EINTRACHT BRAUNSCHWEIG
2.Spieltag Regionalliga-Nord 
Hinrunde 2004/2005
Freitag, 06.08..2004 19:30 Uhr Paul Janes Stadion
Fortuna Düsseldorf -  EINTRACHT  3 : 1  (2 : 0)

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Kein Geburtstagsgeschenk für Manager Wolfgang Loos
Es begann so verheißungsvoll für die Eintracht im Hexenkessel Paul Janes Stadion : nachdem die Eintracht die ersten Angriffsversuche der Gastgeber erfolgreich abgewehrt hatte, folgten in den Minuten 8 und 9 die grössten Torchancen der Blau-Gelben. Zunächst rettet bei Risches Nachschuss auf das leere Tor ein Düsseldorfer Bein zur Ecke, nachdem Nulle einen Patschinsky-Schuss nur abklatschen kann, danach verfehlt Patschinsky per Kopf das Düsseldorfer Tor nur um Zentimeter. 1:0 für die Fortuna dann bereits nach 12 Minuten durch Meyer, der allein auf Stuckmann zuläuft und vollendet - die Eintrachtabwehr hatte kläglich versucht auf Abseits zu spielen. Die Vorentscheidung bereits nach 20 Minuten : 2:0 durch Ndjeng der nach einem Missverständnis von Rodrigues und Bick freie Schussbahn hat und Stuckmann keine Chance lässt. Weitere Grosschance für die Fortuna nur 2 Minuten später, wieder frei vor Stuckmann verzieht der Düsseldorfer Stürmer. Die Eintracht spielt gefällig, die Düsseldorfer stören konsequent. Fregene im Abwehrzentrum köpft und schiesst alles aus der Gefahrenzone und die Eintracht findet kein Mittel, das Fortuna Abwehrbollwerk zu knacken. Leichte Ballverluste im Mittelfeld eröffnen der Fortuna ein ums andere Mal gute Torchancen.
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Auch in Halbzeit zwei bleibt vieles in der Eintracht-Offensive Stückwerk. Zu ungenau sind die Zuspiele für die Stürmer, grosse Torchancen Mangelware. Fregene beherrscht weiterhin seinen Strafraum nach Belieben, hat sogar die Kraft sich öfters in die Offensive einzuschalten. Elfmetergeschenk des 26-jährigen Unparteiischen für Fortuna Düsseldorf, als Mayer im Zweikampf mit Amedick fällt - Torwart Stuckmann hält und muss sich einigen Wurfgeschossen der Düsseldorfer 'Fans' aussetzen. Celikovic und Fuchs für Tauer und Bick sind ein Zeichen von der Bank endlich agressiver nach vorn zu spielen. Fuchs belebt das Sturmspiel, die Eintracht wirft alles nach vorn. Belohnung erst nach 90 Spielminuten, als der eingewechselte Kuru zum Anschlusstreffer trifft. Abseitstor für Düsseldorf, Kopfballchance für Amedick auf der Gegenseite, 3:1 durch Tytarchuk nach Düsseldorfer Konter - in den 4 Minuten Nachspielzeit überschlagen sich die Ereignisse. Insgesamt etwas unglücklich, weil durch eigene Fehler verursacht, verliert die Eintracht beim Aufsteiger Düsseldorf. Hitzige Diskussionen noch lange nach Spielschluss bei immer noch 30°. Spielverzögerungen, nur 1 Spielball, der zu unendlichen Unterbrechungen bei der Wiederbeschaffung führte, Unsportlichkeiten des Düsseldorfer Anhangs - vor allem Torsten Lieberknecht konnte sich gar nicht beruhigen. Die Fortuna aber feierte euphorisch mit ihren Fans.
Für Eintracht Manager Wolfgang Loos hatte die Mannschaft eigentlich 3 Punkte als Geschenk zu seinem 49. Geburtstag vorgesehen. Diese gilt es jetzt in nur 5 Tagen im Heimspiel gegen den VFB Lübeck einzufahren.

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Eintracht Coach Michael Krüger:
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Ich möchte es hier noch mal offiziell machen, obwohl ich meinem Kollegen bereits im Kabinengang zum Sieg der Fortuna gratuliert habe : Deshalb noch mal herzlichen Glückwunsch zum 3:1. Aus unserer Sicht ist das Spiel natürlich nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir wussten zwar um die Stärken der Fortuna, wir wussten auch wie sie hier auftreten würde. Das hat sich auch bestätigt, und wir hatten vor gehabt, dagegen zu halten und sie dann auch immer wieder mit Kontern zu pieksen. Das ist uns auch in der Anfangsphase gelungen, da hatten wir eine Riesenmöglichkeit, wo wir eigentlich hätten 1:0 in Führung gehen müssen. Die Chance war vertan und dann sind wir durch zwei individuelle Fehler 2:0 in Rückstand geraten. In der zweiten Halbzeit haben wir natürlich alles versucht hier das Beste draus zu machen. Meine Mannschaft hat dann auch nach den Auswechslungen mit viel mehr Engagement, mit viel mehr Druck nach vorne gespielt. Dass die Fortuna dann natürlich Räume vorfinden würde, um Konter zu fahren, das ergibt sich dann aus dieser Dynamik des Spiels. Letztendlich denke ich dass es unter dem Strich doch ein verdienter Sieg der Fortuna war, wenngleich ich der Meinung war, dass für uns hier mehr drin gewesen wäre."
Düsseldorfs Trainer Morales:
"Mit Kampf und Leidenschaft und nicht zu vergessen unserem intelligenten taktischen Verhalten haben wir das Spiel heute gewonnen. Wir wussten, dass Eintracht Braunschweig eine bessere Mannschaft als Preußen Münster ist. Wir wollten diese dumme Niederlage in Münster schnell vergessen. Wir haben erwartet, dass Braunschweig das Spiel von hinten gestaltet und dann zum richtigen Zeitpunkt Druck ausgeübt und erwartet, dass vielleicht der eine oder andere individuelle Fehler passieren kann. Das ist uns gelungen und das 2:0 in der ersten Halbzeit macht die Sache natürlich leichter. Wir haben versucht auf Konter zu spielen in der zweiten Halbzeit. Bei dieser Hitze ist es auch schwierig Druck über 90 Minuten auszuüben, aber außer dieser hektischen Situation gegen Ende des Spieles war der Sieg verdient. Es war sehr wichtig für uns diese drei Punkte zu holen. Wir wissen, dass in dieser Mannschaft viel Potential steckt, aber das kann nicht von heute auf morgen gesehen werden. Wir müssen hart arbeiten, damit sich Spiele wie Münster letzte Woche nicht mehr wiederholen. Ich glaube dann auch, dass wir eine sehr schöne Saison spielen."

Eintracht :    Nr.1 = Die Fans,
Stuckmann, Amedick, Siegert, Grimm, Tauer (Celikovic), Bick (Fuchs), Lieberknecht, Rodrigues, Graf, Rische,  Patschinsky (Kuru).
Fortuna Düsseldorf :
Nulle, Fregene, Böcker, Hust, Hoersen, Lösch, Mayer (Policella), Kruse (Lambertz), Podszus, Ndjeng (Tytarchuk), Guthleber, 
Schiedsrichter :
  Stefan Lupp
Zuschauer : 6.800 (über 500 Eintrachtfans unterstützten die Mannschaft lautstark)
SpielberichtSpielbericht 2001/2002


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