EINTRACHT BRAUNSCHWEIG
25.Spieltag Regionalliga-Nord 
Rückrunde 2004/2005
Dienstag 12.04.2005 19:30 Uhr Eintrachtstadion
(Nachholspiel vom 11.03.2005)
EINTRACHT - SC Preussen Münster  3 : 1 (2:0)

Leistungssteigerung nach Nullnummer gegen Wuppertal

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Eintracht Coach Michael Krüger :
"Es war aus meiner Sicht ein hoch verdienter Sieg gegen eine aus meiner Sicht gut spielende Mannschaft aus Münster. Wir waren etwas konsequenter in der Torchancenausnutzung. Gegen Ende der zweiten Halbzeit haben wir einige Konterchancen etwas fahrlässig verstreichen lassen, sonst hätten wir das Ergebnis höher schrauben können. Auf der anderen Seite hätten wir aber auch noch Gegentreffer bekommen können. Wenn ich an die eine Situation erinnere, in der Stucki sensationell reagiert. Aber unterm Strich war es für uns wichtig, dieses Spiel zu gewinnen, weil wir schon gehörig unter Druck nach dem 0:0 gegen Wuppertal standen. Es hat sich für mich ausgezeichnet, dass wir ruhig geblieben sind und normal weitergearbeitet haben. Was für die Spieler wichtig ist, ist, dass wir mal wieder drei Tore geschossen haben. Wir haben uns insgesamt als Mannschaft von der Gesamtleistung her wesentlich gesteigert, obwohl wir gegen Wuppertal eigentlich auch nicht so schlecht gespielt haben. Da haben wir uns in der zweiten Halbzeit taktisch nur etwas dusselig angestellt, um einen Treffer zu erzielen. Lange Zeit zum Freuen bleibt nicht, Samstag geht es weiter nach Kiel und da müssen wir sehen, dass wir den Trend fortsetzen und wenn es geht, aus Kiel auch einen Dreier mitbringen."
Münster Trainer Hans Werner Moors:
"Mein Glückwunsch geht an die Braunschweiger Eintracht, ich hoffe, dass sie es hinkriegen, denn mit diesem Potential an Zuschauern, die auch nach einen enttäuschenden 0:0 wiederkommen und die Mannschaft so unterstützen, solche Voraussetzungen haben wenige Zweitligisten. Ich denke, dass wir dieses Spiel nicht zwangsläufig verlieren müssen. Ich glaube sogar, dass unsere Mannschaft über weite Strecken sehr guten, sehr ordentlichen Fußball gespielt hat. Und wenn man sieht, wie viele Chancen wir uns von hinten raus erarbeiten gegen eine sicherlich nicht schlechte Defensive der Eintracht, und ein Spieler viermal die Chance hat, aufs Tor zu schiessen, wenn man das Ding nicht trifft, dann kann man auch kein Tor machen. Zumindest der Ansatz war zu sehen, dass wir uns Chancen erspielt bzw. erarbeitet haben. Aus meiner Sicht haben wir bei allen Toren unnötig geholfen. Beim ersten Tor verliert man ein Kopfballduell im Mittelfeld, dann steht der Verteidiger schlecht, dann gibt es Elfmeter, dann hält der Torwart den Elfmeter und dann schlafen alle Abwehrspieler und Kuru kann in Ruhe den Ball ins Tor schiessen, dass ist sehr bitter. Mit einem 1:0 zur Halbzeit hätte man noch leben können, aber dann schläft die linke Seite, keine Absprache, der Eine verlässt sich auf den Anderen und wir haben den Ball drin. Beim dritten Tor ist es ähnlich, ein superschöner Querpass, leider war die Farbe falsch, und wir fangen uns den Dritten ein. Und trotzdem muss man sagen, dass die Mannschaft immer wieder versucht hat, nach vorne zu spielen, Druck zu machen. Wir sind dann durch den Elfmeter noch mal ein bisschen in die Hoffnung gekommen. Danach haben wir drei, vier Großchancen mit Arne Tammen und Yilmaz. Es war unter dem Strich vielleicht etwas mehr drin, aber auf der anderen Seite ist es in Braunschweig immer schwer. Aber die Leistung gibt der Mannschaft sicherlich das Selbstvertrauen mit, dass sie auch in solchen Spielen mithalten kann. Danke."

Eintracht :    Nr.1 = Die Fans,
Stuckmann, Jülich , Amedick, Siegert, Graf (Sümnich), Kuru (Rische), Grimm, Lieberknecht , Rodrigues, Bick , Patschinsky (Fuchs).
Wuppertaler SV :
Gößling, Neunaber, Gockel (Seidel), Bäumer, Milde, Schäper, Beer, Tammen, Schyrba, Küsters (Bury), Fiore (Yilmaz).
Schiedsrichter :  Christian Schößling
Zuschauer : 11.700
Tore : 1:0 Kuru (13. Minute im Nachschuss nach Elfmeter von Bick), 2:0 Graf (41.), 3:0 Kuru (69.), 3:1 Tammen (79. per Foulelfmeter)
 

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