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EINTRACHT BRAUNSCHWEIG
      21.Spieltag 2.Bundesliga 
     Rückrunde 2005/2006
12.02.2006 15 Uhr Playmobilstadion
   - EINTRACHT  0 : 1  (0:0)

Eintracht holt Bigpoints zum Klassenerhalt bei Aufstiegskandidat Fürth
Mit Jan Tauer und Lars Fuchs in der Anfangsformation setzte Eintrachtcoach auf seine Offensivkräfte im Playmobilstadion von Fürth. Der Platz war erst am Morgen des Spieltages vom Schnee geräumt worden und bei jedem Schritt bildeten sich kleine Wasserpfützen. Schon wenige Minuten nach Anpfiff waren die weissen Trikots der Gastgeber und die blau-gelbe Spielkleidung der Eintrachtspieler waschmaschinenreif. Die Eintracht setzte Kampfkraft und Siegeswillen gegen die Fürther Spielkultur, gab keinen Zentimeter des Platzes verloren, präsentierte sich nach der Auswärtspleite von Ahlen als Mannschaft mit Teamgeist, in der jeder für den anderen kämpfte und die Fehler seines Mitspielers ausbügelte. Die Fürther versuchten mit schnellem Direktspiel die Eintrachtabwehr aus zu hebeln, die wenigen Torchancen wurden aber entweder vom glänzenden Torhüter Stuckmann zunichte gemacht, oder vorher von Amedick, Grimm oder Tauer geklärt. Mit Lieberknecht und Bick im Mittelfeld standen zwei Staubsauger vor der Abwehr, die immer wieder die Bälle abfingen und in die Offensive leiteten. Grosschancen dann für die Gäste, aber Torhüter Mavric vereitelte die Eintrachtführung mit einer Glanztat nach einem Schuss von Jürgen Rische, den folgenden Eckball köpfte Amedick nur knapp über das Fürther Tor. 0:0 zur Pause, die beide Teams zum Trikotwechsel nutzten. In einer fairen Partie hatte Schiedsrichter Grudzinski unter den Augen von Schiri-Obmann Manfred Amarell keine Probleme. In der 62. Minute dann Glückseligkeit im Eintrachtfanblock, als Patrick Bick eine schöne Flanke von Lars Fuchs zur 1:0 Führung für die Eintracht einköpfen kann. Fürth verstärkt die Offensive und kommt zu mehreren Torchancen, aber auch die Eintracht versteckt sich nicht. 9:4 Ecken für die Eintracht zeigen, dass die Mannschaft sich durchaus nicht nur in der Defensive befand, um das 1:0 über die Zeit zu retten. Ein Lattenkracher von Kuru drei Minuten vor dem Abpfiff war noch die grösste Möglichkeit, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. So aber musste ob des knappen Vorsprunges bis zur Schlusssekunde gezittert werden, bevor die drei wichtigen Punkte auf der Guthabenseite der Eintracht verbucht werden konnten. Mit dem Sieg beim Tabellenvierten hat sich die Eintracht Luft im Abstiegskampf verschafft, hat jetzt mit 27 Punkten etwas Abstand zu den Plätzen 15-18. Ein Befreiungsschlag Richtung Klassenerhalt, der mit einem Sieg im Heimspiel gegen Dresden bestätigt werden muss. Sollten auch hier drei Punkte gelingen, steht die Eintracht bei noch zwei Nachholspielen im heimischen Stadion auf einem sicheren Platz im Mittelfeld der Tabelle, hat das Saisonziel dicht vor Augen.

 Eintracht Coach Michael Krüger:
"Grundsätzlich denke ich, dass wir die Hinrunde von der Punkteanzahl mit 24 ordentlich beendet haben. Als Aufsteiger haben wir zum Schluss zwei Niederlagen kassiert. Dann kamen die ganzen Spielabsagen. Wir mussten das erste Spiel auch wieder auswärts antreten in Ahlen und haben verloren. Dann wieder eine Spielabsage und wieder auswärts spielen und dann auch ausgerechnet noch bei einem Aufstiegskandidaten: Greuther Fürth. Für uns war es eine sehr schwierige Situation und von daher glaube ich, dass es für uns in der Phase keinen besseren Zeitpunkt gab, um drei Punkte einzufahren, zumal auswärts. Und deshalb bin ich natürlich sehr zufrieden. Ich bin auch deshalb sehr zufrieden, weil die Mannschaft über 90 Minuten sehr diszipliniert gekämpft hat und wir auf die Möglichkeit, die eine oder zwei, die wir vielleicht kriegen würden, gewartet haben. Wir konnten sie nutzen und auf der anderen Seite darf man auch nicht die Augen davor verschließen, dass die Fürther natürlich auch die eine oder andere Möglichkeit hatten, da hatten wir ein klein bisschen Glück. Aber aus meiner Sicht, auf Grund der gewaltigen Leistungssteigerung der Mannschaft im Vergleich zum ersten Spiel, spreche ich für mich persönlich von einem nicht unverdienten Sieg."
Fürth Trainer Benno Möhlmann:
"Ich glaube, wir haben heute eine Zweitligabegegnung gesehen, die von beiden Mannschaften im Zweikampf und läuferischen Bereich sehr intensiv geführt worden ist und insgesamt doch sehr eng war. Ich bin der Meinung, dass wir aus dem Spiel heraus, trotzdem drei, vier sehr gute Torgelegenheiten und noch zwei, drei Situationen, wo der letzte Pass nicht kam, durchaus die Chance gehabt haben, da in Führung zu gehen. Wir haben sie dann aber in diesen Situationen halt nicht genutzt die Chance, die da war. Und wir müssen anerkennen, dass die Eintracht gerade bei Standardsituationen immer gefährlich war und da ergibt sich dann auch eine Situation im Anschluss an eine Standardsituation, die zum Gegentreffer geführt hat. Ich hab es im Vorfeld gesagt und ich hab es auch heute während des Spiels gespürt, dass es sehr eng war. Die Gelegenheiten waren da, nur wenn man sie nicht nutzt, so wie wir es getan haben, dann muss man es auch akzeptieren, dass so ein Spiel dann verloren geht. Ich bin mit der grundsätzlichen Einstellung der Mannschaft und mit ihrer Leistung nicht unzufrieden."

Eintracht :    Nr.1 = Die Fans,
Stuckmann, Holsing, Amedick, Grimm, Tauer, Siegert, Bick, Lieberknecht (Jülich,82.), Fuchs (Hauswald, 90.), Rische, Kuru (Heun, 89.).
SpVgg. Greuther Fürth :
Mavric, Weber, Kleine,  Mijatovic, Kokot (Achenbach,86.), Andreasen, Judt, Hilbert, Felgenhauer (Schröck, 66.), Eigler, Adlung (B. Fuchs, 60.).
Schiedsrichter :
  Norbert Grudzinski
Zuschauer :  6.200
Tore : 0:1 Bick (Kopfball,62.)


Tabelle

Letzte Ergebnisse :

 2002/2003      Eintracht - Fürth  1 : 1  Spielbericht 2002-2003
2002/2003          Fürth - Eintracht   3 : 0   
Fürth-Eintracht
Hinspiel       Eintracht - Fürth 3 : 0
Eintracht-Fürth

Spielberichte Spielberichte

 

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