EINTRACHT
BRAUNSCHWEIG
11.Spieltag Regionalliga-Nord
Hinrunde 2004/2005
Samstag, 02.10.2004
14:00 Uhr Stadion am Zoo
Wuppertaler SV -
EINTRACHT 1 : 0 (1:0)
Eintracht Coach Michael Krüger:
"Wir sind natürlich heute hier nach Wuppertal gekommen und wollten wie in den
vergangenen Wochen auch weiter punkten. Das ist uns, wie 4.009 Leute gesehen
haben, nicht gelungen Über die gesamten 90 Minuten muss ich sagen, dass wir
sicher nicht an die guten Leistungen der letzten Wochen anschließen konnten,
wenn gleich man in der zweiten Halbzeit das Bemühen der Mannschaft gesehen hat,
noch den Ausgleich zu erzielen. Wir hatten zwar eine optische Überlegenheit,
aber dadurch auch immer Raum für Konter geboten. Unter dem Strich, muss ich
fairer Weise sagen, war die Niederlage verdient, obwohl Niederlagen eigentlich
nie verdient sind. Aber diese wird uns nicht umwerfen, wir werden unseren Weg
weitergehen und es ist kein Grund Trübsal zu blasen, nur weil wir nach neun
ungeschlagenen Spielen heute das erste mal verloren haben. Am Freitag geht es
weiter gegen Holstein Kiel und wir müssen halt sehen, dass wir dort drei Punkte
holen."
WSV Trainer Werner Kasper:
"Ich habe der Mannschaft gesagt, dass es heute ein einfaches Spiel ist.
Einfach nicht weil Braunschweig so schwach ist, sondern gerade weil Braunschweig
sehr stark ist und auch die letzten Ergebnisse darauf hingewiesen haben, zu
welchen Leistungen Braunschweig in der Lage ist. Deshalb, das konnte man heute
sehen, eine ganz andere Motivationslage, auch eine Einstellung, die notwendig
ist, um einen so spielstarken Gegner zu bezwingen. Ich bin heute von der
Disziplin und Ordnung, die meine Mannschaft gespielt hat, von der ersten Minute
an sehr zufrieden und habe dann auch in der zweiten Halbzeit noch mal darauf
hingewiesen, was zu tun ist, um das Spiel für uns so zu gestalten, dass wir auch
als Sieger vom Platz gehen. Natürlich ist es normal, wenn man im oberen
Tabellenbereich steht und dann zurück liegt, alles nach vorne wirft und sehr
offen wirkt, dass dann daraus resultierend der Gegner sehr viel und sehr oft bei
uns in der Hälfte oder auch vor dem Tor war. Aber wir haben uns geschickt aus
der Affäre gezogen, haben dann auch versucht mit geschickten Aufbau wieder nach
vorne zu spielen, was uns nicht immer gelang. Unsere Konter, was ich auch in den
letzten Wochen angesprochen habe,die spielen wir nicht zu Ende, da sind wir zu
hektisch. Das ist also eine Situation, mit der ich nicht zufrieden bin und daran
arbeiten wir, um das letzten Endes besser zu gestalten, sonst muss man ewig
zittern bis zum Schluss. Aber wenn es dann 1:0 bleibt ist es mir das auch egal.
Ich war heute rundum zufrieden mit der Laufbereitschaft und der Aggressivität
und dadurch ist Braunschweig auch nicht so ins Spiel gekommen, dass sie uns
gefährlich werden konnten. "
Eintracht
: Nr.1 = Die Fans,
Stuckmann, Amedick, Siegert, Grimm, Jülich, Celikovic (Tauer) , Rodrigues, Graf, Rische
(Jansen), Patschinsky (Fuchs) , Kuru.
Wuppertaler SV :
Maly, Baumann, Marewsky, Stuckmann, Bayertz (Heinzmann), Kohout (Gaißmayer),
Tavarez, Reckert, Gensler (Sowislo),
Terranova, Schell.
Schiedsrichter : Christian Fischer
Zuschauer
: 4.009
Tore : Stuckmann (5.)
© Agentur Schumacher 2004