EINTRACHT BRAUNSCHWEIG in
EXTRA am Sonntag
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Sonntag,
02.09.2007

 

(AS)  Beide Vereine sind mit vielen Vorschusslorbeeren in die neue Saison gestaltet. Nach dem Abstieg aus der 2. Liga gaben Rot-Weiss Essen wie auch die Braunschweiger Eintracht die Qualifikation für die 3. Liga als Saisonziel aus, allerdings wollte man die beiden Aufstiegsplätze nicht ganz aus den Augen verlieren. Dass beim direkten Aufeinandertreffen der beiden Traditionsvereine am 7. Spieltag der Regionalliga-Nord der Tabellenvorletzte gegen den Tabellenletzten spielen wird, hatten weder Fachleute noch die Fans beider Clubs so auf der Rechnung. Die Aufstiegsplätze schon um Lichtjahre entfernt und der Kontakt zu den Qualifikationsplätzen für den Verlierer des Spiels in naher Zukunft unerreichbar, es steckt viel Brisanz in der Partie, die am Mittwoch, den 05. September im legendären Stadion an der Hafenstrasse um 19.30 Uhr angepfiffen wird. Nur in den Landes-pokalwettbewerben konnten Essen wie die Eintracht bisher überzeugen. Essen zog mit einem 5:0 Erfolg über Adler Osterfeld in die 2. Runde des Niederrheinpokals ein, die Löwen siegten am Mittwoch im NFV-Pokal mit 3:0 (1:0) beim MTV Gifhorn und müssen nach dem 3. Sieg noch zwei Runden überstehen, um das Finale am 01 Mai 2008 bestreiten zu können. Im Landespokal Top, in der Liga ein Flop, denn Rot-Weiss und Blau-Gelb warten noch auf den ersten dreifachen Punktgewinn in der Regionalliga. Die Anhänger im Georg-Melches-Stadion erlebten Niederlagen gegen Oberhausen (1:4), Ahlen (0:2) und Emden (0:1), die Eintracht verlor ihre Heimspiele gegen Emden (0:1), Babelberg (1:3) und Union Berlin (3:5), dabei waren beide Stadion in früheren Zeiten als Hexen-kessel bei den Gegnern gefürchtet. Nach der über weite Strecken überzeugenden Partie in Erfurt sollte die Eintracht mit neuem Selbstvertrauen auch in Essen bestehen können. Trainer Möhlmann muss weiter auf die verletzten Ken Reichel und Benjamin Fuchs verzichten, Essens Coach Heiko Bonan den gesperrten Mittelfeldspieler Michael Lorenz ersetzen. Mit 8 Treffern stellt die Eintracht inzwischen den viertbesten Sturm der Liga, mit 14 Gegentreffern allerdings auch die schlechteste Abwehr. Vielleicht bleiben Horacek und Co. in Essen einmal ohne Gegentor, die Rot-Weissen von der Hafenstrasse haben ein Torverhältnis von 1:7 …

 

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Rettet unsere Eintracht!
Von Matthias Schumacher

(AS)  „Rettet unsere Eintracht“ – unter diesem Motto startet am kommenden Dienstag um 17 Uhr eine grosse Fan-Demonstration vom Löwenwall Richtung Eintracht-Stadion.
Für 19 Uhr hat der Traditionsverein seine Mitglieder zu  einer Informationsveranstaltung in das VIP-Zelt im Stadion eingeladen, wo über die geplante Ausgliederung des wirtschaftlichen Bereichs Fussball auf der Mitgliederversammlung am 17. September informiert und diskutiert werden soll.

Bereits nach dem letzten verlorenen Heimspiel hatte sich eine Gruppe von Anhängern formiert, und ihren Unmut mit Rufen wie ‚Vorstand raus’ geäussert. Dabei ist es zu Sachbeschädigungen gekommen, mussten die Besucher des VIP-Zeltes durch massive Ordner- und Polizeikräfte geschützt werden. Die Eintracht reagierte darauf mit der Schliessung des Community-Forums auf der Internetseite des Vereins, einer Diskussionsplattform für Eintrachtfans. „Dies ist zum einen aufgrund der Häufung von persönlichen Beleidigungen notwendig geworden. Darüber hinaus war dies unumgänglich, da durch Einträge in der Community Folgewirkungen erzeugt wurden, die in Straftaten (u.a. Sachbeschädigung) endeten.“, so die offizielle Stellungnahme des Vereins. Die Fans sehen es jedoch als Zeichen, mundtot gemacht werden zu sollen, nutzen eigene Internetauftritte zum Meinungsaustausch bzw. gründeten neue Foren. Fotoverbot, verpasster Stadionneubau, die Trikotdiskussion, sportliche Misswirtschaft aber auch die Abhängigkeit von einem Grosssponsor sind Themen, die dem jetzigen Vorstand vorgeworfen werden verbunden mit dem Istzustand als Tabellenletzter der Regionalliga und der Sorge des sportlichen Abstieges in die Bedeutungslosigkeit. Um sich über ihren Unmut Gehör zu verschaffen, ist daher der Protestmarsch von den Fans geplant – lautstark aber gewaltfrei. „Jede Aktion gegen die jetzige Führung und gegen den jetzigen Präsidenten wird ihre Wirkung haben und Spuren hinterlassen.“, Dirk Brouer, Direktor des Bundesrates, ruft die Eintrachtanhänger zum Protest auf. Ob es der Eintracht allerdings unter seiner Führung besser gehen würde, müsste er erst beweisen – am Ende des Jahres sind Vorstandswahlen…

 

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Eintracht in Kürze
Am Samstag gegen Wuppertal
Von Matthias Schumacher

(AS) Nur drei Tage nach dem schweren Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Essen gastiert am kommenden Samstag, den 8. September, der erste Aufstiegsaspirant im Stadion an der Hamburger Strasse. Der Wuppertaler SV verpasste in der letzten Saison nur knapp den Aufstieg in die 2. Liga, Trainer Wolfgang Jerat sieht sich in dieser Saison mit seinem WSV in der Favoritenrolle. „Wir liegen aber mit 8 Teams auf Augenhöhe.“ Die Eintracht möchte endlich die Rote Laterne abgeben, endlich auch den eigenen Fans im heimischen Stadion einen Sieg bescheren. (Der letzte Heimerfolg gelang am 27. April, mit dem 3:1 Sieg über Wacker Burghausen, liegt lange zurück) Die Partie wird um 14 Uhr angepfiffen, der Vorverkauf ist bereits angelaufen.

Sonntag,
26.08.2007

 

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Selbstvertrauen tanken im NFV-Pokal
Von Matthias Schumacher

(AS)  Nach den Niederlagen in der Regionalliga und dem unglücklichen Ausscheiden im DFB-Pokal bleiben den Fussballern der Braunschweiger Eintracht nur noch mögliche Erfolge im NFV-Pokal, um das angekratzte Selbstbewusstsein wieder ins Lot zu bekommen. Mit den Siegen in Bavenstedt (4:0) und beim BSV Ölper (5:0) hat die Elf von Coach Benno Möhlmann die 3. Runde erreicht, die jedoch nicht die Endstation auf dem zur Teilnahme am DFB-Pokal 2008/2009 bedeuten soll. „Wir wollen ins Endspiel und dies auch gewinnen!“ lautet die klare Devise vor der Partie am kommenden Mittwoch, dem 29. August im Sportpark Flutmulde in Gifhorn.
Mit dem MTV Gifhorn wurde der Eintracht der aktuelle Tabellenführer der Nieder- sachsenliga-Ost  zugelost. Die Elf von Trainer Klaus Fricke konnte in den ersten beiden Punktspielen zwei überzeugende Heimsiege ein- fahren, nutzte bei 11 erzielten Treffern konsequent ihre Tormöglichkeiten und will sich am heutigen Sonntag im Punktspiel gegen den Tabellenletzten VFB Fallersleben auf die Partie David gegen Goliath am Mittwoch einschiessen. Mit Siegen in Hildesheim und über den TSV Havelse wurde der Einzug in die 3. Runde des NFV-Pokals gesichert. Dass die Spiele im Niedersachsenpokal keine Selbstläufer sind, haben die Blau-Gelben bereits in den ersten zwei Partien feststellen müssen. Erst eine gehörige Leistungssteigerung jeweils in der 2. Halbzeit sorgte für die klaren Endergebnisse, beim Pausenpfiff konnten sich die Amateure durchaus noch Hoffnungen machen, die Eintracht zu besiegen. Und so wird auch der Fünftligist versuchen, die Partie so lange wie möglich offen zu gestalten, mit Kontern die bisher nicht so sattelfeste Abwehr der Löwen zu überlisten. Ob Trainer Benno Möhlmann wie in Ölper wieder Torhüter Adrian Horn in das Eintrachttor stellt, um auch seinem Ersatzkeeper Spielpraxis zu verschaffen, ist noch offen. Der Vorverkauf für das Pokalspiel in Gifhorn ist angelaufen, Eintrittskarten sind für 10 Euro (Sitzplatz) und 7 Euro (Stehplatz) erhältlich. Die Partie in der Flutmulde wird um 19 Uhr angepfiffen.

 

(AS)  „Debakel für Braunschweig!“ - „Fans stinksauer!“ - „Der Horror geht weiter!“ – es ist nicht leicht als Eintrachtfan in diesen Tagen die Lokalzeitung auf zu schlagen oder ein Sportmagazin zu lesen. Nach vier Spieltagen stehen die Braunschweiger Löwen am Tabellenende der Regionalliga-Nord, punktlos und für Manchen auch schon hoffnungslos. Vier Heimspiele zu Saisonbeginn, da war eigentlich ein sicheres Polster vor den schweren Begegnungen bei den selbst ernannten Aufstiegsaspiranten der Regionalliga eingeplant. Wurde nach den ersten zwei Begegnungen noch die mangelnde Torausbeute, die Kaltschnäuzigkeit vor dem Kasten des Gegners kritisiert, erwies sich in den Heimspielen gegen Babelsberg und Union Berlin die Abwehr als nicht sattelfest. Bei 12 Gegen-treffern musste Jasmin Fejzic genau so oft hinter sich greifen wie sein Torwartkollege aus Ahlen, Negativ-höchstwerte der Liga. Zweimal wurde ein sicherer Pausenvorsprung (1:0 gegen Babelsberg gegen nur noch 10 Spieler und ein 2:0 gegen Union Berlin) noch leichtfertig verspielt. 54 Minuten wähnten die Fans die Eintracht im Spiel gegen die Berliner auf der Siegesstrasse, wäre ein wahrhafter Quantensprung in der Tabelle nahe an die Plätze an der Sonne, die zur Qualifikation für die 3. Liga genügen, möglich gewesen. 5 Gegentore in nur 36 Minuten sorgten dann für den schlechtesten Saisonstart seit 1984, wo die Löwen auch mit 4 Niederlagen starteten, am Ende aus der Bundesliga abgestiegen sind. Auch damals haderte man mit dem Schiedsrichter, verlor manche Partie erst in den Schlussminuten oder unterlag unglücklich nach einem Eigentor. Dass sich so etwas nicht wiederholen darf, spüren die Anhänger. Ein völliger Neuaufbau einer Mannschaft braucht Zeit und so spendete ein Grossteil der Fans den Spielern, die zumindest aufopferungsvoll gekämpft hatten, Applaus. Individuelle Fehler gilt es ab zu stellen, dann kehrt auch der Erfolg an die Hamburger Strasse zurück. Noch sind 33 Spieltage zu absolvieren, 99 Punkte zu vergeben. Aus der Unterstützung der Anhänger gilt es Hoffnung zu schöpfen, noch ist es kein Zeichen von Mitleid…

 

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Eintracht in Kürze
Fans fordern nur erfolgreichen Fussball
Von Matthias Schumacher

(AS) Erst ein Kameraverbot im Eintrachtstadion, obwohl bei jedem Länderspiel ein wahres Blitzlichtgewitter für beste Erinnerungsfotos der Anhänger sorgt, dann die schon unerträgliche Trikotdiskussion in der vergangenen Saison, jetzt Abstimmungen über ein Maskottchen und die Gründung einer GmbH – alles Nebenschauplätze für die Fans der Braunschweiger Eintracht, die doch eigentlich endlich nur wieder erfolgreichen Fussball im Eintrachtstadion sehen wollen. Und so hat die lautstark vorgetragene Forderung: „Vorstand raus!“ wenig mit der von Trainer Benno Möhlmann zusammen gestellten Mannschaft zu tun, ist eigentlich nur eine Eskalation von Ereignissen sportlich unruhiger Zeiten aus der Vergangenheit. Mit den Abgängen von Wolfgang Loos, Vasic und Dr. Dockter verbinden die Fans den Misserfolg, an die wirtschaftlich schwierigen Zeiten bei seiner Amtsübernahme des zum Teil sehr persönlich angegriffenen  Präsidenten Gerd Glogowski denkt heute niemand mehr. Allerdings sollte das Thema der Errichtung von VIP-Logen auch nicht auf der Tagesordnung stehen bei einem Tabellenletzten der Regionalliga…

Sonntag,
19.08.2007

 

  karstadt.de

Eintracht reist zum Tabellenführer
Von Matthias Schumacher

(AS)  Zwei Partien am kommenden Freitag – in der Regionalliga-Nord geht es Schlag auf Schlag. Beide Absteiger eröffnen den 5. Spieltag, Rot-Weiß Essen spielt an der Hafenstrasse gegen Emden, die Braunschweiger Eintracht muss beim noch ungeschlagenen Tabellenführer Rot-Weiß Erfurt antreten. Für die Blau-Gelben endet die Englische Woche nach den Heimpartien gegen Babelsberg und Union Berlin mit einer echten Standortbestimmung. Im letzten Punktspiel vor dem Ende der Transferperiode muss der Kader von Trainer Benno Möhlmann beweisen, ob er den Regionalligaansprüchen genügt, oder ob noch kurzfristig Spieler nachverpflichtet werden müssen, um zunächst die Hinrunde erfolgreich zu gestalten. Für die Eintracht ist es das erste echte Auswärtsspiel, wo sich die Mannschaft vor lautstarker Kulisse beweisen muss, denn beim VFL Wolfsburg sorgten 13.500 mitgereiste Fans für Heimspielatmosphäre.
Die Thüringer beendeten die letzte Saison nur 2 Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz, sind die Überraschungsmannschaft der Liga. Vor dem heutigen Auswärtsspiel in Wolfsburg konnte die Elf von Trainer Pavel Dotchev bereits zehn Treffer erzielen, stellt den besten Sturm der beiden Regionalligen. Mit Spielfreude und schönen Kombinationen wurden Rot-Weiss Ahlen (6:3) und Kickers Emden (3:0) aus dem Steigerwaldstadion gefegt. Dotchev ist bei seinem früheren Verein, dem SC Paderborn, nach Abstimmung der Leser der Tageszeitung Westfalen-Blatt zum Trainer des Jahrhunderts gewählt worden. Nach 12 Abgängen musste Dotchev in Erfurt 8 neue Spieler integrieren. Gegen die Eintracht wird Stürmer Dominick Kumbela fehlen, der nach einer Spuckattacke im Spiel gegen Dortmund mit 4 Spielen Sperre belegt wurde. Mit einer unschönen Sitte versuchen die Erfurter Geld in ihre klamme Vereinskasse zu spülen: Für die Partie am Freitag, den 24. August gegen den Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig wird ein Topspielzuschlag von 1 Euro pro Eintrittskarte erhoben. Mit einem Sieg in Thüringen können die Löwen solchem Treiben Einhalt gebieten, wenn in Zukunft auch in Erfurt wieder Mittelmass regiert. Ausserdem wäre ein Erfolg eine gute Empfehlung für die nächste Partie: am Mittwoch, den 5. September treten die Spieler von Trainer Benno Möhlmann zum Auswärtsspiel bei Mitabsteiger Rot-Weiß Essen an, zu einem echten Klassiker und wahrscheinlich einem echten Topspiel…

 

(AS)  Kein Durchatmen für die Fussballer der Braunschweiger Eintracht. Nachdem die Elf von Trainer Benno Möhlmann binnen vier Tagen die ersten beiden Runden im NFV-Pokal schadlos überstanden hat, gastiert nach dem Heimspiel gegen den SV Babelsberg am kommenden Dienstag der 1. FC Union Berlin im Eintrachtstadion. Mit dem vorgezogenen Spiel des 6. Spieltages wollen beide Mannschaften zu den Plätzen in der Tabelle aufschliessen, die als Saisonziel deklariert wurden. Trotz der klaren Siege gegen Bavenstadt (4:0) und dem BSV Ölper (5:0) liessen die Löwen wieder zahlreiche Chancen gegen zum Teil übermotivierte Amateure ungenutzt, ein Manko, das es in den Liga- spielen endlich ab zu stellen gilt, will man in die Erfolgsspur kommen. „Wir erspielen uns gute Möglichkeiten, doch wenn man diese nicht nutzt, tut man sich schwer.“  Benno Möhlmann weiss, wo der Hebel an zu setzen ist und so freute ihn besonders nach der Partie am Biberweg in Ölper, dass sich Spieler wie Matthias Henn und Stefan Hauk auch für die schweren Ligaaufgaben angeboten haben.Der Kader von Union Trainer Uwe Neuhaus stützt sich auf Neuzugänge von Absteigern. Bemben und Younga-Mouhani wechselten aus Essen zum Berliner Traditionsverein, mit Gebhardt (Saarbrücken) und Spasskov (Kiel) wurden weitere routinierte Spieler verpflichtet. Für den Ex-Braunschweiger Daniel Teixeira (Karriereende) soll der erfahrene Nico Patschinski jetzt auf Torejagd gehen. Bei den ‚Eisernen’ wurde alles dem Saisonziel untergeordnet. Ein Grossteil  des Saisonetats ist für die 1. Mannschaft eingeplant, für den erhofften Erfolg mussten mehrere Mitarbeiter der Geschäftsstelle gehen, wurde lieber in Fussballerbeine investiert. Benjamin Fuchs und Tim Danneberg dürften auf Seiten der Eintracht für die Partie gegen Berlin noch verletzt ausfallen, eventuell kehrt Reichel in den Kader zurück. Auch sollten die angeschlagenen Kai Koitka und Christian Lenze wieder einsatzbereit sein. Bei der Eintracht hofft man auf einen guten Zuschauerzuspruch, auch werden zahlreiche Fans aus Berlin erwartet, für die extra ein Sonderzug eingesetzt wird. Die Partie im Eintrachtstadion wird um 19.30 Uhr angepfiffen.

 

karstadt.de   

Eintracht in Kürze
Eintracht lädt ein zur Mitgliederversammlung
Von Matthias Schumacher

(AS) Der Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig hatte neue, professionelle Strukturen als Voraussetzung zum Stadionausbau gefordert, Sponsor Jochen Staake hatte sein weiteres Engagement bei der Eintracht von der Gründung einer Kapitalgesellschaft abhängig gemacht: jetzt sind alle Mitglieder der Braunschweiger Eintracht aufgerufen, am 17. September auf einer ausser-ordentlichen Mitgliederversammlung die Ausgliederung des wirtschaftlichen Geschäftsbereichs Fussball aus dem Verein zu beschliessen. Bereits am 4. September ab 19 Uhr sollen auf einer Informationsveranstaltung im VIP-Zelt im Stadion an der Hamburger Strasse allen interessierten Mitgliedern die Fragen beantwortet werden, die bisher auch zum Teil in offenen Briefen an die Vereinsführung heran getragen wurden. Als GmbH und Co. KG behauptet sich zum Beispiel der SV Werder Bremen, seit Jahren einer der Marktführer in Sachen Fussball in Deutschland…

Sonntag,
12.08.2007

 

(AS)  Erst zwei Spiele gespielt und schon wieder unter Zugzwang: Wenn am kommenden Freitag, den 17. August die Mannschaft des SV Babelsberg im Stadion an der Hamburger Strasse gastiert, müssen die Punkte in Braunschweig bleiben. ‚Willst du Eintracht oben sehen, musst du die Tabelle drehen’ – ein Spruch aus Zweitligazeiten ist auch in der neuen Saison schon wieder Realität, die Eintracht steht auf einem Abstiegsplatz. Schon am vierten Spieltag gegen Babelsberg und nur vier Tage im weiteren Heimspiel gegen Union Berlin muss der Hebel Richtung Erfolg umgelegt werden, sonst steht dem Eintrachtanhang eine weitere Zittersaison ins Haus. Nicht schlecht gespielt aber erfolglos – die Partien gegen Wolfsburg II und Bremen deckten die Schwächen der Löwen gnadenlos auf. Individuelle Fehler in der Abwehr sorgten für die Niederlage in Wolfsburg, durch eine haarsträubende Abschlussschwäche gegen Werder schied die Eintracht aus dem Pokal aus.
Auch für die Gäste aus Babelsberg zählt jeder Punkt, will man sich für die 3. Liga qualifizieren. Im vierten Anlauf gelang den Fussballern aus der Filmmetropole die Rückkehr in die Regionalliga. „Offensiv spielen – defensiv denken!“ ist das Motto von Trainer Ratislav Hodul, der den Aufstieg mit nur 15 Gegentreffern in 30 Oberliga-partien schaffte. Mit neun Neuverpflichtungen aus der eigenen Jugend und der Oberliga wurde der Abgang von zehn Spielern (u.a. der bundesligaerfahrene René Tretschok - jetzt als Co-Trainer tätig) kompensiert, der Minietat von 1,6 Millionen Euro liess keine namhaften Verstärkungen aus den Profiligen zu. Oberliga-torschützenkönig Türkhan (19 Tore in 24 Partien für den Berliner AK) soll den SV Babelsberg in die 3. Liga schiessen, in der letzten Saison fiel die Torausbeute mit insgesamt 46 Treffern eher mager aus. 2.175 Zuschauer besuchten das erste Heimspiel der Babelsberger, es liegt also auch an den Eintrachtfans, mit einer ähnlich lautstarken Kulisse wie im Pokalspiel als 12. Mann die Eintrachtspieler zu unterstützen. Über 12.000 Anhänger werden für das Spiel gegen Babelsberg erwartet, die Löwen können also beste Eigenwerbung für die die nächste Aufgabe gegen Union Berlin betreiben. Die Partie im Eintrachtstadion wird um 19.30 Uhr angepfiffen.

 

(AS)  „Fussball kann total ungerecht sein!“, Klaus-Dieter Fischer, Geschäftsführer bei Werder Bremen, drückte nach dem 1:0 Pokalsieg seiner Elf aus, was auch 20.000 Eintrachtfans bewegte. Nur wenige Torchancen konnte sich der Champions-League Bewerber im Eintrachtstadion erarbeiten, während die Eintracht gut ein Dutzend bester Gelegenheiten un-genutzt liess. Eine Unachtsamkeit in der Abwehr in der Schlussminute besiegelte letztendlich  die Niederlage der Blau-Gelben durch Sanogo. „Wer keine Tore schiesst, kann auch nicht gewinnen.“ Werder-Chef Jürgen Born brachte auf den Punkt, was auch Eintracht coach Benno Möhlmann nach der Partie erregte. „Wenn wir so weiter spielen, holen wir keine Punkte. Eventuell mal ein Unentschieden.“ Total angefressen wurde er mit Glückwünschen zur Leistung des Regionalligisten überhäuft. Und als auch noch sein früherer Mitspieler und Freund Thomas Schaaf Lobeshymnen über die Eintracht ausschüttete, platzte ihm endgültig der Kragen. „Leute, die keine Tore machen, können nicht alles richtig gemacht haben.“ Lars Fuchs, Sreto Ristic und Timm Danneberg, dessen Treffer wegen möglicher Abseitsstellung aberkannt wurde, hatten ihn und die Verantwortlichen auf der Ersatzbank mehrmals aufspringen lassen, aus dem Torjubel auf den Rängen wurde blankes Entsetzen ob der Chancenverwertung. „Wir haben sehr viele Situationen glücklich überstanden.“ Werder Coach Thomas Schaaf steht mit seiner Elf da, wo Benno Möhlmann die Eintracht gerne gesehen hätte: in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals. Neben der Niederlage gab es nach Spielschluss eine weitere Hiobsbotschaft für die Gastgeber: Stürmer Benjamin Fuchs, bereits fünf Minuten nach seiner Einwechselung für Dennis Brinkmann verletzt ausgeschieden, erlitt nach einem Torschuss einen doppelten Bänderriss. Der 23-jährige Neuzugang wird dem Team für mehrere Wochen fehlen. „Wir nehmen aus jedem Spiel etwas mit, aber nur die guten Sachen. Und nicht, dass wir gegen Bremen hätten gewinnen können!“ Benno Möhlmann’s Blick ist nach vorne gerichtet, nach dem Ausscheiden aus dem Pokal zählen jetzt nur noch Erfolgserlebnisse in der Liga, sonst war die Partie gegen Bremen das letzte Spiel auf grosser Fussballbühne…

 

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Eintracht in Kürze
Christian Lenze wechselt zur Eintracht
Von Matthias Schumacher

(AS) Auf der Suche nach weiteren Verstärkungen für sein Team ist Eintracht Trainer Benno Möhlmann fündig geworden. Einen Mittelfeldspieler und einen weiteren Stürmer am besten für die Aussenbahn hatte er sich als kurzfristige Ergänzung seines Kaders vorgestellt, mit dem 30-jährigen Christian Lenze wechselt ein erfahrener Akteur von Erzgebirge Aue an die Oker. Der 1,82 Meter grosse Spieler erzielte in 57 Zweitligapartien und 72 Regionalligaspielen insgesamt 31 Tore, lief vor Aue u.a. für Eintracht Frankfurt, Bremen und den VFL Osnabrück auf. Christian Lenze wechselt ablösefrei nach Braunschweig und wird künftig das Trikot mit der Nummer 22 tragen. Seinen ersten Einsatz könnte Lenze beim NFV-Pokalspiel in Bavenstdt haben, auf den Sieger der Partie wartet der BSV Ölper als Gegner in der 2. Pokalrunde.

Sonntag,
05.08.2007

 

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Nur keine Blamage in der Provinz
Von Matthias Schumacher

(AS)  Als am letzten Montag um 10 Uhr der offizielle Vorverkauf in der Braunschweiger Region für das DFB-Pokalspiel der Braunschweiger Eintracht gegen den SV Werder Bremen startete, gab es zunächst lange Gesichter, weil schon im Vorfeld alle Sitzplätze des Eintrachtstadions verkauft wurden. Gut 90 Minuten später standen dann alle Vorverkaufsstellen ohne Karten da: Der Pokalhit war ausverkauft. 20.500 Eintrachtfans (3.000 Karten wurden an die Anhänger der Gäste abgegeben) hoffen auf eine Pokalüberraschung, wollen live im Stadion dabei sein. Sollte die Eintracht nicht in die 2. Liga aufsteigen, muss sie sich für eine Teilnahme am DFB-Pokal in der kommenden Saison über den NFV-Pokal qualifizieren. Die erste Hürde ist am nächsten Samstag, am in der Liga spielfreien dritten Spieltag, der SV Bavenstedt. Dem 11. August fiebert man in der Hildesheimer Region bereits seit der Pokalauslosung entgegen. David gegen Goliath unter umgekehrten Vorzeichen – gegen Werder Bremen klarer Underdog, in Bavenstedt haushoher Favorit – die Eintrachtspieler müssen umdenken. Für die Gegenspieler aus der Niedersachsenliga ist es das Spiel der Spiele, für die Eintracht ein Gegner, den es aus zu schalten gilt auf dem Weg in das Endspiel, auf dem Weg zur Qualifikation für den DFB-Pokal 2008/2009. Für die Gastgeber ist es das erste Pflichtspiel der neuen Saison, das erste Punktspiel bestreiten die Bavenstedter  erst eine Woche später gegen den SC Spelle-Venhaus. Das letzte Vorbereitungsspiel gewannen die Niedersachsen mit 8:0 gegen Sachsenroß Hannover. Sich neues Selbstvertrauen holen für die weiteren schweren Aufgaben in der Regionalliga lautet daher die Devise für die Braunschweiger Eintracht. Eine Blamage in der Provinz würden die Fans den Blau-Gelben nur schwer verzeihen, zählten doch gerade die DFB-Pokalspiele zu den Highlights in der Saison, auf die der Eintrachtanhang nur ungern verzichten möchte. Vielleicht ist gerade der SV Bavenstedt der richtige Aufbaugegner nach dem Fehlstart in der Liga. Nach den Spielen in der Vorbereitung, besonders nach dem 7:0 über Saloniki, ist das Braunschweiger Umfeld nach den bisherigen Ergebnissen auf dem Boden der Tatsachen zurückgekehrt. ‚Neuaufbau unter Benno Möhlmann’ – der kurzfristige Erfolg liess manchem Anhänger das langfristige Ziel aus den Augen verlieren…

 

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Mit Verstärkungen in die Erfolgsspur
Von Matthias Schumacher

(AS)  Vier Heimspiele zum Saisonstart – da hatten selbst die Pessimisten unter den Fans der Braunschweiger Eintracht auf ein beruhigendes Punktepolster zur Konkurrenz in der Regionalliga-Nord gesetzt. Doch nach den ersten beiden Partien gegen Kickers Emden im Eintrachtstadion (0:1) und dem Spiel gegen die 2. Mannschaft des VFL Wolfsburg in der Volkswagen-Arena (2:3), wo über Dreiviertel der 18.000 Zuschauer die Löwen kräftig unterstützten, ist Ernüchterung an der Hamburger Strasse eingekehrt. Mit 0 Punkten und dem derzeit 16. Tabellenplatz, dazu spielfrei am 3. Spieltag, könnte die Eintracht als Tabellenletzter wieder in das Spielgeschehen eingreifen, wenn es am Freitag, den 17. August um 19.30 Uhr um den ersten Punktgewinn gegen Aufsteiger SV Babelsberg geht – ein Horrorszenario nach den Erlebnissen und Enttäuschungen der vergangenen  Zweitligasaison. Noch auf dem Platz direkt nach dem Abpfiff in Wolfsburg analysierte Eintracht-Coach Benno Möhlmann die abgelaufenen 90 Minuten und schwor sein Team auf das Pokalspiel gegen Werder Bremen ein. Zweimal wähnten sich die Spieler und der blau-gelbe Anhang auf der Siegerstrasse, doch zweimal wurde die Eintrachtführung durch individuelle Fehler egalisiert. Ein Schubser von Horacek führte zu einem Strafstoss und dem 1:1, in der hektischen Phase nach der erneuten Führung landete ein Abwurf vom ansonsten sicheren Torhüter Fejzic direkt beim Gegner anstatt bei Mitspieler Lars Fuchs. Mit seinem Fehlpass kurz vor Spielschluss besiegelte Ken Reichel endgültig die Niederlage, sorgte für Frust anstatt Party-
stimmung auf den Rängen.
Den Ruf nach Verstärkungen in allen Mannschaftsteilen wollte der Trainer so nicht stehen lassen, stellte sich schützend vor seine Mannschaft. Dass der Kader ergänzt werden muss, ist allerdings auch ihm klar. Mit dem 24-Jährigen Joe Zewe stand bereits im ersten Training nach dem Wolfsburgspiel ein möglicher Kandidat im Probetraining. Früher als erwartet ist die Diskussion um neue Spieler bei den Löwen eröffnet.  Namen vertragsloser Fussballer wie Hristov stehen in den Gazetten. Trotz aller Durchhalteparolen geistert ein Plakat aus Wolfsburg wie ein Damoklesschwert durch alle Köpfe: „Heute seid ihr alle hier – Auf Wiedersehen in Liga 4!“ In der letzten Saison stand Benno Möhlmann mit Greuther Fürth am 3. Spieltag auf Tabellenplatz 15, auch einem Abstiegsplatz…

 

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Eintracht in Kürze
Abschied nach 25 Jahren
Von Matthias Schumacher

(AS) Nach über 25 Jahren Tätigkeit für die Braunschweiger Eintracht wurde Dr. Jürgen Stumm als Mannschaftsarzt bei den Löwen verabschiedet. Der 69-jährige Mediziner beendete seine Tätigkeit mit Ablauf der Zweitligasaison. Egal ob in der 1., 2. oder der Regionalliga, der Mann mit dem Koffer und dem kleinen Bäuchlein sprang sofort von der Bank auf, wenn sich ein Eintrachtspieler verletzt hatte. „Natürlich bleibe ich der Eintracht verbunden, und werde mit ganzem Herzen die Heimspiele besuchen.“ Dr. Stumm war in der Sommerpause durch die Doping-Diskussion des arbeitslosen Trainers Peter Neururer in die Schlagzeilen geraten, als auch der Ex-Eintrachtprofi Uwe Nester beteuerte, sich mit Captagon aufgepuscht und gedopt zu haben. Dr. Stumm versicherte aber, keinem Spieler derartige Mittel verabreicht zu haben. Das Präsidium der Eintracht bedankte sich bei dem Mediziner mit einem Reisegutschein für die langjährige Tätigkeit.

Sonntag,
29.07.2007

 

  TeleBid.de

Vorverkauf für Pokalknaller startet
Von Matthias Schumacher

(AS)  Den morgigen Montag, den 30. Juli haben sich alle Eintrachtanhänger dick im Kalender angestrichen, denn morgen startet der freie Verkauf von Eintrittskarten für die Pokalpartie gegen den SV Werder Bremen. Knapp eine Woche vor der Partie am Samstag, den 4. August müssen die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Schwerstarbeit verrichten, denn das Interesse für das DFB-Pokalspiel, dass um 15.30 Uhr im Eintrachtstadion angepfiffen wird, ist riesengross. Die Mehrzahl der Dauerkarteninhaber haben bereits von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht, alle erwarten ein erstes Saisonhighlight. Trainer Benno Möhlmann hatte sich die Bremer erst in einer der folgenden Pokalrunden gewünscht: „Ich finde es richtig, wenn Werder noch ein bisschen drin bleibt!“ hatte er allerdings im Spass vor der Auslosung verkündet. David gegen Goliath – bereits gegen Kaiserslautern, Hannover 96 und Borussia Dortmund wurden die Braunschweiger zum Pokalschreck, wuchsen in den Spielen gegen Erstligisten über sich hinaus. Mit einem Marktwert von 136 Millionen Euro gegen geschätzte 5 Millionen bei der Eintracht reist das Starensemble aus Bremen an. Allerdings müssen die Werderaner ohne ihren Leitwolf Torsten Frings auskommen, der sich im Freundschaftsspiel in Paderborn schwer verletzt hatte, sich ein zuerst diagnostizierter Kreuzbandriss aber nicht bestätigte. Mit Diego, Borowski, der am letzten Sonntag Vater einer gesunden Tochter wurde, Naldo, Womé, Mertesacker, Owomoyela, Hunt, Almeida und den Neuzugängen Carlos Alberto und Sanogo kann Trainer Thomas Schaaf Spieler aufbieten, die für die Eintrachtfans sonst nur am Bildschirm präsent sind. Während die Eintracht am Dienstag um 19.30 in Wolfsburg noch um Ligapunkte kämpft, treten die Bremer in einem letzten Testspiel im Goodison Park in Liverpool beim FC Everton an. „Spiele in Braunschweig sind immer mit grosser Stadion-Atmosphäre verbunden. Das ist eine Woche vor dem Ligastart ein guter Prüfstein für unser Team.“ Trainer Schaaf möchte eine ähnliche Blamage wie in der letzten Saison beim FK Pirmasens vermeiden. 3.000 Eintrittskarten hat die Eintracht nach Bremen abgegeben. Wenn die restlichen 20.000 Besucher zufrieden nach Hause gehen, dann hat er wieder zugeschlagen, der Pokalschreck von der Oker…

 

(AS)  Bereits drei Tage nach dem Saisonauftakt gegen Kickers Emden reist die Braunschweiger Eintracht zum ersten Auswärtsspiel ins benachbarte Wolfsburg, geht gegen die II. Mannschaft des VFL erneut auf Punktejagd. Viel Ärger um den Termin am Dienstag, den 31. Juli gab es im Vorfeld der Partie, denn die Braunschweiger hätten lieber eine Woche später, am 8. August gespielt, zum ursprünglich vom DFB angesetzten Termin. Doch der VFL äusserte Bedenken, die Arena bis zum Bundesligaauftakt gegen Bielefeld rechtzeitig wieder in Schuss zu bekommen. VFL-Geschäftsführer Bernd Sudhold sprach von 4 bis 5 Tagen Aufräum-arbeiten, von Vandalismus des Eintrachtanhanges beim letzten Aufeinandertreffen im März 2005. Vor dem damaligen 0:0 mussten dieWolfsburger über ein Drittel der 15.000 Eintrachtfans auf Anraten der Polizei ohne Eintrittskarte in das alte Stadion Am Elsterweg lassen, da weder die wenigen Kassenhäuschen noch die Einlasskontrollen auf den massiven Ansturm aus der Löwenstadt vorbereitet waren. Der Stachel sitzt tief, obwohl die Schuld der organisatorischen Unzulänglichkeiten nicht bei den Gästen zu suchen war. Von Zerstörungen oder Gewalt-taten war im Polizeibericht nichts nach zu lesen. 16.000 Karten der 30.000 Zuschauer fassenden Volkswagen Arena sind für die Anhänger aus Braun-schweig reserviert, die auf die Schlagzeile: <Löwen fressen Wölfe> am Folgetag in der Tagespresse hoffen. Ein zusätzliches Heimspiel in der Fremde, aber kein  Selbstläufer, obwohl auch VFL-Coach Willi Kronhardt die Eintracht in der Favoritenrolle sieht. Beide Teams schlossen ihre Saisonvorbereitung überzeugend ab, die Eintracht siegte mit 7:0 gegen PAOK Saloniki, der VFL gewann 4:1 beim FC Ingoldstadt durch einen Hattrik von Stürmer Emre Öztürk. Ob eventuell Spieler des Profikaders von Felix Magath für die Partie gegen die Eintracht abgestellt werden, steht noch nicht fest. Bei der Eintracht hofft man auf das Mitwirken von Kapitän Dennis Brinkmann, dessen Bänderdehnung in der letzten Woche noch nicht ausgeheilt war. Mit einem Sieg in Wolfsburg wären die Köpfe der Eintrachtspieler frei für grössere Aufgaben, bereits am Samstag kommt der SV Werder Bremen zum Pokalspiel nach Braunschweig…

 

  TeleBid.de

Eintracht in Kürze
Eintracht gilt als Aufstiegsfavorit
Von Matthias Schumacher

(AS) Fünfzehn von neunzehn Trainern der Regionalliga-Nord sehen die Braunschweiger Eintracht neben Rot-Weiß Essen in der Favoritenrolle für den Aufstieg in die 2. Liga. In einer Umfrage der Zeitung Reviersport wurden die Trainer kurz vor dem Anpfiff zur neuen Saison über ihre Einschätzung der kommenden Spielzeit befragt. Neben den beiden Zweitligaabsteigern gelten der Wuppertaler SV, Fortuna Düsseldorf und der SC Magdeburg als weitere heisse Anwärter auf einen der beiden Plätze an der Sonne. Als erste Vorgabe äusserten aber alle Trainer die Hoffnung, sich mit ihrem Team für die neue 3. Liga qualifizieren zu können, so auch Eintracht Coach Benno Möhlmann. „Aber wenn es mehr werden sollte, hätten wir nichts dagegen!“ der Anhang der Braunschweiger Eintracht hätte bestimmt nichts dagegen…

Sonntag,
22.07.2007

 

(AS)  Dem kommenden Samstag, dem 28. Juli, fiebern alle Eintrachtanhänger ent-gegen, denn um 14 Uhr wird die Regionalligasaison 2007/2008 angepfiffen. Mit der Mannschaft von Kickers Emden gibt der letztjährige Tabellenvierte seine Visitenkarte im Eintrachtstadion ab, kommt es gleich zum Saisonstart zu einem Fussball-Leckerbissen. Den Gästen aus dem Emsland fehlten am Saisonende lediglich zwei Punkte, um als Aufsteiger den direkten Durchmarsch in die 2. Liga zu schaffen. Und so gibt man sich in Emden selbstbewusst: „Es gibt sowieso nur Endspiele. Man hat nichts zu verlieren, wenn man beim Top-Favoriten der Liga startet.“, so der sportliche Leiter Reiner Bruns, der sich die Eintracht zum Saisonstart gewünscht hatte und auf einen 2:0 Erfolg seiner Kickers hofft. Allerdings verspielten die Emdener, die seit Saisonbeginn vom ehemaligen Bundesligaprofi Stefan Emmerling trainiert werden, in der Fremde ihre Aufstiegsambitionen, konnten bei 7 Niederlagen nur viermal einen Dreier einfahren.  Die Euphorie in Braunschweig ist riesengross, über 5.000 Dauerkarten konnten vor dem Saisonstart verkauft werden, die Fans setzen grosse Hoffnungen auf das von Benno Möhlmann zusammen gestellte Team. Trotz des von den Fans viel umjubelten 1:0 Erfolges über Hannover 96 im Sparkassen-Supercup und der guten Leistung gegen Marcelinho &Co warnt der Eintrachtcoach: „Wir müssen uns in allen Bereichen verbessern, ob das nun körperlich oder spielerisch ist.“, war aber mit dem Turnierverlauf in Hannover insgesamt zufrieden. „Wir haben Teamgeist gezeigt und hatten einige schöne Aktionen.“ Jasmin Fejzic glänzte mit sehenswerten Paraden und liess einen Torsten Stuckmann vergessen machen, dürfte das Rennen um die Nr. 1 im Tor zu seinen Gunsten entschieden haben. Ob Dennis Brinkmann, der an einer Innenbandzerrung im Knie laboriert, bis zum Saisonstart fit wird, steht noch nicht fest, Trainer Möhlmann hofft aber auf das Mitwirken von Torjäger Torsten Oerl, der sich im Spiel gegen 96 verletzt hatte. Die Herzen der Fans hat die Mannschaft in Hannover erobert, jetzt gilt es die Euphorie in Punkte um zu setzen, erst im Heimspiel gegen Emden, am 2. Spieltag in der VFL-Arena in der ungeliebten Nachbarstadt…

 

(AS)  Wenn am heutigen Sonntag um 11.30 Uhr die Stadiontore an der Hamburger Strasse geöffnet werden, beginnt nicht nur die bei den Fans so beliebte Saisoneröffnungsfeier. Erst-mals rollt der Ball nicht ausschliesslich beim Torwandschiessen für Gross und Klein sowie dem Street Socker Feld, denn Eintracht Coach Benno Möhlmann nutzt diesen Termin zur Generalprobe für die am kommenden Samstag beginnende Regionalligasaison. Mit der Mannschaft von PAOK Saloniki haben sich die Blau-Gelben einen echten Prüfstein für den aktuellen Leistungsstand eingeladen, denn die Griechen belegten in der letzten Saison den 6. Tabellenplatz der Super League, verpassten nur um ein Tor die Teilnahme am UEFA-Cup. Der zweimalige griechische Meister machte vor der letzten Saison negative Schlagzeilen, als der Verein wegen finanzieller Schwierigkeiten trotz sportlicher Qualifikation von der Teilnahme am UEFA-Cup ausgeschlossen wurde. Torschützenkönig Salpingidis wurde für 1,8 Mio Euro nach Athen verkauft, die höchste Ablösesumme die jemals für einen Transfer innerhalb Griechenlands bezahlt wurde. Ausserdem erhielt Saloniki 3 Spieler auf Leihbasis.  Alle Dauerkartenbesitzer haben für das Spiel gegen die Griechen, das um 14 Uhr angepfiffen wird, ebenso wie Kinder bis zu 10 Jahren freien Eintritt. Bis auf den verletzten Kapitän Dennis Brinkmann kann Trainer Möhlmann auf den gesamten Kader zurückgreifen, die Aufstellung  dürfte erste Aufschlüsse auf die Startelf für das erste Ligaspiel geben. Im Anschluss an die Partie präsentiert sich dann das neu formierte Eintrachtteam den Anhängern auf der Bühne, steht für Fotos und Autogrammwünsche zur Verfügung. In den letzten Jahren pilgerten über 15.000 Eintrachtfans ins Eintrachtstadion, um ihre Idole hautnah zu erleben.

 

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Eintracht in Kürze
Leo erobert die Herzen der Kids.
Von Matthias Schumacher

(AS) Vor zwei Jahren präsentierte die Braunschweiger Eintracht den lebendigen Löwen Charly als Maskottchen, jetzt ist Leo da. In einem Ideenwettbewerb waren Braunschweiger Schüler aufgerufen, einen Löwen zu kreieren und einen passenden Namen zu finden. Über den Ideengeber für den Namen ‚Leo’ musste das Los entscheiden, vielfach wurde dieser Name als passend für ein Eintracht-Maskottchen empfohlen und so siegte die Klasse 4b der Grundschule Gartenstadt und durfte sich als erste über einen Besuch von Leo noch vor den Schulferien freuen. Der Eintracht-Löwe, in dessen Kostüm Heinz-Georg Tallig schlüpft, soll während der Heimspiele die Kids im Kinderzelt unterhalten und in Kindergärten und Schulen die Werbetrommel für den Traditionsverein rühren.

Sonntag,
15.07.2007

 

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Kondition gebolzt, an Taktik gefeilt
Von Matthias Schumacher

(AS)   Alle Spieler der Braunschweiger Eintracht haben das Trainingslager auf der Insel Borkum gesund überstanden, mit Matthias Henn konnte Eintracht Coach Benno Möhlmann am vergangenen Mittwoch beim Testspiel gegen den BSV Ölper den letzten seiner Neuzugänge dem Braunschweiger Publikum präsentieren. Stefan Hauk mit einem lupenreinen Hattrick bewies beim 11:0 Erfolg gegen den Ex.Club von Co-Trainer Scheil seine Torjägerqualitäten und drängte sich so für die weiteren Aufgaben auf. Mit dem Quintett Hauk, Schebri, Ristic, Oerl und Lars Fuchs stehen dem Trainer Angriffsspieler zur Verfügung, die die Sturmschwäche der vergangenen Saison vergessen machen sollen. Neben den konditionellen Grundlagen wurde im Trainingslager an den taktischen Spielvarianten gefeilt. Auch auf dem heimischen Übungsplatz unterbricht Benno Möhlmann laufende Spielzüge, um Automatismen im schnellen Umschalten vom Abwehr- auf das Angriffsspiel ein zu studieren. Noch ein Härtetest gegen PAOK Saloniki am kommenden Sonntag im Rahmen der Saison-Eröffnungsfeier dann steht bereits mit Kickers Emden das erste Ligaspiel auf dem Programm. „Ich freue mich schon jetzt, dass es endlich losgeht, aber wir müssen uns noch überall verbessern.“ Der Eintrachtcoach lässt sich in punkto Stammformation noch nicht in die Karten schauen. „Wir haben zu Beginn ziemlich viele Spiele hintereinander, da werden bestimmt nicht immer dieselben auflaufen.” Auf Seiten der Eintracht möchte man das Spiel des 2. Spieltages vom 31.7./01.08. in Wolfsburg gern auf den 14. August verschieben, doch die Zustimmung des DFB steht noch aus. Drei englische Wochen zum Saisonstart, danach möchte Benno Möhlmann ein Resumée ziehen, sehen wo der Schuh drückt, um eventuell noch einmal auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Zunächst schenkt er dem Kader das Vertrauen, der ihn in den Testspielen und im Trainingslager überzeugt hat.

 

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Niemand spricht vom Aufstieg
Von Matthias Schumacher

(AS)  Zwei Wochen vor dem Saisonstart sind die meisten Teams der Regionalliga-Nord aus den Trainingslagern auf die heimischen Übungsplätze zurückgekehrt. Doch wenn die Trainer und Spieler nach den Saisonzielen befragt werden, scheint es ein neues Unwort in der Regionalliga zu geben: Aufstieg. Galten in früheren Jahren die Zweitligaabsteiger als Aufstiegsfavoriten, spricht man in Essen und in Braunschweig zunächst nur von der Qualifikation für die neue 3. Liga, ein Nichterreichen der ersten 10 Tabellenplätze würde den totalen Absturz, den Gang in die Viertklassigkeit, bedeuten, den totalen Supergau, den es auf jeden Fall zu vermeiden gilt. „Saisonziel ist die Qualifikation für die neue 3. Liga, mehr kann und will ich nicht versprechen.“, so Eintracht Trainer Benno Möhlmann bei seinem Amtsantritt. Auch Essens neuer Coach Heiko Bonan, noch von 2001 bis 2004 selbst am Ball für RWE, nimmt das Wort Wiederaufstieg nicht in den Mund: „Wir machen einen Schritt nach dem anderen. Zunächst gilt es, eine Mannschaft zu formen, mit der sich die Fans identifizieren können. Da ich von dem Kader überzeugt bin, bin ich mir sicher, dass wir gleich oben mitspielen werden - auch wenn dies keine leichte Aufgabe ist.“ In Magdeburg sind die Tränen wegen des am letzten Spieltag verpassten Aufstieges getrocknet, ist die Trauer gewichen. „Unser Ziel in der nächsten Saison ist ganz klar die Qualifikation für die neue 3. Liga. Insgesamt denke ich, dass wir in der Lage sein werden, den Gegner unter Druck zu setzen.“ Auch Dirk Heyne, Magdeburgs Trainer, spricht nicht von einem neuen Anlauf Richtung Liga II. Der VFB Lübeck, sonst fast routinemässig als Aufstiegs-kandidat genannt, geht mit 14 Neuzugängen wie Essen und die Braunschweiger Eintracht als völlig neu formiertes Team in die Saison. Tobias Schweinsteiger kehrt nach einem Einjahresintermezzo von der Oker an die Lohmühle zurück. Der sonst als Lautsprecher bekannte Uwe Erkenbrecher hält sich mit hohen Saisonzielen bedeckt. Überall grassiert das Abstiegsgespenst, das ab dem 11. Tabellenplatz lauert, kein Team will als Favorit in die Saison gehen. Doch diese Ausgeglichenheit in der Liga birgt Gefahren, Ahlen, Düsseldorf und Lübeck, in der letzten Saison zwischenzeitlich auf Plätzen an der Sonne, mussten plötzlich um den Ligaerhalt bangen, da wäre gesundes Selbstbewusstsein der bessere Berater. Das legen die Fans der Braunschweiger Eintracht an den Tag: die 5.000er Marke der verkauften Dauerkarten ist fast erreicht...

 

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Eintracht in Kürze
Gegen Werder am Samstag, den 04.08.
Von Matthias Schumacher

(AS) Das grosse Los aber nicht den Hauptgewinn gezogen – nach der Terminierung des DFB-Pokalspiels gegen Werder Bremen auf Samstag, den 04.08. um 15.30 Uhr steht fest, dass die Partie der Eintracht nicht live im Fernsehen übertragen werden wird. Die Verantwortlichen der TV-Anstalten entschieden sich für das Spiel Wacker Burghausen gegen Bayern München, hoffen dort mit ihren Kameras die Pokal-überraschung einfangen zu können. Dauerkartenbesitzer haben für das Spiel im Eintrachtstadion bis zum 25.Juli ein Vorkaufsrecht auf 2 Tickets, der freie Verkauf der Eintrittskarten startet am 30. Juli. Es wird kein Topspielzuschlag erhoben, beide Vereine einigten sich auf das Preisniveau der Regionalligaspiele.

Sonntag,
08.07.2007

 

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Eintracht startet mit 5 Heimspielen
Von Matthias Schumacher

(AS)  Während sich die Mannschaft der Braunschweiger Eintracht auf Borkum auf die neue Saison vorbereitet, wurde vom NOFV der Spielplan für die Regionalliga-Nord bekannt gegeben. Zum Saisonstart am 28. Juli gastiert mit Kickers Emden eine der Überraschungsmannschaften der letzten Saison im Eintrachtstadion. Bezieht man das DFB-Pokalspiel gegen Werder Bremen mit ein und wertet man das Spiel bei Wolfsburgs 2. Mannschaft am Mittwoch, den 8. August als Heimspiel (beim letzten Aufeinandertreffen begleiteten über 15.000 blau-gelbe Fans ihre Elf in die Volkswagenstadt) stehen einschliesslich der Partien gegen den Aufsteiger Babelsberg am 18.08. und Union Berlin am Dienstag, den 21.8. nur Heimaufgaben auf dem Spielplan für die Braunschweiger Löwen. Das erste ‚echte’ Auswärtsspiel beim FC Rot-Weiß Erfurt am Samstag, den 24. August beendet einen Saisonstart mit 5 Ligaspielen, 1 Partie im DFB-Pokal und mindestens einem Spiel im NFV-Pokal (bei einem Sieg über den SV Badenstedt wird die 2. Runde im NFV-Pokal bereits am 15.8. ausgetragen), wo die Spieler in vier Englischen Wochen gleich von 0 auf 100 durchstarten müssen. Zweimal täglich steht daher Benno Möhlmann mit seinem Team auf dem Trainingsplatz auf Borkum, um die konditionellen Grundlagen zu legen ohne den spielerischen Feinschliff zu vernachlässigen. Schnelles Spiel aber ohne Hektik ist eine der Forderungen an seine Akteure und die zeigten sich in den letzten Testspielen in Torlaune. Spielern wie Lars Fuchs (7 Tore beim 24:1 gegen TuS Borkum) scheint er die Freude an ihrem Beruf zurückgegeben zu haben, auch menschlich hat er einen Kader zusammengestellt, der sich zu einer Einheit entwickelt. Dennis Brinkmann, Kosta Rodrigues, Ken Reichel, Sreto Ristic und Holger Wehlage wurden von den Spielern als Mannschafts-Rat gewählt, einer von diesem fünf Akteuren wird künftig die Kapitänsbinde tragen. Die positive Stimmung rund um die Eintracht wirkt sich auch auf das Zuschauerinteresse aus: in diesen Tagen erwartet der Verein den Verkauf der 4.000sten Dauerkarte. Aber auch die Kassierer der gastgebenden Vereine reiben sich schon wieder wegen der Rückkehr der Eintracht in die Regionalliga die Hände. Nicht nur aus Sicherheitsgründen wurden bereits im Vorfeld die Partien in Bremen, Hamburg und Dortmund in die grossen Arenen verlegt...

 

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Hammerlos im DFB-Pokal
Von Matthias Schumacher

(AS)  Fussball Nationalspielerin Silke Rottenberg entpuppte sich für die Braunschweiger Eintracht bei der Auslosung der Spielpaarungen im DFB-Pokal im Aktuellen Sportstudio als wahre Glücksfee: Mit dem SV Werder Bremen als Gegner in der 1. Hauptrunde gastiert der Bundesliga-Tabellendritte und Champions-League Qualifikant am ersten Augustwochenende im Stadion an der Hamburger Strasse. Ausverkauftes Haus garantiert und die Chance auf eine Fernsehliveübertragung – in der Eintrachtführungsetage herrschte Zufriedenheit über das Pokallos. Dass die Eintracht nicht chancenlos in die Partie David gegen Goliath gehen wird, beweisen die Pokalerfolge gegen die Bundesligisten aus Kaiserslautern, Hannover und zuletzt gegen Borussia Dortmund. Und so ist man sich auch an der Weser von der Schwere der Pokalaufgabe bewusst. „Spiele in Braunschweig sind immer mit großer Stadion-Atmosphäre verbunden. Für die Eintracht und ihre Fans ist es die Möglichkeit, mit einer Überraschung viel Schwung und Euphorie mitzunehmen in eine Saison, in der sie den direkten Wiederaufstieg in die zweite Bundesliga erreichen wollen. Deswegen werden sie alles daran setzen zu gewinnen.“, so Benno Möhlmanns früherer Mitspieler und jetziger Werder-Trainer Thomas Schaaf. Er sieht die Eintracht als guten Prüfstein für die eine Woche später startende Bundesligasaison, seine Mannschaft aber in der Pflicht, die Hürde Braunschweig zu nehmen. Darauf hofft auch Bremens Kapitän Frank Baumann: „Hinter Braunschweig wird ein ausverkauftes Haus stehen, das einer Pokalsensation entgegenfiebert. Es wird eine Atmosphäre herrschen, in der jeder von uns begreift, wie wichtig dieses Spiel gleich zu Saisonbeginn ist. Das ist in meinen Augen das Wichtigste. Wir können uns dort Selbstvertrauen holen.“ Die Bremer wollen nicht wie in der letzten Saison in Pimasens gegen ein unterklassiges Team gleich in der ersten Runde ausscheiden. Neben der Partie Eintracht gegen Werder gelten die Spiele in Magdeburg (gegen Borussia Dortmund) und in Burghausen (gegen Bayern München) als aussichtsreichste Paarungen für eine TV-Liveübertragung. Dauerkarteninhaber haben wieder ein Vorkaufsrecht auf 2 Tickets, der genaue Spieltermin (geplant ist der 4. oder 5. August) wird noch bekannt gegeben.

 

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Eintracht in Kürze
Niedersachsens Nr.1
Von Matthias Schumacher

(AS) Am kommenden Samstag steigt in der AWD-Arena (Niedersachsenstadion) in Hannover der neu ins Leben gerufene Sparkassen-Supercup. Neben einem Fanturnier und vielen Attraktionen für Alt und Jung eröffnet die Eintracht um 14 Uhr mit der Partie gegen Hannover 96 den Kampf um Niedersachsens Nr.1, es folgt das Spiel VFL Wolfsburg gegen den Zweitligaaufsteiger VFL Osnabrück. Anschliessend werden das Spiel um Platz 3 sowie das Endspiel ausgetragen. Um möglichst ein farbenfrohes Bild zu bieten, wurde das Stadion in vier Fanbereiche aufgeteilt, Eintrachtfans können Karten (zwischen 3 und 20 Euro) für den Südwestbereich im 49.000 Zuschauer fassenden Stadion am Maschsee erwerben. Alle vier Vereine haben auf eine Startprämie verzichtet, der Erlös des Turniers kommt der Fan- und Jugendarbeit in Niedersachsen zugute.

Sonntag,
01.07.2007

 

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Warm-Up gegen PAOK Saloniki
Von Matthias Schumacher

(AS)  Knapp eine Woche vor dem Regionalligaauftakt bestreitet die Braunschweiger Eintracht ein letztes Testspiel im Stadion an der Hamburger Strasse gegen den zweifachen griechischen Meister PAOK Saloniki. Zum ersten Mal wird im Rahmen der Saison-Eröffnungsfeier ein Fussballspiel ausgetragen, für Trainer Benno Möhlmann die letzte Chance sich ein Bild über den Leistungsstand seiner Truppe zu machen. Nach den Vorbereitungsspielen gegen unterklassige Gegner und dem Kurzturnier in Hannover werden die Löwen erstmals über 90 Minuten gefordert sein, können die Spieler dem eigenen Publikum beweisen, dass sie gut gerüstet in die Regionalligasaison starten.  Den Griechen fehlte in der vergangenen Saison nur ein Tor zur Teilnahme am UEFA-Cup, sie belegten am Saisonende den 6. Tabellenplatz der griechischen Super League. Wenn am Sonntag, den 22. Juli um 11.30 Uhr die Stadiontore geöffnet werden, wartet wieder ein buntes Programm auf die Besucher. Zahlreiche Aktivitäten für Kinder werden geboten (u.a. Torwandschießen, Bungee Run, Human Table Soccer, Street Soccer, Speed Kick, Karussell, Hüpfburg), auf die Erwachsenen warten die Spieler der 67-er Meistermannschaft mit einer Autogrammstunde, ausserdem stellt sich das neue hauptamtliche Fanprojekt vor und der neue Eintracht-Song wird vorgetragen. Das Spiel gegen PAOK Saloniki wird um 14 Uhr angepfiffen, anschliessend präsentiert sich das neue Team von Trainer Benno Möhlmann auf der Bühne und wird ab ca. 17 Uhr Autogrammwünsche erfüllen. Der Eintrittspreis für die Saisoneröffnung beträgt für Erwachsene 5 Euro, Kinder bis zum Alter von 10 Jahren haben freien Eintritt. Alle Dauerkartenbesitzer geniessen am Tag der Saison-Eröffnungsfeier freien Eintritt, der Vorverkauf für alle Anhänger ohne Dauerkarte, die ihre Eintracht hautnah erleben möchten, beginnt am Montag, den 9. Juli.

 

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Feinschliff auf Borkum
Von Matthias Schumacher

(AS)  Bevor der Eintrachttross zum zehntägigen Trainingslager Richtung Nordseeinsel Borkum aufbricht, bestreitet die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann am heutigen Sonntag noch ein Benefizspiel auf der Sportanlage in Volkmarode. Die Erlöse dieses Spiels gegen den SC Volkmarode werden der Familie Neumann zu kommen, deren Sohn Tom nach einem Badeunfall im Jahr 2005 mehrfach körperbehindert ist. Der Eintritt beträgt 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder, die Partie wird um 14 Uhr angepfiffen. Ab Montag sollen dann auf Borkum die spielerischen Feinheiten einstudiert werden, die der Eintracht die Qualifikation für die 3. Liga sichern sollen. Spielfreude möchte Trainer Möhlmann seiner Mannschaft vermitteln, aber auch in den Strandläufen die konditionellen Grundlagen für die harte Saison legen. Mit dabei ist auch Neuzugang Torsten Oehrl, der für ein Jahr von der Spielvereinigung Greuther Fürth ausgeliehen wurde. Der 21 jährige-Stürmer wechselt aus Offenbach an die Oker, wo er in 16 Zweitligapartien 3 Treffer erzielte. Nach Jasmin Fejzic und Benjamin Fuchs heuerte mit Torsten Oehrl bereits der dritte Spieler aus Fürth bei der Eintracht an, der bereits unter Benno Möhlmann trainiert hat. Vielleicht kein schlechtes Omen, denn auch der damalige Trainer Peter Vollmann brachte von seinem ehemaligen Arbeitgeber in Köln eine handvoll Spieler mit nach Braunschweig und formte aus seinen alten und neuen Schützlingen eine schlagkräftige Mannschaft, die den Aufstieg in die 2. Liga schaffte. Der Auftakt im blau-gelben Trikot war für Oehrl viel versprechend: mit gleich 4 Treffern zeichnete er sich als bester Torschütze beim 14:1 Sieg gegen ein von Rainer Zobel betreutes Auswahlteam aus. Auf Borkum bestreitet die Eintracht zwei weitere Testspiele: am Mittwoch um 18 Uhr heisst der Gegner TuS Borkum, am Sonntag, den 8. Juli um 14 Uhr treten die Löwen gegen den Oberligisten VFB Oldenburg an. In beiden Spielen wird wohl letztmals der gesamte Kader zum Einsatz kommen, bevor erste Entscheidungen hinsichtlich einer Stammelf fallen werden. Noch lässt sich Benno Möhlmann nicht in die Karten schauen, wer zum Beispiel seine Nr. 1 im Tor sein wird, doch eines ist klar: mit der Abfahrt in das Trainingslager hat der Kampf um die Stammplätze innerhalb der Mannschaft begonnen.

 

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Eintracht in Kürze
Eintrachtfans bleiben treu
Von Matthias Schumacher

(AS) Am morgigen Montag beginnt in der Geschäftsstelle der Braunschweiger Eintracht der freie Verkauf der Dauerkarten für die kommende Regionalligasaison. Fast 3.000 Anhänger nutzten in den letzten zwei Wochen ihr Vorkaufsrecht, allein am Starttag des Dauerkartenverkaufs erwiesen 316 Fans dem Verein ihre Treue und sicherten sich erneut ihr Saisonticket. Neben der Preisersparnis gegenüber dem Einzelticketerwerb geniessen die Dauerkarteninhaber freien Eintritt bei Spielen der II. Mannschaft und den Partien der A- und B-Junioren sowie ein Vorkaufsrecht für die Spiele im DFB-Pokal. Ausser zu den gewohnten Zeiten öffnet die Geschäftsstelle auch an den Samstagen 7. und 14. Juli von 10 bis 13 Uhr.

Sonntag,
24.06.2007

 

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Traditionell in Blau und Gelb
Von Matthias Schumacher

(AS)  „Ärger hatten wir ja schliesslich genug“, Eintracht-Sponsor Jochen Staake meinte nicht nur die fast unerträgliche Geschichte der nicht enden wollenden Trikotdiskussion der vergangenen Saison, als er in seinem ‚Getränke drive 24’ an der Fabrikstrasse das neue Eintracht-Outfit vorstellte. Einen Tag vor Trainingsbeginn präsentierten Eintrachtkapitän Dennis Brinkmann und Neuzugang Tim Danneberg die neuen Heim- und Auswärtstrikots, die den Schriftzug des ersten vollautomatischen Getränkemarktes der Welt als Werbeemblem auf der Brust tragen. Einfach – schlicht – traditionell, im Eintrachtstadion in gelben Trikot mit blauer Hose und gelben Stutzen, in der Fremde in blauem Trikot mit gelber Hose und blauen Stutzen, der neue Ausrüster Puma ist den Wünschen der Fans nach der Kritik des letzten Jahres nach gekommen, die Elf in den leuchtenden Farben auflaufen zu lassen, die auch wie eine Wand hinter der Mannschaft stehen – die Farben der blau-gelben Fankurve. Über eine halbe Million Euro lässt sich Jochen Staake das Trikotsponsering kosten. „Wir sind mit dem Echo auf den Getränkemarkt sehr zufrieden, und wollen nun auf besondere Art dafür werben.“ Vize-Präsident Hans-Joachim Schultze drückte Jochen Staake seinen Dank aus: „Der Verein kann sich glücklich schätzen, so einen Hauptsponsor zu haben!“, denn in Anwesenheit des Trainergespanns schüttelte Jochen Staake ein weiteres As aus dem Ärmel: „Horacek kommt zur Eintracht.“ In welcher Höhe er den Löwen bei der Verpflichtung des 27-jährigen Abwehrspielers, der seit Januar von Sigma Olmütz ausgeliehen war und in der Rückrunde zu den Stammspielern gehörte, unter die Arme gegriffen hat, liess Jochen Starke offen, Vize Schultze erklärte jedoch, dass ohne die Hilfe des Mäzens ein Engagement Horaceks nicht möglich gewesen wäre. Jochen Staake gab sich bei der Präsentation der neuen Eintracht-Kollektion ungewohnt locker, scheint wieder Spass an und mit ‚seinen’ Löwen zu haben. ‚Ein Stück erlebbare Zukunft in Braunschweig’ wirbt er in einem Präsentationsprospekt für seinen Getränke drive 24, die neuen Trikots scheinen das erste erlebbare Stückchen für eine bessere Zukunft der Eintracht zu sein…

 

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Mit Zuversicht in die neue Saison
Von Matthias Schumacher

(AS)  Sie hatten gepfiffen, verhöhnt, verspottet und waren am Ende der Saison grenzenlos enttäuscht: die Fans der Braunschweiger Eintracht. Doch das neue Trainergespann Möhlmann und Scheil und der bis dato zusammengestellte Kader nährt die Zuversicht rund um das Stadion an der Hamburger Strasse auf eine bessere Zukunft und so wurden in den ersten Tagen nach dem Startschuss zum Dauerkartenverkauf bereits über 500 Saisontickets abgesetzt. Eine gesunde Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten soll die Qualifikation für die neue 3. Liga schaffen, den Abstieg vergessen machen. „Sensationell, so viele Zuschauer hat mancher Verein nicht einmal bei einem Ligaspiel.“, Benno Möhlmann zeigte sich angetan von der Begeisterung der Zuschauer zum Trainingsauftakt, denn über 1.500 Anhänger hatten sich auf dem B-Platz des Stadions ein gefunden. Youngster Philip Peters war es vorbehalten, das viel umjubelte erste Saisontor zu erzielen, mit Torhüter Lauenstein, Washausen, Peters und Oberligatorjäger Stefan Hauk setzt der Verein zur Freude der Fans nach langer Zeit wieder auf Eigengewächse, Spieler aus dem Oberligakader bzw. der eigenen Jugend. Gerade bei der Abschlussschwäche seit eineinhalb Jahren haben es die Anhänger nie verstanden, einen Spieler mit Torinstinkt wie Hauk zwar in den Kader zu berufen, aber nie zum Einsatz kommen zu lassen. Um Geduld bittet Benno Möhlmann bei der Beurteilung der Spieler, denn die Mannschaft müsse erst zusammen wachsen, erinnert aber auch am Beispiel von Martin Amedick, wie sich Spieler in Braunschweig entwickeln können. Mindestens einen weiteren Stürmer möchte Benno Möhlmann noch verpflichten, sieht bis zum Transferschluss, dem 31. August, gute Möglichkeiten weitere Akteure an die Oker zu holen, denn auch in der 1. und 2. Liga werden noch Spieler feststellen, nicht wie gewünscht zum Einsatz zu kommen. Präsident Glogowski hofft auf einen guten Saisonstart: “…dann kommt eine gewisse Eigendynamik rein, dann ist Vieles möglich.“ Der Spielplan der Regionalliga-Nord wird Anfang Juli vom NOFV veröffentlicht.

 

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Eintracht in Kürze
Spannung am späten Samstagabend
Von Matthias Schumacher

(AS) Grosser Fussball im Braunschweiger Eintrachtstadion oder Tristesse gegen einen Zweitligisten – am kommenden Samstag wird im Rahmen des ZDF-Sportstudios die 1. Haupt-runde im DFB-Pokal ausgelost. Mit Spannung blicken die Eintrachtfans zum Mainzer Lerchenberg, mussten doch in den letzten Jahren der 1. FC Kaiserslautern, der Erzrivale aus der niedersächsischen Landes-hauptstadt Hannover 96 sowie in der Saison 2005/2006 Borussia Dortmund die Heimreise mit einer Niederlage im Gepäck antreten, wuchsen die Aussenseiter von der Oker über sich hinaus. Auf einen ähnlichen Coup hofft man im Eintrachtlager, der HSV, Werder Bremen oder gar der FC Bayern München werden als Wunschgegner genannt. Die 1. Runde im DFB-Pokal wird am 4. bzw. 5. August ausgetragen, erstmals eine Woche vor dem Start der Bundesligasaison.

Sonntag,
17.06.2007

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Verjüngungskur bei der Eintracht
Von Matthias Schumacher

(AS)  Mit einem aufgeblähten Kader von 34 Spielern und einem Durchschnittsalter von 26,8 Jahren ist die Braunschweiger Eintracht sang- und klanglos aus der 2. Liga abgestiegen, jetzt erfolgte ein radikaler Schnitt. Mit aktuell 19 unter Vertrag stehenden Spielern und einem Durchschnittsalter von nur 23,8 Jahren erklärte der Verein die Transferbemühungen zunächst für abgeschlossen, allerdings „Einen Stürmer möchte ich bis Trainingsbeginn noch verpflichten“, so Trainer Benno Möhlmann, ausserdem ist der Verbleib von Martin Horacek als Abwehrchef weiter ungeklärt, da es noch zu keiner Einigung mit Sigma Olmütz gekommen ist. Markus Husterer (zu FSV Frankfurt), Dennis Weiland (Waldhof Mannheim), Marco Grimm (Kaiserslautern II) und René Wegner (VFB Oldenburg) konnten keine neuen Vereine als Arbeitgeber in der 2. Liga finden wie Thorsten Stuckmann, der als 3.Torwart zu Bundesligaabsteiger Alemannia Aachen wechselt. Hier hofft er auf Einsätze für die oft schwächelnden Keeper Nicht und Straub, eine Stamm-platzgarantie wie bei den Löwen wird ihm in Aachen aber nicht geboten. Bei der Eintracht wurde nach der Absage von Stuckmann sofort gehandelt und mit Adrian Horn von Holstein Kiel ein weiterer Torhüter verpflichtet. Folgender Kader startet am kommenden Mittwoch in die Saisonvorbereitung:
Tor: Jasmin Fejzic (22 Jahre), Adrian Horn (23), Nico Lauenstein (21).
Abwehr: Sebastian Gundelach (24), Matthias Henn (22), Deniz Dogan (27), Ken Reichel (20),
Mittelfeld: Dennis Brinkmann (28), Tim Danneberg (21), Kai Koitka (25), Holger Wehlage (30), Benjamin Fuchs (23), Kosta Rodrigues (27), Jan Washausen (18), Philip Peters (19),
Sturm: Sreto Ristic (31), Andre Schembri (21), Lars Fuchs (24) und Stefan Hauk (27).
„Wir müssen während der Vorbereitung sehen, wo wir uns noch verbessern müssen, und werden dann handeln.“, Benno Möhlmann ist sich aber sicher, eine gute Mischung aus Erfahrung und Talent zusammengestellt zu haben.

 

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Am Mittwoch beginnt eine neue Ära
Von Matthias Schumacher

(AS)  In drei Tagen hat die fussballlose Zeit für alle Eintrachtfans endlich eine Ende: um 15 Uhr bittet der neue Eintracht-Coach Benno Möhlmann zur ersten Trainingseinheit im Stadion an der Hamburger Strasse. Vorbei sind die Wochen der Spekulation, wer künftig die blau-gelben Farben der Braunschweiger Eintracht vertreten wird, welcher Star oder welches Talent an die Oker wechselt. Über tausend Anhänger säumten in der letzten Saison den B-Platz des Eintrachtstadions, um ihre Mannschaft herzlich zu begrüssen und die Neuzugänge in der Löwenstadt willkommen zu heissen. In diesem Jahr wird es mehr ein Rätselraten, um die richtigen Namen den noch unbekannten Gesichtern zu zu ordnen, denn bis  auf wenige Spieler wurde der gesamte Kader ausgetauscht. Fünfeinhalb Wochen bleiben Benno Möhlmann und seinen Co-Trainer Heinz-Günter Scheil, eine Mannschaft mit Teamgeist zu formen, die es schafft, das Minimalziel für diese Saison, die Qualifikation für die neue 3. Liga, mühelos zu erreichen. Und so beginnt für die Spieler nach dem lockeren Aufgalopp am Mittwoch die wohl unbeliebteste Phase der Saison. Laktat-Test,  Dauerläufe rund um den Ölper See, Sprintübungen und Krafttraining gehören in der Vorbereitungsphase zum Alltag, legen den Grundstein für eine erfolgreiche Spielzeit. Und so sind die ersten Testspiele gegen unterklassige Gegner für die Spieler eine willkommene Ab-wechselung im harten Trainingsalltag. Die Fans der Eintracht fiebern jetzt schon der Rückkehr der Mannschaft aus dem Trainingslager auf Borkum (1. bis 10. Juli) entgegen, denn am Samstag, den 14. Juli startet das Team von Benno Möhlmann beim Sparkassen-Supercup, heisst es Derbyzeit in Niedersachsen. Um 14 Uhr wird im Rahmen eines Kurz-Turniers in der AWD-Arena am Maschseee der Fussball-Klassiker Eintracht Braunschweig gegen Hannover 96 angepfiffen, ausserdem streiten der VFL Wolfsburg und der Zweitligaaufsteiger VFL Osnabrück um den Endspieleinzug. Nur noch Lars Fuchs kann seinen heutigen Mitspielern vom letzten Aufeinandertreffen gegen den Erzrivalen aus der Landeshauptstadt berichten, er ist der einzige Profi der am 29.10.2003 beim grandiosen 2:0 Sieg im DFB-Pokal über 96 im Kader stand und der Eintracht treu geblieben ist…

 

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Eintracht in Kürze
Über Bavenstedt nach Berlin
Von Matthias Schumacher

(AS) Im Hildesheimer Ortsteil Bavenstedt brach in der letzten Woche ein grosser Jubel aus, denn für die 1. Runde im NFV-Pokal wurde dem SV Bavenstedt von 1946 die Braunschweiger Eintracht als Gegner zu gelost. Der Tabellensiebte der Niedersachsenliga-West  erwartet den Regionalligisten am Dienstag, den 7. August im Stadion an der Bavenstedter Hauptstrasse und hofft auf eine grosse Zuschauer-Resonanz für die Partie David gegen Goliath. Nur die beiden Endspielteilnehmer des NFV-Pokals qualifizieren sich für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal 2008/2009, für die die Eintracht nur im Falle des Zweitligaaufstiegs gesetzt wäre. Das Spiel in Bavenstedt wird um 18.45 Uhr angepfiffen, die zweite Runde im NFV-Pokal findet bereits eine Woche später statt.

Sonntag,
10.06.2007

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Freunde damals wie heute
Von Matthias Schumacher

(AS)  „Ich wünsche der Eintracht von heute den Geist von damals, um wieder guten Fußball zu spielen. Und ich wünsche mir, dass die Blau-Gelben in - ich sage mal für uns erlebbarer Zeit - wieder in den Elitefußball zurückkehren.“ Hennes Jäcker, Torhüter der Meistermannschaft von 1967 sprach allen Gästen aus der Seele, die an der Feier zum 40-jährigen Jubiläum der Erringung der Deutschen Meisterschaft der Braunschweiger Eintracht teilnahmen. Fast alle Mitglieder der 67-er  Meister-Mannschaft waren der Einladung des Präsidiums gefolgt, zudem kamen stellvertretend die Ehefrauen für die verstorbenen Helmut Johannsen  und Wolfgang Grzyb, um in den 3. Juni hinein zu feiern, den Tag des damaligen Titelgewinns. „Wir waren damals keine Egoisten oder Individualisten, die nur den eigenen Profit gesucht haben, sondern wir waren Freunde - wir sind es auch heute noch.“ Hennes Jäcker erinnerte an die Treue der Spieler zum Verein, die trotz finanziell besserer Angebote weiter in Braunschweig mit Erfolg Fussball spielten. Und als Oberbürgermeister a.D. Bernhard Ließ neben Erinnerungsmedaillen auch eine Kopie der Meisterschale überreichte, fühlten sich viele in das Jahr 1967 zurück versetzt, als sei das Wunder von Braunschweig die Gegenwart und nicht der Abstieg in die Drittklassigkeit. „Ich wünsche dem Verein alles Gute, und natürlich hoffen wir alle gemeinsam auf den schnellen Wiederaufstieg“, so die Bürgermeisterin Inge Kückelhahn. Auf Benno Möhlmann als neuem Coach setzen auch die Meister von damals, bescheinigen dem Präsidium einen guten Griff für eine bessere Zukunft getan zu haben. Der konnte im Laufe der Woche weitere Neuverpflichtungen vermelden. Der 21-jährige Mittelfeldspieler Tim Danneberg wurde für ein Jahr von Arminia Bielefeld ausgeliehen, ausserdem wechselt der maltesische Nationalstürmer Andre Schembri an die Oker. Weiterhin bemüht man sich bei der Eintracht um die Weiterverpflichtung von Martin Horacek, „aber nicht um jeden Preis“, wie Benno Möhlmann zu verstehen gibt. Noch liegen die Ablösevorstellungen von Sigma Olmütz und der Eintracht weit auseinander. 10 Tage vor Trainingsbeginn hat Benno Möhlmann einen Kader von 15 Spielern zusammen gestellt, bisher eine gute Mischung aus Erfahrung und Erfolgshunger. Jetzt liegt es an ihm, den Geist von damals zu wecken…

 

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Eintracht senkt die Eintrittspreise
Von Matthias Schumacher

(AS)  Nur noch eine Woche müssen die Anhänger der Braunschweiger Eintracht warten, dann beginnt der Verkauf der Dauerkarten für die kommende Regionalligasaison. Bis zum 29. Juni können zunächst die Dauerkarteninhaber der vergangenen Saison ihr Vorkaufsrecht wahrnehmen. Und das sind nicht Wenige, denn weit über 7.500 Anhänger sicherten sich in der Bundesligaspielzeit ihr Saisonticket, für die Eintracht ein absoluter Rekord. Wenn man den Einträgen im Eintracht-Forum glauben darf, haben nur wenige Fans trotz der oft enttäuschenden Leistungen bei den Heimspielen und dem Abstieg aus der 2. Liga der Eintracht abgeschworen, beginnt für die Mitarbeiter der Geschäftsstelle wieder die heisseste Phase der Saison. Von 88 Euro für den ermässigten Stehplatz bis zu 320 Euro für den besten Haupttribünensitzplatz - Fussballspiele in Braunschweig bleiben erschwinglich. Trotz der Mehrwertsteuererhöhung wurden die Eintrittspreise gesenkt, zudem werden in der Regionalliga achtzehn Heimspiele im Eintracht-stadion ausgetragen. Gegenüber dem Einzelticketkauf ist der Besuch von zwei Spielen umsonst, ausserdem erhalten Dauerkarteninhaber ein Vorkaufsrecht für Spiele im DFB-Pokal, wo die Eintracht zumindest in der ersten Runde Heimrecht geniessen wird. Alle Fans erinnern sich noch an die ausverkauften Heimspiele gegen Hannover 96 und Borussia Dortmund im Pokal und die endlosen Schlangen an den Vorverkaufsstellen im Vorfeld der Partien; viele gingen bei der Ticketvergabe leer aus und konnten aufgrund der geringen Kapazität des Stadions die Spiele nicht live mit verfolgen. Freier Eintritt bei den Spielen der 2. Mannschaft von Uwe Hain sowie den Spielen der A- und B- Junioren sind ein weiterer Anreiz zum Erwerb einer Dauerkarte, auch können die Busse und Bahnen der Braunschweiger Verkehrs AG jeweils 2 Stunden vor und 2 Stunden nach dem Spiel kostenfrei genutzt werden. Der freie Verkauf der Dauerkarten startet am Montag, den 2. Juli. Ausser zu den normalen Öffnungszeiten (Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr) öffnet die Geschäftsstelle im Stadion an der Hamburger Strasse zusätzlich am 23.06., 30.06., 07.07. und 14.07.  von 10 bis 13 Uhr.

 

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Eintracht in Kürze
Verzockt?
Von Matthias Schumacher

(AS) Valentine Atem, Eintrachts Top-Stürmer in der Rückrunde, hat einen Vertrag bei Zweitligaaufsteiger SV Wehen unterschrieben. Alexander Huber, Tobias Schweinsteiger und Torwart Thorsten Stuckmann haben das Angebot der Eintracht weiter in Blau-Gelb zu spielen, nicht angenommen. Alle drei hoffen auf höher dotierte Verträge in der 1. oder 2. Liga. Mit Jasmin  Fejzic und Eigengewächs Nico Lauenstein hat Eintracht Coach Benno Möhlmann bereits zwei junge Torhüter im Kader, möchte noch einen erfahrenen Keeper verpflichten. Nachdem einige Vereine, bei denen Thorsten Stuckmann im Gespräch war ( u.a. Rostock, Duisburg, Paderborn), bereits fündig geworden sind, könnte er am Ende gar ohne neuen Kontrakt dastehen.


 

Sonntag,
03.06.2007

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Eintracht verpflichtet Double-Sieger
Von Matthias Schumacher

(AS)  Mit Holger Wehlage von Mitabsteiger Rot-Weiß Essen hat Eintracht-Coach Benno Möhlmann einen weiteren Wunschspieler verpflichtet, wechselt ein erfahrener Mittelfeldakteur an die Oker. Genau wie bei der Eintracht wurde an der Hafenstrasse in Essen nach dem feststehenden Abstieg ein Schnitt vollzogen, 16 Spieler werden den Verein verlassen, ein Ausverkauf ohne Ablösesummen, da die meisten Spieler über keine Verträge für die Regionalliga verfügen. Querelen um den möglichen Stadionneubau, noch kein feststehender Etat für die Regionalliga und damit keine sportliche Perspektive in Essen – Holger Wehlage sieht seine Zukunft in Braunschweig. Der Rechtsfuss feiert am 03. Juli seinen 31. Geburtstag, soll neben Dennis Brinkmann, Martin Horacek, Sreto Ristic und Kosta Rodrigues als Führungsspieler all jene Erfahrung einbringen, die er im Laufe seiner Karriere beim SV Meppen (1983-98), beim VFB Lübeck (98-99), am Millerntor beim FC St. Pauli (99- 2001), bei Union Berlin (1-7/2003), in Duisburg (2004/2005) und zuletzt in Essen sammeln konnte. Mit Werder Bremen (2001-12/2002 und 2003/2004) errang er im Jahr 2004 das Double. Der 15. Mai 2004 wird ihm in besonderer Erinnerung sein: in der 73. Minute im Spiel gegen Bayer Leverkusen eingewechselt, unterlag der SV Werder im heimischen Weserstadion mit 2:6, bekam nach Spielschluss aber als feststehender Meister bereits am 33.Spieltag die Meisterschale durch Rudi Völler überreicht. Zwei Wochen später folgte der Pokalsieg, allerdings ohne den Einsatz des künftigen Eintrachtspielers. In 14 Erstligapartien, 128 Zweitligaspielen sowie in 28 Regionalligapaarungen wurde Holger Wehlage eingesetzt, und so ist sich der Mittelfeldakteur sicher, mit seiner Erfahrung den jungen Mitspielern helfen zu können, aber man ist auch bei der Eintracht froh über die Verpflichtung des Ex-Esseners. „Wir freuen uns, dass es uns mit der Verpflichtung Holger Wehlages so schnell gelungen ist, einen Spieler mit der nötigen Erfahrung an den Verein zu binden.“  So Eintracht-Vize Hans-Jürgen Schultze bei der Vertragsunterzeichnung. Mit Ruhe und Bedacht wird bei der Eintracht weiter an der Zusammenstellung des neuen Kaders gearbeitet, weitere Neuverpflichtungen werden in Kürze bekannt gegeben.

 

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Noch 8 Wochen bis zum Saisonstart
Von Matthias Schumacher

(AS)  In Braunschweig herrscht Aufbruchstimmung -  ein neuer Trainer, dessen Beliebtheitsgrad die besten Werte der nach oben offenen Skala erreicht, ein Kader, der die vergangene Saison vergessen machen soll und mittelfristig die Modernisierung des Stadions, da will man in der Nachbarstadt Wolfsburg nicht zurück stehen. Ehe die Zahlen der verkauften Dauerkarten sogar weit hinter den Werten eines Regionallisten liegen werden, wurden die Preise drastisch gesenkt: ‚17 Spiele erleben, 10 Spiele zahlen’, so inflationär ist der Bundesligafussball in der Volkswagenstadt. Felix Magath als Teammanager soll der Werkself internationales Flair einhauchen, dass die Mannschaft in den letzten Spielzeiten weit verfehlt hat. Und trotzdem werden die Fussballfans in der Region weiter in das Braunschweiger Eintrachtstadion strömen, der Tradition des Löwenclubs folgend in der Hoffnung auf wieder bessere Zeiten. Der Trainingsbeginn des neu formierten Teams ist am Mittwoch, den 20. Juni um 15 Uhr. Am Samstag, den 23. Juni stellt sich die Mannschaft schon traditionsgemäss zum Vergleich beim BSC auf der Sportanlage Franzsches Feld vor. Am Sonntag, den 1. Juli spielt die Eintracht in einem Benefizspiel in Volkmarode gegen den SC Rot-Weiß Volkmarode, das Spiel wird um 14 Uhr angepfiffen. Danach fährt der Kader bis zum 10. oder 11. Juli in das Sommertrainingslager. Am 14. Juli tritt die Mannschaft dann in Hannover beim Spar- Kassen-Supercup an, bei der grossen Saioneröffnungsfeier am Sonntag, den 22. Juli soll ein Freundschaftsspiel gegen einen eventuell international bekannten Gegner stattfinden. Der erste Spieltag der neuen Regionalligasaison ist für Samstag, den 28. Juli terminiert. Fünf Wochen bleiben also Trainer Benno Möhlmann Zeit, konditionell die Grundlagen für die neue Saison zu schaffen und gleichzeitig aus dem neuen Kader eine schlagkräftige Mannschaft zu formen, um das Minimalziel, die Qualifikation für die 3. Liga, zu erreichen. Ein Heimspiel mehr für die Eintracht steht in dieser Saison wieder auf dem Spielplan: die 2. Mannschaft des VFL Wolfsburg ist in die Regionalliga aufgestiegen. Vor zwei Jahren stürmten fast 15.000 blau-gelbe Fans das Stadion in der Volkswagenstadt, Tausenden wurde freier Eintritt gewährt, denn einen solchem kurzfristigen Ansturm war man in Wolfsburg nicht gewachsen…

 

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Eintracht in Kürze
         Leckerbissen in Hannover
Von Matthias Schumacher

(AS) Im Rahmen der Saisonvorbereitung spielt die Eintracht beim neu in das Leben gerufenen Sparkassen-Supercups mit. Die Auslosung ergab für das Eröffnungsspiel einen wahren Fussball-Leckerbissen: Am 14. Juli tritt die Eintracht um 14 Uhr in der AWD-Arena gegen den Erzrivalen Hannover 96 an. Das Blitzturnier (die Spiele dauern nur 45 Minuten) wird mit der Partie VFL Wolfsburg gegen den VFL Osnabrück fortgesetzt. Das Spiel um den dritten Platz der beiden unterlegenen Mannschaften beginnt um 16 Uhr, das Endspiel wird um 16.55 Uhr angepfiffen. Die Eintrittskarten  ( Sitzplätze ab 10 €, ermässigte Stehplätze ab 3 €) sind ab sofort in der Geschäftsstelle der Eintracht erhältlich.

Sonntag,
27.05.2007

(AS)  Es wird etwas beschaulicher, trotzdem steht eine hammerharte Saison für die Fussballer der Braunschweiger Eintracht auf dem Programm. Anstatt in die WM-Stadien von Köln, München oder Kaiserslautern geht die Reise u.a. nach Verl, Babelsberg und Oberhausen, aber in jeder Partie geht es zunächst um 3 wichtige Punkte gegen den sportlichen und wirtschaftlichen Abstieg. Durch die Einführung der 3. Liga ab der Saison 2008/2009 mit 20 Mannschaften qualifizieren sich nur die Teams hinter den zwei Aufsteigern von Platz 3 bis Platz 10 aus der Regionalliga-Nord, der Rest versinkt in der Bedeutungslosigkeit, in der Viertklassigkeit. 9 Absteiger, das hat es im deutschen Fussball noch nie gegeben, da ist jeder Spieltag ein Qualifikationsspiel. Auch die Zweitvertretungen der Bundesligisten werden mächtig Gas geben, denn nur je 2 Teams aus der Regionalliga-Nord und Süd erhalten die Spielberechtigung in der dritten Liga. So steht auch für den HSV II, Wolfsburg II und Bremen II, eventuell noch Dortmund II und Cottbus II einiges auf dem Spiel, sollen doch aus den Kadern auch in Zukunft sich Spieler für die Bundesliga empfehlen. Tradition, Deutscher Meister 1967 - nichts zählt, nur die nackte Tabelle entscheidet am 31. Mai 2008 nach dem 38. Spieltag. Dresden, Wuppertal, Emden, Düsseldorf oder der VFB Lübeck rüsten schon jetzt auf, können ihre eingespielten Teams gezielt ergänzen, während an der Hamburger Strasse in Braunschweig nach dem Zweitligaabstieg ein völliger Neuaufbau nötig ist. Und so wird nach dem Desaster der vergangenen Saison vor allem eines gefordert sein: Geduld. Auch nach Rückschlägen darf nicht wieder alles in Frage gestellt werden, damit endlich wieder Kontinuität eingekehrt und damit der Erfolg. Die letzten Spiele in der zweiten Liga unter Trainer Demuth haben bewiesen, dass bei ruhiger Arbeit mehr als nur der letzte Tabellenplatz möglich gewesen wäre, denn er hatte es als einziger der fünf Übungsleiter geschafft, aus dem Kader eine Mannschaft zu formen, honoriert auch durch über 12.500 Besucher beim letzten Heimspiel und über 500 Fans, die die Elf zum Saisonausklang beim 1:1 in Offenbach unterstützten.
Qualifikation heisst in der kommenden Spielzeit Nichtabstieg, nach oben können die Saisonziele immer noch korrigiert werden...

 

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Der Kader nimmt Konturen an
Von Matthias Schumacher

(AS)  Torhüter, Stürmer, Mittelfeldakteur, fast täglich meldet das Trainergespann bei der Eintracht Vollzug in punkto Neuverpflichtungen für die kommende Regionalligasaison. Und so nimmt der Kader langsam Konturen an. Mit Kapitän Brinkmann, Kosta Rodrigues und Lars Fuchs bleiben  drei Publikumslieblinge in Braunschweig, aus der eigenen Jugend unterschrieben die beiden Mittelfeldspieler Philipp Peters (19 J.) und Jan Washausen (18) Kontrakte für weitere zwei Jahre bei der Eintracht, auch gültig für die Regionalliga. Stefan Hauk und Mirko Burgdorf aus dem Team von Uwe Hain gelten als weitere Wunschspieler von Benno Möhlmann. Mit Matthias Henn vom 1. FC Kaiserslautern wechselt ein kopfballstarker Innenverteidiger an die Oker. Nach überstandenem Kreuzbandriss bestritt der 22-Jährige in der vergangenen Spielzeit zwölf Regionalligapartien für die Pfälzer und wurde beim Spiel gegen Köln in der 2. Liga eingewechselt. Ebenfalls ablösefrei kommt Mittelstürmer Sreto Ristic (31) von Grashoppers Zürich. Der 1,89 Meter grosse Serbe mit deutscher Staatsbürgerschaft spielte u.a. für den VFB Stuttgart, SSV Ulm und Union Berlin. Bei 12 Einsätzen in der Schweizer Super League erzielte Ristic 7 Treffer, bestritt ausserdem 5 Partien im UEFA-Cup. Mit Mittelfeldspieler Benjamin Fuchs (23) und Torhüter Jasmin Fejzic (21) hat Eintracht Coach Benno Möhlmann bei seinem letzten Arbeitgeber, der SpVgg. Greuther Fürth, bereits zusammen gearbeitet. Fejzic wurde für zwei Jahre ausgeliehen, da mit dem Ex-Eintrachttorhüter Sascha Kirschstein ein starker Konkurrent für Stammkeeper Loboué nach Fürth gewechselt ist, auch auf Leihbasis vom HSV für genau zwei Jahre. Mit der Verpflichtung von Fejzic erhöht sich auch der Druck auf  Torsten Stuckmann, sich zu der Eintracht zu bekennen. Paderborn oder Jena könnten mögliche Ziele des Stammkeepers sein, nachdem Duisburg und Rostock anderwärtig auf dem Transfermarkt fündig geworden sind. Weitere Verpflichtungen sollen in den nächsten Tagen bei der Eintracht folgen. „Wir werden uns immer erst dann äußern, wenn alles klar ist und uns zuvor nicht an Spekulationen beteiligen.“, gibt Benno Möhlmann die Marschrichtung vor. Trainingsauftakt bei der Eintracht ist der 20. Juni, das erste Testspiel findet schon traditionell gegen BSC Braunschweig am Samstag, den 23.06. auf der Sportanlage Franzsches Feld statt. Vor dem Trainingslager (1. bis 11. Juli) bestreitet die Eintracht am 01. Juli um 14 Uhr noch ein Benefizspiel bei Rot-Weiß Volkmarode

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 Eintracht in Kürze
Eintracht lädt die Meister ein
Von Matthias Schumacher

(AS) Zum 40-jährigen Jubiläum der Deutschen Meisterschaft im Jahre 1967 lädt Eintracht Braunschweig die Meister-Mannschaft zu einer Feier in das Restaurant ‚Zum Eichenwald’ ein. Am 2. Juni soll in den Tag hineingefeiert werden, an dem die Schale nach Braunschweig geholt wurde. Zahlreiche Spieler, die Ehefrau und der Sohn des verstorbenen Meistertrainers Johannsen, Co-Trainer Patzig sowie Masseur Röder haben bereits zugesagt, die Meisten ebenso zur Teilnahme am Bürgerbrunch auf dem Burgplatz am Sonntag, den 3. Juni.

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