCHWEIG
7.Spieltag Regionalliga-Nord 
Hinrunde 2003/2004

Freitag, 26.09.2003 19 Uhr Eintrachtstadion
EINTRACHT -  Borussia Dortmund (A) 
0 : 1 (0:1)

Verlust der Tabellenführung nach Heimniederlage
"Keine Welle", die Anweisung von Jürgen Rische an seine Mannschaftskameraden  nach der 0:1 Heimniederlage vor der Südkurve, als die Fans die Eintrachtelf aufmunterten. Es gab auch keinen Grund sich euphorisch feiern zu lassen, hatte es die Mannschaft in 90 Minuten nicht geschafft, den Abwehrriegel der Dortmunder Amateure zu knacken. Die Eintracht begann gewohnt schwungvoll, musste aber bereits nach 4 Minuten umstellen, als sich  Daniel Graf schwer verletzte. Kaum Strafraumsituationen, Gefährlichkeit nur andeutungsweise nach Standartsituationen - die Eintrachtelf enttäuschte in den ersten 45 Minuten. Zweimal hatte Alexander Kunze das Glück des Tüchtigen, doch in der 30. Minute war er bei einem Schuss des Dortmunders Sirin geschlagen, der völlig freistehend vollenden konnte. 0:1 zur Pause, 45 Minuten Zeit das Blatt zu drehen.
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Die Gardinenpredigt in der Kabine war den Eintrachtspielern anzusehen, die bereits nach wenigen Minuten auf dem Rasen den Gegner und das Schiedsrichtergespann erwarteten. Es begann ein furioser Sturmlauf, doch die echten hundert prozentigen Chancen wurden auch in den 2. Halbzeit nicht erspielt. Schüsse von Mazingu, Rische, Arnold und Grimm gingen links oder rechts am Tor vorbei und auch die Freistösse landeten meist in der 2.Etage - gingen hoch über das Tor. Belebung durch den einsatzfreudigen Lars Fuchs, doch die Flanken konnten zumeist herausgeköpft werden, bzw. ein Dortmunder Bein konnte klären. In der letzten Minute die letzte Ecke, Alexander Kunze mit im Dortmunder Strafraum, doch ähnlicher Erfolg wie in Wuppertal (1:1 mit der letzten Ecke in der Schlusssekunde) blieb den Eintrachtmannen verwehrt. Kunze kommt sogar an den Ball, trifft aber nur einen Scharz-Gelben. Ein möglicher Elfmeter wurde der Elf von Trainer Reinders verweigert, als der Dortmunder Spieler den Ball mit Hand und Kopf aus dem 16-Meterraum beförderte. 0:1 gegen eine Dortmunder Mannschaft, die durch die Verletzungsmisere des Bundesligakaders gezwungen war, mit  einigen Spielern aus der A-Jugend anzutreten. Der Wille kann den Eintrachtspielern vor allem in der 2. Halbzeit nicht abgesprochen werden, das Können reichte an diesem Abend gegen die technisch starken Dortmunder nicht, die Abwehr auszuspielen oder hinter die Viererkette zu kommen. Die Favoritenrolle ist die Eintracht erstmal los - die Tabellenführung wandert nach Wuppertal. Im NFV-Pokal gilt es bereits am Mittwoch den Grundstein zu legen , auch in der nächsten Saison im DFB-Pokal dabei zu sein. Am nächsten Samstag wartet dann Sachsen Leipzig - ein Aufsteiger der nicht unterschätzt werden darf, damit die Talfahrt keine Fortsetzung findet. Die Eintracht steht am Scheideweg.

Trainer Uwe Reinders :
"Wenn man die beiden letzten Spiele sieht, war es mit Sicherheit auch eine Kopfsache. Wir sind vielleicht mit der Tabellenführung nicht so klar gekommen. Der ein oder andere Spieler hat vielleicht zu sehr auf die Tabelle geschielt. Viel mehr als die heutige Niederlage schmerzt aber die Verletzung von Daniel Graf, der uns in den nächsten Spielen fehlen wird."
Trainer Edwin Boekamp, der für 4 Wochen Horst Köppel vertritt, sonst als Nachwuchs-Koordinator bei Borussia Dortmund tätig ist, lobte nach Spielschluss seine Mannschaft, den Einsatz- und Kampfeswillen. 

Eintracht :
    Nr.1 = Die Fans,
Kunze, Küpper, Sümnich, Graf (Jansen), Rische, Arnold,  Lieberknecht (Fuchs) , Thomas , Grimm, Zimmermann (Adrion), Mazingu. 
Dortmund (A) :
Kleinsteiber, Knoche, Brzenska, Kohlmann, Sirin, Bugri, Risser, Sasy, Seggewiß, Solga (Rammel), Akgün (Wood)
Schiedsrichter :
  Marc Seemann
Zuschauer :   13.000 (ca. 50 Fans aus Dortmund in der Nordkurve)


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