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Sonntag, 24.05.2009

Ein letztes Mal gefeiert
Von Stefanie Schumacher

(AS) Fünf Tore gegen Fortuna Düsseldorf (Endstand 5:5) und auch beim letzten Heimspiel der Saison bot die Mannschaft der Eintracht den 11.300 Fans Erlebnisfussball. Kaum hatte Schiedsrichter Felix Zwayer die Partie im Eintracht-Stadion angepfiffen, da entschied der Referee nach einem Foul an Onuegbu im Strafraum zur Freude der Gastgeber auch schon auf Foulelfmeter. Lässig in Manier eines Ribéry verwandelte Valentine Nastase zum viel umjubelten 1:0 für die Löwen. 2:1 die Pausenführung für die Gäste aus Sandhausen, 1:3 nach 56 Minuten, doch die Eintracht kam zurück. Onuegbu (75. Minute) und wieder Nastase durch Foulelfmeter (82.) schafften den Ausgleich und sorgten für Feierstimmung auf den Rängen. Der Klassenerhalt war trotz 0:2 Niederlage in Unterhaching schon am drittletzten Spieltag perfekt und so ging es nur darum an diesem Nachmittag nach vielen Endspielen zum Saisonende nur in entspannter Atmosphäre ein schönes Fussballspiel zu geniessen. Mannschaft und Fans feierten, doch auch ein Hauch von Wehmut lag über dem weiten Rund des Stadions. Vor der Partie neben Marcel Schied schon verabschiedet, genossen Valentine Nastase, Christian Lenze und Eintracht-Urgestein Kosta Rodrigues noch einmal das Bad in der Menge. Alle drei Akteure erhielten keinen neuen Kontrakt für die neue Saison. Nastase (33), der mit seinem Baby auf dem Arm aufgelaufen war, erinnerte mit seinen beiden verwandelten Elfmetern an seinen mit entscheidenden Treffer im letzten Jahr. Auch Christian Lenze hatte auch auf ein weiteres Engagement an der Hamburger Strasse gehofft. Auf Unverständnis stösst die Trennung von Kosta Rodrigues Für seinem letzten Auftritt von den Fans gefordert und eingewechselt, wurde der 29-Jährige wie ein Fussballgott gefeiert. Der Sympathieträger Nr.1 ist mit der Region verwurzelt, besitzt ein Haus in Braunschweig, seine Frau arbeitet hier als Lehrerin, sein Sohn geht hier zur Schule. „Ich muss nun einmal solche Entscheidungen treffen, schliesslich wollen wir voran kommen.“ Trainer Lieberknecht stellte klar, dass er hauptsächlich für die Trennungen von den Spielern verantwortlich zeichnet, aber dass es ihm allein um den Erfolg des Vereins gehe. Dazu soll jetzt Damir Vrancic beitragen. Der Mittelfeldspieler wechselt von Borussia Dortmund II an die Oker. Auf sechs Erstligaeinsätze, 17 Zweitligapartien sowie 40 Regionalligaspiele kann der 23-Jährige verweisen. Die künftige Nummer 6 bei den Löwen unterschrieb genau wie Eintrachts erster Neuzugang Norman Theuerkauf einen Zweijahresvertrag.

Sonntag, 24.05.2009

Nach dem Spiel ist vor der Saison
Von Matthias Schumacher

(AS) Mit dem gestrigen Auftritt bei Jahn Regensburg ging für die Fussballer der Eintracht eine lange Saison mit 44 Pflichtspielen (38 Drittligapartien und sechs Pokalspielen) zu Ende. Trotz der schlechtesten Platzierung des BTSV in der Nachkriegsgeschichte waren nach der Last-Minute Qualifizierung in der vergangenen Saison alle Verantwortlichen froh, den finanziellen und sportlichen Spagat geschafft zu haben, weiter zumindest Drittligafussball in Braunschweig präsentieren zu können. „Dieses war eine erfolgreiche Übergangssaison“, Eintracht Präsident Sebastian Ebel zog bei der Präsentation des neuen Trikot-Sponsors Volkswagen Bank direkt Bilanz und erinnerte daran, dass bei seiner Amtsübernahme die Zahlungsfähigkeit des Vereins nicht gegeben war, für die kommende Saison aber die Lizenz fast problemlos dem Braunschweiger Traditionsclub erteilt wurde. Sportlicher Erfolg setze eine vernünftige finanzielle Planung voraus und so galt sein Dank dem neuen und alten Topsponsor, der sein Engagement bei den Blau-Gelben durch den Werbezug auf den Trikots mindestens für die nächsten 2 Jahre verstärken wird. Neben der VW Bank direkt bleiben BS Energy und Jochen Staake (Getränke-Drive 24) die Topsponsoren des Vereins. „Ohne Herrn Staake wäre kein Fortleben möglich gewesen.  Wir freuen uns, dass er auch in der kommenden Saison weiter als Haupt-Sponsor mit dabei ist und gemeinsam mit uns für den Erfolg des Vereins kämpft.“ Mittelfristig wünscht sich der Eintracht Präsident einen stärkeren Kader. „Gesucht wird ein  Stürmer, der häufig trifft, damit der Offensivfussball der Löwen auch in Tore umgemünzt wird.“ Mit mehr Konstanz soll mittelfristig der Aufstieg in die 2. Liga erreicht werden. Für die Fussballer beginnt heute ein relativ kurzer Urlaub, denn schon am Freitag, den 12. Juni bittet Trainer Lieberknecht zur ersten Trainingseinheit. Die neuen Eintracht-Trikots (das Heimtrikot ist traditionell gelb, die Auswärtsvariante blau) wird die Mannschaft erstmals zum Saisonauftaktspiel (Samstag, 20. Juni um 16 Uhr, Sportanlage am Nussberg) beim BSC-Acosta tragen. An diesem Tag ist auch der Verkaufsstart der neuen Puma-King Kollektion für die Anhänger der Eintracht. Die weiteren Termine der Saisonvorbereitungsspiele: 21.06. beim SV Staßfurt, am 26.06. bei Teutonia Uelzen und am 04.07 beim BFC Dynamo Berlin. Vom 14. bis 17.07. startet die Eintracht beim Harz-Cup in Goslar (Gegner u.a. Hertha BSC II und Goslar 08). Die neue Drittligasaison beginnt am 24. Juli 2009.

Sonntag, 17.05.2009

Die zwei Gesichter der Eintracht
Von Matthias Schumacher

(AS)  Partystimmung im weiten Rund des Eintracht Stadions. Beim vorletzten Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf erlebten fast 15.000 Besucher einen unvergessenen Nachmittag. 5:5 lautete am Ende das Resultat auf der Anzeigentafel, vier Mal hatten die Löwen eine Führung der Gäste egalisiert, den letzten Treffer der Partie in der Schlussminute durch Banser erzielt. „Was wäre erst gewesen, wenn wir mit Torwart gespielt hätten?“ fragte ein Fan auf der Haupttribüne, denn Nico Lauenstein, für den gesperrten Fejzic im Tor, erwies sich nicht als der nötige Rückhalt. Bereits im NFV-Pokalendspiel offenbarte Schwächen dürften seine Hoffnungen als künftige Nr.1 im Tor, sollte es mit Fürth zu keiner Einigung kommen in Sachen Fejzic, auf ein Minimum gesenkt haben. Doch dem Erlebnisfussball im Eintracht Stadion folgte wie so oft in dieser Saison auswärts die Ernüchterung. Nach dem 2:0 zu Hause über Aufstiegsaspirant Paderborn setzte es beim Tabellenletzten Stuttgarter Kickers eine peinliche 1:3 Klatsche, dem denkwürdigen 5:5 gegen Düsseldorf folgte eine 0:2 Niederlage in Unterhaching. Überhaupt sah die Eintracht in dieser Saison meist gegen die Kellerkinder der Liga schlecht aus. Will man in der nächsten Saison höheren Ansprüchen genügen, dürfen über die Saison hinweg nicht nur gegen Spitzenteams gute Leistungen geboten werden, Punkte gegen oder bei Abstiegskandidaten leicht-fertig abgeschenkt werden, um nicht nach einer Saison der sportlichen Konsolidierung künftig im Mittelmass der 3. Liga zu versinken. Finanziell nicht gerade  auf Rosen gebettet, ist die Eintracht auch auf einen guten Zuschauerzuspruch angewiesen. Selbst gegen die Spitzenteams besuchten in der Rückrunde ausser gegen Stuttgart II nur noch ungefähr 11.000 Eintrachtfans die Heimspiele. (Union Berlin, Dresden und Düsseldorf brachten jeweils etwa drei bis vier tausend eigene Anhänger mit an die Oker). Nur wenn die Mannschaft Tuchfühlung nach oben hat, ist mit besseren Zuschauerzahlen zu rechnen, denn nur 25 Kilometer entfernt wird Bundesligafussball geboten, gastieren Schalke, Bayern München, der HSV und Dortmund (I), sorgen nicht mehr nur die Gastvereine für eine ausverkaufte Arena. Die Kosten zu senken für eine langfristige finanzielle Konsolidierung ist einer der richtigen Wege, Grosssponsoren zu finden muss der zweite Weg sein. „Wir haben weder Gazprom noch Abramovich – machen nur Werbung für  einen Getränkeautomaten!“ Eintrachtfans haben Humor…

Sonntag, 17.05.2009

Zum Saisonausklang nach Regensburg
Von Stefanie Schumacher

(AS)  Die letzte Dienstreise der laufenden Saison können die Fussballer der Braunschweiger Eintracht ganz entspannt antreten. Am kommenden Samstag, den 23. Mai (Spielbeginn ist bereits um 13.30 Uhr) treten die Löwen zum Saisonausklang bei Jahn Regensburg an. Da beide Teams auf einem gesicherten Tabellenrang stehen, hat die Partie den Charakter eines Freundschaftsspiels. Und doch haben die Spieler von Trainer Torsten Lieberknecht einiges gut zu machen, denn seit Ende März (2:0 Sieg in Burghausen) blieben die Blau-Gelben in der Fremde sieglos. Dabei führten die letzten Auswärtsfahrten vor der Partie in Unterhaching  zu den Kellerkindern nach Jena, Bremen und den Stuttgarter Kickers, eigentlich lösbare Aufgaben, doch die ganze Saison über tat sich die Eintracht in der Fremde schwer. Nur Jena und Bremen kassierten auswärts mehr Niederlagen als die Löwen. Ausserdem gilt es in Regensburg die 0:3 Heimschlappe aus dem Hinspiel wett zu machen. Anstatt auf einem einstelligen Tabellenplatz zu überwintern, betrug der Vorsprung zu den Abstiegsrängen plötzlich nur noch 6 Punkte. Kein anderes Team der 3. Liga hat weniger Tore im heimischen Stadion geschossen als die Regensburger. In den bisherigen 18 Heimspielen konnten die Anhänger der Rot-Weissen erst 18 Mal jubeln. Mit insgesamt erst 34 Treffern ist der Sturm der Regensburger eher ein laues Lüftchen. Selbst Patrick Würll, der 2002 in Diensten von Reutlingen mit 2 Treffern im Eintrachtstadion die Eintracht aus dem DFB-Pokal schoss, konnte in dieser Saison erst 3 Treffer erzielen. Für die Eintracht ist es das erste Punktspiel überhaupt im 12.000 Zuschauer fassenden Jahnstadion in Regensburg. Erst einmal reiste der Tross der Eintracht zu einem Pflichtspiel an die Donau. Im DFB-Pokal unterlagen die Löwen im Jahr 1970 mit 0:1. Für die letzte Auswärtsfahrt in dieser Saison setzt der Verein einen Fanbus nach Regensburg ein. Fahrkarten zum Preis von 35 Euro sind in der Geschäftsstelle erhältlich. Aber auch alle anderen Anhänger, die noch einmal 500 Kilometer auf sich nehmen, um die Mannschaft zu unterstützen, erwarten vor der Sommerpause noch einmal eine ansehnliche Partie von den Blau-Gelben. Deren Urlaub beginnt direkt nach der Rückkehr nach Braunschweig. Bereits knapp drei Wochen später, am Freitag, den 12. Juni bittet Trainer Torsten Lieberknecht seinen Kader zum ersten Aufgalopp für die neue Saison. Das schon traditionelle Auftaktspiel der neuen Saison gegen BSC-Acosta findet am Samstag, den 20. Juni im Stadion am Nussberg statt.

Sonntag, 10.05.2009

Die Liga spielt verrückt
Von Matthias Schumacher

(AS) Vier Spieltage vor dem Saisonende spielt die 3. Liga verrückt. Nach dem 3:1 Sieg seiner Stuttgarter Kickers über die Eintracht und dem Verlassen des letzten Tabellenplatzes, wünschte sich der Trainer Kickers Trainer Rainer Kraft: „Ich hoffe, dass wir morgen wieder Schlusslicht sind!“ Er hoffte dabei auf einen Sieg von Bremen gegen Aalen, um so rechnerisch durch Siege in den direkten Duellen gegen die Konkurrenten doch noch das rettende Ufer erreichen zu können. Während in Stuttgart neue Hoffnung aufkeimt, warfen in Aalen Trainer Petrik Sander und Sportdirektor Kohler nach den Niederlagen gegen Burghausen und Bremen das Handtuch. Damit wollen sie ein "Zeichen setzen und die Mannschaft damit letztmalig und endgültig in die Pflicht nehmen", hieß es in einer Mitteilung des Vereins. „Damit ist der Mannschaft jegliches Alibi genommen", werden Kohler und Sander zitiert. . In Erfurt zog die Vereinsführung die Konsequenz aus der anhaltenden sportlichen Misere, die den einstigen Aufstiegskandidaten nach nur vier Punkten in den letzten sechs Spielen auf den zehnten Tabellenplatz der 3. Liga abrutschen ließen und trennte sich mit sofortiger Wirkung  von seinem Trainer Karsten Baumann. Baumanns Vertrag wäre ohnehin zum Saisonende ausgelaufen. In Düsseldorf hält sich derweil hartnäckig das Gerücht, dass Daniel Jammer, Eigentümer von Maccabi Netanya in Israel, nicht nur Geld zur Fortuna transferieren will, sondern gleich seinem Trainer Lothar Matthäus den Einstieg als Trainer im deutschen Profifußball ermöglichen könnte. In Paderborn erklärte FCP-Präsident Wilfried Finke seinen Rücktritt, weil für ihn mit dem Spiel in Braunschweig (0:2) "das Fass zum Überlaufen gebracht" wurde. "Mit einer solchen Einstellung kann ich mich nicht identifizieren. Vielleicht braucht unsere Mannschaft genau dieses Signal", erklärte der Möbelunternehmer. Da geht es in Braunschweig nach Jahren der Unruhe endlich beschaulicher zu. Nach Kapitän Brinkmann und Benjamin Fuchs wurde auch der Vertrag von Jan Washausen um 2 Jahre verlängert. Mit Deniz Dogan hat ein weiterer Spieler signalisiert, in Braunschweig bleiben zu wollen. Bei Jasmin Fejzic bahnt sich ein ähnliches Pokerspiel mit Fürth an wie vor Jahresfrist mit Torsten Oehrl, dessen Rückkehr an die Oker bei einem Abstieg von Bremen nicht ganz ausgeschlossen scheint. Norman Theuerkauf ist  der erste Neuzugang für die kommende Saison. Der 22-jährige Abwehrspieler von Eintracht Frankfurt II unterschrieb für 2 Jahre bei den Löwen.

Sonntag, 10.05.2009

(AS) Dass die Eintracht gegen die Topteams der Liga im Stadion an der Hamburger Strasse bestehen kann, stellte die Mannschaft erneut beim letzten Heimspiel gegen den SC Paderborn unter Beweis. Durch die Tore von Onuegbu und Pfitzner zum 2:0 Erfolg sorgte die Eintracht für einen spannenden Dreikampf an der Tabellenspitze zwischen dem SC Paderborn, Unterhaching und Düsseldorf um die beiden verbleibenden Plätze für den Direktaufstieg und die Relegation. Am heutigen Sonntag um 14 Uhr erwarten die Löwen den Tabellenvierten Fortuna Düsseldorf im Eintracht Stadion. Nach der blamablen Vorstellung beim 1:3 bei den Stuttgarter Kickers kann sich das Team von Torsten Lieberknecht gegen den Aufstiegsaspiranten rehabilitieren. Doch der letzte Heimsieg gegen die Fortunen liegt fast neun Jahre zurück (2:1-Erfolg im Oktober 2000). Ausserdem muss das Team ohne Stammtorhüter Jasmin Fejzic auskommen, der nach seiner Roten Karte (90. Minute in Stuttgart) vom DFB für ein Spiel gesperrt wurde. Verletzungsbedingt muss aber auch Düsseldorfs Trainer Norbert Meier auf einige Leistungsträger verzichten. Sekt oder Selters – für den Coach ist jede der letzten Partien ein Schlüsselspiel. Und so werden einige tausend Fans die Düsseldorfer im Eintracht Stadion unterstützen, gleichzeitig auf Schützenhilfe der Braunschweiger am kommenden Mittwoch um 19 Uhr hoffen, wenn die Löwen beim nächsten Spitzenteam in Unterhaching antreten. „Es wird einen Kampf um Aufstieg und Relegation sicher bis zum letzten Spieltag geben. Wir können diesen Kampf mit unseren Spielen mit ent-scheiden. Gegen Union Berlin ist uns dies ja leider nicht gelungen. Wichtig ist aber auch eher, dass wir unsere Zielsetzung erreichen.“ Trainer Lieberknecht weiss, dass dazu der Eintracht noch Punkte fehlen, die in Bremen und Stuttgart leichtfertig abgeschenkt wurden, um auch rechnerisch von keinem der Teams auf den Abstiegsplätzen noch eingeholt werden zu können. Doch für Fortuna Düsseldorf und die SpVgg. Unterhaching gilt: wer aufsteigen will, muss die Eintracht schlagen. Da scheinen die Bayern zum richtigen Zeitpunkt in Form gekommen zu sein, blieben zuletzt neun Mal in Folge ungeschlagen, holten 23 von 27 möglichen Punkten. 12 Heimsiege sind Ligabestwert. Ähnlich wie im Stuttgarter GAZi Stadion gelang den Löwen noch nie ein Dreier im Generali Sportpark in Unterhaching. Bei 10 Pleiten in der Fremde wäre es an der Zeit, die Fans nach 630 Kilometern Anreise mit einem Auswärtssieg zu belohnen…

Sonntag, 03.05.2009

Das Zünglein an der Waage
Von Matthias Schumacher

(AS) Noch vier Spiele stehen für alle Teams in der 3. Liga auf dem Spielplan. Nach dem 2:0 Heimsieg über den SC Paderborn erwartet die Braunschweiger Eintracht am kommenden Sonntag, den 10. Mai um 14 Uhr mit Fortuna Düsseldorf den nächsten Aufstiegsaspiraten im Stadion an der Hamburger Strasse. Die Löwen können mit einem weiteren Heimerfolg die letzten rechnerischen Zweifel am Klassenerhalt beseitigen und somit unbelastet die letzten Partien bestreiten, die Fortuna muss im Eintracht Stadion unbedingt gewinnen, ansonsten rückt der zweite Aufstiegsplatz in unerreichbare Ferne. Die Mannschaft von Torsten Lieberknecht ist für die Rheinländer das Zünglein an der Waage, denn nur eine Woche später spielen die Blau-Gelben in Unterhaching, derzeit dem grössten Konkurrenten der Fortuna um den Aufstieg in die 2. Liga. Doch gerade im Endspurt um den Aufstieg zeigt das Team von Norbert Meier Nerven. Nur vier der letzten zehn Partien konnten die Düsseldorfer gewinnen, ver-loren so wertvollen Boden im Aufstiegskampf. Zwar überbot die Fortuna im letzten Heimspiel gegen Union Berlin die Rekordkulisse der Braunschweiger Eintracht in der 3. Liga (19.300 Zuschauer im Spiel gegen Erfurt) mit 27.375 Besuchern deutlich, stand am Ende nach einem 0:1 aber wieder mit leeren Händen da. „Wir werden uns nicht kampflos ergeben!“ hat Trainer Meier als Parole für die letzten Partien im Aufstiegskampf ausgegeben, in denen es ausschliesslich gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte geht. Für Unruhe ausserhalb des Platzes sorgte in dieser Woche der Rücktritt des Aufsichtsrats-Vorsitzenden Reinhold Ernst bei der Fortuna. Nur 12 Gegentore kassierten die Düsseldorfer bei ihren bisherigen Auswärtsauftritten, erzielten aber selbst auch noch nur 19 Treffer, so wenig wie keines der Spitzenteams. Für die Eintracht ist es der letzte grosse Zahltag in dieser Saison, schliesslich kann auch mit einer stattlichen Anzahl von Fans aus der NRW- Landeshauptstadt gerechnet werden. Das Hinspiel verloren die Löwen knapp mit 1:2 in der LTU-Arena, Benjamin Fuchs, der letzte Woche seinen Vertrag bei den Löwen genau wie Kapitän Brinkmann um zwei Jahre verlängert hat, konnte die frühe Führung der Fortuna nach 40 Minuten mit einem 30-Meter Hammer in den Winkel ausgleichen. Wieder geht die Eintracht nicht als Favorit in die Partie, Trainer Lieberknecht sieht es jedoch als Herausforderung für jeden einzelnen Spieler, sich gegen ein Spitzenteam zu beweisen.

Sonntag, 03.05.2009

Der zweite Anzug passt nicht
Von Matthias Schumacher

(AS) „Ein Finale ist etwas besonderes!“ Trainer Thomas Richter von Kickers Emden untermauerte mit der Aufstellung seiner Mannschaft seine Einstellung zum NFV-Pokalendspiel. 8 Spieler aus dem letzten Ligaspiel standen in der Startaufstellung am Dienstagabend im Eintracht Stadion während bei Torsten Lieberknecht lediglich Deniz Dogan nicht der Rotation seines Trainers zum Opfer fiel. Und so rieben sich bei der Bekanntgabe des Kaders auf der Videowand die 3.800 Zuschauer verwundert die Augen. Eine Mischung aus Spielern die kaum oder keine Berücksichtigung in letzter Zeit gefunden haben (Nastase, Fuchs, Washausen), Ersatzspielern (Lauenstein im Tor, Morabit, Eilers) und Rekonvaleszenten (O’Neill, Vildirim, Vucinovic) sollten neben Dogan und Onuegbu den Pokal Niedersachsens nach Braunschweig holen. Ein Team, das so noch nicht zusammen gespielt hat und es wahrscheinlich auch nie wieder tun wird, entsprach nicht unbedingt der Erwartungshaltung der Besucher an ein Endspiel. Die möglichen Alternativen auf der Ersatzbank waren ausser Banser und Scheil nur den eingefleischten Löwenfans bekannt: Moritz, Bellarabi, Tozlu und Christian Horst, junge Talente aus dem A-Jugend von Thomas Pfannkuch. Und so kam, was kommen musste: bereits nach 5 Minuten, eher sich die Mannschaft der Blau-Gelben richtig sortiert hatte, fiel das 0:1 durch Zedi (32 Ligaspiele), nach 33 Minuten schien das Spiel durch einen Treffer von Ramaj (33 Ligaspiele) bereits entschieden zu sein. Doch eine Minute vor dem Halbzeitpfiff keimte Hoffnung im Lager der Löwen auf, nachdem Nastase per Foulelfmeter zum 1:2 verkürzt hatte. In der zweiten Hälfte konnte die Eintracht das Spiel offen gestalten, hatte mehrere Ausgleichchancen und zog so das Publikum auf seine Seite, sodass im fast leeren Rund des Stadions ein Hauch von Pokalatmosphäre Einzug hielt. Die Eintracht hat es verpasst etwas für das Image zu tun. Anstatt in Absprache mit dem NFV und dem Gegner zum Beispiel mehrere tausend Freikarten in der Region zu verteilen und so für echtes Endspielflair zu sorgen, machten nur die Treuesten der Treuen in der Südkurve Stimmung. Und auch im Vorfeld bekannt zu geben, nur mit einer besseren Reserveelf antreten zu wollen, dürfte einige Zuschauer vom Besuch des Spiels abgehalten haben. „Es ist eine super Sache, dass wir das Ding geholt haben“, strahlte Emdens Torschütze Zedi. Der Pott geht nach Ostfriesland, in Braunschweig bleiben nur lange Gesichter…

Sonntag, 26.04.2009

Nächster Versuch: Sieg in Degerloch
Von Matthias Schumacher

(AS) Es war eine der schwärzesten Stunden in der jungen Trainerkarriere von Torsten Lieberknecht. Am 5. Spieltag reiste die Eintracht nach Stuttgart ins GAZi-Stadion und stand nach 2 Niederlagen unter Druck gewinnen zu müssen oder auf die Abstiegsränge zu rutschen. Nach einer desolaten Leistung unterlagen die Löwen mit 0:4 beim VFB Stuttgart, kehrten erneut ohne Punkte aus dem Degerlochstadion zurück. Am kommenden Samstag, den 2. Mai treten die Blau-Gelbe bei den Stuttgarter Kickers an. Wie zu Bundesligazeiten im Müngerdorfer Stadion gegen den 1.FC Köln hagelte es bei den Kickers in Degerloch bisher nur Niederlagen. 1:2, 0:1, 0:4, 1:2 und 1:4 – die Braunschweiger Eintracht war immer ein gern gesehener Gast im heutigen GAZi-Stadion. Doch in dieser Saison steht das Spiel unter besonderen Vorzeichen: die Eintracht könnte mit einem Sieg fast das Ticket für eine weitere Drittligasaison lösen, die Kickers wären bei einer Niederlage wohl endgültig abgestiegen. Doch schon im Hinspiel reichte es im Eintracht Stadion nur zu einem 1:1 gegen den Abstiegskandidaten. “So lange rechnerisch noch die Chance besteht, werden wir nicht aufgeben.“ betont Stuttgarts Trainer Rainer Kraft. Doch nach der letzten Heimniederlage gegen Wuppertal ist sich Manager Joachim Cast sicher: „Wir brauchen keine Durchhalteparolen mehr. Die Chancen sind auf das absolute Minimum gesunken.“  In Bremen vergab das Team von Torsten Lieberknecht wieder Big Points zur endgültigen Rettung. Bei Werder II reichte es nach einer niveauarmen Partie nur zu einem Remis. Den über 1.000 mitgereisten Anhängern der Löwen wurde über weite Strecken der Partie Sommerfussball geboten. Onuegbu hatte die frühe Bremer Führung von Oehrl bereits 4 Minuten später mit seinem ersten Auswärtstor ausgeglichen, doch ansonsten waren die Blau-Gelben meist nur durch Standards gefährlich. Doch wer geht in der nächsten Saison für die Eintracht auf Torejagd? Marcel Schied gab im Laufe der Woche bekannt, nach seinen zwei Engagements bei Hansa Rostock (1999 bis 2003 und 2005 bis Dezember 2007) erneut in die Ostseestadt zu wechseln. Mit dem angebo-tenen Dreijahresvertrag für die 2. Liga konnten die Braunschweiger nicht konkurrieren, obwohl Eintracht Manager Marc Arnold den Vertrag des Toptorschützen der Blau-Gelben gern verlängert hätte. Und dass Werder Manager Klaus Allofs auch wegen Onuegbu auf Platz 11 in Bremen gesehen wurde, bleibt ein offenes Geheimnis…

Sonntag, 26.04.2009

Ein Titel nur fürs Briefpapier
Von Matthias Schumacher

(AS) Endspielstimmung in Braunschweig: am Dienstag um 19 Uhr wird das diesjährige Finale im NFV-Pokal im Eintracht Stadion angepfiffen. Mit dem BSV Kickers Emden und der Braunschweiger Eintracht konnten sich die beiden  Drittligisten (ansonsten waren zwei Regionalligisten, 33 Mannschaften der Oberligen und 4 Bezirkspokalsieger am Start) aus dem Teilnehmerfeld von 41 Mannschaften aus Niedersachsen durchsetzen. Über Germania Leer, den Titelverteidiger Eintracht Nordhorn, SV Meppen und VSK Osterholz-Scharmbeck führte der Emder Weg in das Endspiel, die Eintracht musste fünf Partien bestreiten, einen Gegner mehr aus dem Weg räumen, um das Finale zu erreichen. Doch es geht mehr um einen Titel für das Briefpapier, denn die eigentliche Belohnung, die Teilnahme am lukrativen DFB-Pokal 2009/2010 verdienten sich die Kicker beider Mannschaften bereits durch die Siege im Halbfinale (Emden 5:2 bei Osterholz-Schermbeck, die Eintracht siegte im Elfmeterschiessen beim Oberligisten Goslar 08). Attraktive Eintrittspreise – Sitzplätze für nur 10 Euro, Stehplätze kosten 6 Euro – sollen für eine endspielwürdige, stattliche Kulisse sorgen. 2004 konnten sich die Löwen das erste Mal auf der Ehrentafel der Sieger im NFV-Pokal eintragen. Bei Hannover 96 II  benötigte die Eintracht vor 2.500 Zu-schauern im Eilenriedestadion allerdings das Elfmeterschiessen, um sich mit 5:4 durch zu setzen. „Titel ist Titel!“ hatte Eintrachts damaliger Coach Michael Krüger zwar als Losung für die Partie ausgegeben, trotzdem verzichtete er aber auf viele seiner Leistungsträger. Es bleibt also ab zu warten, ob Trainer Torsten Lieberknecht seine erste Garde aufbietet oder Spielern, die im Saisonverlauf nicht so oft zum Zuge kamen, in diesem reinen Prestige-Duell sein Vertrauen schenkt. Verzichten muss er auf jeden Fall auf Marc Vucinovic, der nach einem Anriss des vorderen Bandes des rechten Sprunggelenks bis zum Saisonende ausfallen dürfte und Tim Danneberg. Der Dauerbrenner (31 Ligaspiele in dieser Saison) erlitt einen Haarriss im Jochbein und musste operiert werden. Bei Ramazan Yildirim bestand zudem der Verdacht auf  Pfeiffersches Drüsenfieber. Eintrachts Halbfinalgegner Goslar 08 hofft, dass Kickers Emden in der 3. Liga einen der ersten vier Plätze belegt. Denn dann hätten die Ostfriesen sich auch über den Ligaspielbetrieb für den DFB-Pokal qualifiziert und Goslar könnte neben der Eintracht auf ein attraktives Los in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokal hoffen.

Sonntag, 19.04.2009

Vor Jahren noch auf Augenhöhe
Von Matthias Schumacher

(AS) Zum drittletzten Heimspiel in dieser Saison erwartet die Eintracht am kommenden Samstag, den 25. April mit dem SC Paderborn einen Hochkaräter der Liga. Nach dem Zweitligaabstieg gab der Präsident und Möbel-Mogul Wilfried Finke den sofortigen Wiederaufstieg als Saisonziel aus und stellte mit seinem Coach Pavel Dotchev eine schlagkräftige Truppe zusammen. Vor Jahren noch auf Augenhöhe, als beide Vereine 2005 mit 70 Punkten in die 2. Liga aufstiegen, gilt es am Samstag für die Braunschweiger Eintracht den Klassenerhalt endgültig perfekt zu machen, die Elf aus Westfalen braucht die Punkte um Düsseldorf und die SpVgg. Unterhaching auf Distanz zu halten. Bis zu 8 Punkte betrug der Vorsprung zu einem Nichtaufstiegsplatz doch nach einer Schwächephase nach der Winterpause rückten die Verfolger näher. 31 Punkte eroberte das Team von Pavel Dotchev in der Fremde, ging zehn Mal als Sieger vom Platz. Mit 33 Toren auf des Gegners Platz trafen die Blau-Weissen dreimal soviel ins Schwarze wie die Eintracht. Allein die Toptorschützen Güvenisik (14 Tore), Löning (12) und der Ex-Einträchtler Kumbela (7) erzielten fast soviel Tore wie die Blau-Gelben, insgesamt 53 Tore in 31 Spielen sind der Spitzenwert in der 3. Liga. Allerdings musste Torhüter Kasper Jensen, zu Saisonbeginn von Carl Zeiss Jena verpflichtet, auswärts schon 21 Gegentreffer kassieren. Vielleicht kann gegen ihn Eintrachts Torjäger Marcel Schied seine Torflaute beenden. Seit 397 Minuten warten die Fans und der 25-Jährige auf den nächsten Torerfolg von ihm  im Eintracht Stadion. Noch länger musste der Eintracht Anhang auf einen Treffer von Fait-Florian Banser warten. Seit September hatte der Publikumsliebling nicht mehr betroffen, ehe ihm in der 86. Minute gegen Aalen sein 4. Saisontreffer glückte. Sein Kopfball zum 2:0 nach einer Ecke sorgte für die endgültige Entscheidung, sorgte für 3 Punkte auf der Habenseite der Löwen. „ Tore müssen auch erzwungen werden!“, Trainer Lieberknecht war sich bei der Auswechselung von Marcel Schied sicher, dass Banser etwas näher am nächsten Torerfolg war, der Erfolg gab ihm Recht. Respekt ja, Angst nein – so sollen auch gegen den Tabellenzweiten aus Paderborn die Punkte in Braunschweig bleiben. „Die Stimmung in der Mannschaft passt.“ Trainer Lieberknecht war sich schon vor dem Spiel gegen Aalen sicher: „Wenn Tore geschossen werden, wird gewonnen.“ Neben Schied und Banser konnten sich bereits 10 Spieler in die Torschützenliste bei den Blau-Gelben eintragen.

Sonntag, 19.04.2009

Die Lage in der Liga
Von Matthias Schumacher

(AS) Noch vor einem Jahr hechelte die Eintracht den Qualifikationsplätzen zur 3. Liga hinterher, betrug der Rückstand am 31. Spieltag fünf Punkte zu Platz 10. Zwölf Monate später steht die Mannschaft von Torsten Lieberknecht kurz vor dem Klassenerhalt. Ein Punktepolster zu den Abstiegsrängen und das bei weitem beste Torverhältnis aller Teams von Rang 12 bis 20 lassen auf eine weitere Drittligasaison an der Oker hoffen. Auch in kritischen Saisonphasen hielt die Vereinsführung zu ihrem Coach, stellte frühzeitig die Weichen für eine Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus. Mit Jürgen Rische und Alexander Kunze werden künftig zwei Ex-Spieler dem Trainerstab angehören, die über viel Ansehen in der Eintracht-Gemeinde verfügen. Nur von Montag bis Mittwoch wird Torsten Lieberknecht in der kommenden Saison an der Sporthochschule in Köln zur Erwerbung der Trainerlizenz gebunden sein, ausserdem gestattet der DFB, das Praktikum im eigenen Verein durchführen zu können. Wie wichtig die Quali für die 3. Liga für die Eintracht war, beweisen andere Traditionsvereine, die jetzt auch in der Regionalliga der Musik hinterher laufen. Bei nur einem Aufstiegsplatz pro Liga (Nord, West und Süd) hat in der Nordgruppe Magdeburg bei 12 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Kiel keine Aufstiegschance mehr, im Westen belegt Rot Weiss Essen nur Platz 7, in der Südgruppe steht Waldhof Mannheim auf einem Platz jenseits von gut und böse. Fussball in der Bedeutungslosigkeit, kaum wahr genommen in der bundesweiten Medienlandschaft – dieses Schicksal droht auch den Kickers aus Stuttgart und Wacker Burghausen. Beide Vereine haben für die letzten Partien die Verantwortung auf der Trainerbank in neue Hände gegeben. Dass Kontinuität auf dem Trainerstuhl durchaus Erfolg bringen kann, beweisen die drei Erstplacierten der 3. Liga. Union Berlin hielt auch nach Misserfolgen an Trainer Uwe Neuhaus fest und steht schon jetzt mit einem Bein in der 2. Liga. Paderborn traute nach dem Zweitligaabstieg  seinem Coach Pavel Dotchev einen Neuaufbau zu, ist als Tabellenzweiter das beste Auswärtsteam und erzielte die meisten Tore. Auch Norbert Meier durfte nach verpasstem Aufstieg in der vergangenen Saison weiter die Geschicke des Clubs weiter führen, belegt derzeit den Relegationsplatz. Die Zuschauertabelle führt allerdings die Eintracht an (13.381 im Schnitt pro Spiel) vor Düsseldorf (11.807) und Dresden (10.518), da haben Tabellenführer Berlin (6.891) und Paderborn (7.863) noch Nachholbedarf…

Sonntag, 12.04.2009

Es muss wieder gerechnet werden
Von Matthias Schumacher

(AS) Am kommenden Wochenende geht die Dritte Liga in den Zieleinlauf. Noch sieben Partien stehen für alle Teams auf dem Spielplan: es darf gerechnet werden. Wenn man die Hinspielresultate der Braunschweiger Eintracht zu Rate zieht, sieht es gar nicht so gut aus für die Löwen. Nur magere acht Punkte konnte das Team von Torsten Lieberknecht aus den letzten 7 Partien in der Vorrunde erobern, eine ähnliche Ausbeute wäre vielleicht zu wenig, wenn die Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt weiter Punkt um Punkt sammeln. Am vergangenen Dienstag liess die Mannschaft drei ganz wichtige Punkte liegen. Dem Jubel von Burghausen folgte totale Ernüchterung. Anstatt für Jena schon fast die Fahrkarte Richtung Regionalliga zu lösen, verloren die Löwen im Ernst-Abbe-Stadion mit 0:2, gaben den Thüringern nach 10 sieglosen Spielen neue Hoffnung im Abstiegskampf. Zwar bot das Team von Torsten Lieberknecht eine spielerisch starke Leistung, belohnte sich aber selbst nicht durch Torerfolge und musste am Ende mit leeren Händen die Heimfahrt nach Braunschweig antreten. In Bremen, bei den Stuttgarter Kickers und am letzten Spieltag in Regensburg stehen noch ähnliche 6-Punkte Spiele für die Löwen auf dem Spiel-plan, hier müssen mehr als die zwei Pünktchen aus der Hinrunde rausspringen. Auch das vierte noch ausstehende Auswärtsspiel dürfte kein Spaziergang für die Eintracht werden. Fünfmal blieb die SpVgg. Unterhaching zuletzt unbesiegt, schnuppert selbst wieder am Relegationsplatz zur 2. Liga. Nur zwei Heim-niederlagen kassierten die Münchener in dieser Saison, besiegten auch die Topfavoriten Union Berlin (1:0) sowie Paderborn und Fortuna Düsseldorf (jeweils 2:1) im heimischen Generali Sportpark. Neben Sandhausen erwartet die Eintracht noch die Hochkaräter Paderborn und Düsseldorf im Eintracht Stadion. Und so sieht Trainer Torsten Lieberknecht zu Recht ein „Hauen und Stechen“ bis zum Saisonfinale um den Klassenerhalt für alle Teams in der unteren Tabellenhälfte. Durch die Niederlage in Jena konnte sich sein Team nicht entscheidend absetzen, im Gegenteil, es wurde durch die Erfolge der Konkurrenz wertvoller Boden verloren. Ein warnendes Beispiel sind die Offenbacher Kickers, die in der Vorsaison in der 2. Liga bis zum letzten Spieltag nie einen Abstiegs-platz belegten, am 34. Spieltag aber beim VFL Osnabrück verloren, damit ihren dünnen Vorsprung von 2 Punkten einbüssten und in die 3. Liga absteigen mussten.

Sonntag, 12.04.2009

Aus Bremen müssen Punkte her
Von Matthias Schumacher

(AS) Zwei Satzbälle zum Klassenerhalt haben die Fussballer der Eintracht in Wuppertal und Jena vergeben, jetzt heisst es am kommenden Samstag, den 18. April in Bremen zu punkten, um den Abstand zu den Abstiegsrängen zu wahren. Im renovierten kleinen Stadion „Platz 11“ unweit des Weserstadions können die Eintrachtfans für Heimspielatmosphäre für die Blau-Gelben sorgen, denn normalerweise unterstützen nur einige hundert Werderanhänger die Elf von Thomas Wolter, der bereits seit 2002 die 2. Mannschaft des Bundesligisten betreut. Ein Kontingent von 300 Freikarten stellt der SV Werder seinen Mitgliedern pro Heimspiel zur Verfügung, um die lautstarke Dominanz aus dem Gästeblock etwas abzumildern. Nur fünf Mal in den letzten 14 Jahren belegte die Zweitvertretung am Saisonende keinen einstelligen Tabellenplatz, doch in diesem Jahr muss an der Weser ernsthaft um die Zugehörigkeit in der 3. Liga gezittert werden. 16 Punkte eroberte die U23 der Bremer auf „Platz 11“ bisher, bei allen 5 Heimniederlagen unterlagen die Hausherren nur knapp mit einem Tor Unterschied. (u.a. 4:5 gegen Stuttgart, 2:3 Gegen Paderborn, 1:2 gegen Berlin). Ausgerechnet in der entscheidenden Saisonphase muss Thomas Wolter gleich zwei Kreuzbandrisse verzeichnen: für Julian Grundt und Kevin Artmann ist die Saison gelaufen. Mit Marc Heider (Reizung der Achillessehne) und Philipp Bargfrede (Meniskuseinriss) werden zwei weitere Leistungsträger gegen die Braunschweiger Löwen fehlen. Ein Wiedersehen gibt es mit den Ex-Einträchtlern Finn Holsing und Torsten Oehrl. Beide haben bisher 28 Saisonspiele bestritten, zählen zur Stammformation an der Weser. Der 23-jährige Oehrl hat nichts von seiner Torgefährlichkeit eingebüsst, ist mit 11 Treffern der absolute Toptorschütze der Grün-Weissen. Ihn aus zu schalten dürfte einer der Schlüssel zum Erfolg der Eintracht in Bremen werden. Im Hinspiel entführten die Bremer beim 1:1 einen Zähler aus dem Eintrachtstadion, Onuegbu konnte die Führung der Bremer durch ein Eigentor von Christian Lenze egalisieren. Für die Fans der Eintracht setzt die Deutsche Bahn einen Sonderzug nach Bremen ein. (Abfahrt ab Hbf um 09.55 Uhr mit Halt in Vechelde, Peine und Vöhrum). Fahrkarten zum Preis von 11.50 Euro sind ebenso wie Eintrittskarten für die Partie in der Geschäftsstelle der Eintracht erhältlich. Die Partie im 5.500 Zuschauer fassenden Stadion „Platz 11“ beginnt um 14 Uhr.

Sonntag, 05.04.2009

Sechs Punkte zum Klassenerhalt
Von Matthias Schumacher

(AS) Durch den Nato-Gipfel verlängerte sich die Zeit der Regeneration für den Kader der Eintracht nach der Partie bei Wacker Burghausen. Gestärkt durch das Erfolgserlebnis in Bayern wollen die Löwen am kommenden Dienstag in Jena (Spielbeginn 19 Uhr) und 4 Tage später, am Ostersamstag um 14 Uhr im Eintracht Stadion gegen den VFR Aalen nachlegen, sich mit weiteren sechs Punkten endgültig von der Abstiegszone absetzen, im Mittelfeld der Tabelle etablieren. Gegen beide Gegner haben die Blau-Gelben noch etwas gut zu machen. In den Hinspielen verloren die Löwen gegen Jena mit 1:2 und beim VFR Aalen mit 0:2, der Beginn einer Mini-Krise mit sechs sieglosen Spielen am Stück. Doch beiden Klubs steht das Wasser bis zum Hals, Jena unterlag am Dienstag mit 0:2 in Dresden, die Aalener verloren einen Tag später in Wuppertal sogar mit 0:5. In der Tabelle belegen beide Vereine die Abstiegsränge 17 und 18, Jena nach 10 sieglosen Spielen und 19 Gegentoren und die Aalener nach 4 Niederlagen in Folge mit 2:15 Toren. Da ist die Partie gegen die Eintracht jeweils so etwas wie der letzte Strohhalm. Der Abwärtstrend in Jena konnte auch durch das letzte probate Mittel, den Trainerwechsel, nicht gestoppt werden. Die Thüringer verlängerten erst den Vertrag von Trainer René van Eck um ihm dann samt Sportdirektor Carsten Linke und Torwarttrainer Lehmann den Stuhl für die Tür zu setzen. Aber auch unter Marc Fascher, früher in Emden und Siegen tätig, stoppte die Talfahrt noch nicht. In Aalen konnte der frühere Cottbusser Erfolgstrainer Petrik Sander seit seinem Amtsantritt am 24.11.2008 erst zwei Siege feiern, rutschte Spieltag für Spieltag immer tiefer in der Tabelle. Doch unterschätzen dürfen die Löwen auf Grund der Tabellensituation beide Gegner nicht. Nur mit einer ähnlich couragierten Einstellung wie in den Spielen gegen Dresden und in Burghausen gezeigt, können die Punkte auf der Braunschweiger Habenseite verbucht werden. In einer guten Mischung aus Erfahren- und Unbefangenheit scheint das Erfolgsversprechen für die Zukunft zu liegen. Boland als Verteidiger bietet eine ansprechende Leistung wenn vor ihm Rodrigues als Denker und Lenker agiert, Brinkmann und Schanda sind die Köpfe der Defensive, Kruppke und Schied harmonieren im Angriff immer besser. Da werden auch Spieler wie Washausen, Danneberg und Pfitzner mitgerissen. Und als in Burghausen als erster Gratulant zum 2:0 Sieg der Gelbgesperrte Fait-Florian Banser den Platz stürmte, war klar: aus der Mannschaft ist eine Eintracht geworden…

Sonntag, 05.04.2009

Big Points in Burghausen
Von Matthias Schumacher

(AS) „Die Spieler brauchen sich nicht zu beschweren, sie haben es ja so gewollt“, schmunzelnd spielte Busfahrer und Mannschaftsbetreuer Christian Skolik auf die 8 Stunden dauernde  Busfahrt von Burghausen nach Braunschweig an. In der Regionalliga ginge es nur nach Kiel, Wolfsburg oder Hannover. „Aber noch schöner wäre es wieder in der 2. Liga zu spielen. Da trifft man Gesichter wie Volker Finke oder Christoph Daum, die man sonst ja nur aus dem Fernsehen kennt.“ Ausserdem sei es auch für die Spieler ein Traum, in vollen WM-Arenen wie in Köln, München oder dem Betzenberg zu spielen. Doch in dieser Saison gilt es, sich zunächst in der Dritten  Liga zu behaupten. Ein grosser Schritt in Richtung Klassenerhalt gelang der Eintracht am vergangenen Dienstag. Mit 2:0 siegte die Elf von Torsten Lieberknecht vor 2.400 Zuschauern bei Wacker Burghausen, holte Big Points zum Verbleib in Liga 3. „Ich war selbst erstaunt, wie die Mannschaft in extremen Drucksituationen, und das war eine, reagiert und vor allem agiert.“ Trainer Lieberknecht konnte nach den 2 Niederlagen gegen Wuppertal und Dresden aufatmen. Hatte sein Team vor allem gegen Dresden eine Vielzahl von Torschancen ungenutzt gelassen, belohnte sich sein Team in Bayern selbst. Tim Danneberg (8.Minute) und Marc Pfitzner (87.) krönten durch ihre Tore die erneut engagierte Leistung der Blau-Gelben, sorgten somit für gute Stimmung im Mannschaftsbus auf der Rückfahrt. „Jetzt müssen wir noch jeweils 3 Punkte in Jena und gegen Aalen holen, dann haben wir Ruhe.“ Spannende Saisonfinalspiele als Zitterpartien hat Christian Skolik in den letzten Jahren auf der Bank der Eintracht genug erlebt. Aber auch für die Spieler und Verantwortlichen wäre es gut, früh genug zu wissen, wohin die Reisen in der kommenden Saison führen. Noch wurde keine Vertragsverlängerung von einem der auslaufenden Kontrakte der Leistungs-träger bekannt gegeben. Schlimm nur, dass das Budget der Löwen immer wieder durch einige Unverbesserliche in Mitleidenschaft gezogen wird. 7.500 Euro Strafe musste der Verein bereits in dieser Saison zahlen, weil so genannte Fans (Gäste aus Erfurt und Jena im Eintracht Stadion, aber auch Blau-Gelbe in Aalen) Böller im Stadion gezündet hatten. Nach der Partie gegen Dresden dürfte der DFB erneut ermitteln. In der Nordkurve warfen Dresdner Feuerwerkskörper auf die Laufbahn, Rauch vernebelte die Südkurve. So werden Transparente für „Ausgesperrte“ zur Farce…

Sonntag, 29.03.2009

(AS) Nach zwei Niederlagen in Folge war der beruhigende Vorsprung der Eintracht von 9 Punkten zum ersten Abstiegsplatz 5 Spieltage vor Schluss plötzlich auf fünf Zähler zusammengeschmolzen und als nächste Aufgabe stand das schwere Auswärtsspiel bei Wacker Burghausen auf dem Spielplan. Durch zwei Tore von Patrick Bick gelang den Blau-Gelben am Ostersonntag 2006 beim 2:1 Sieg in der Wacker-Arena ein wahrer Befreiungsschlag: einen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf der 2. Liga besiegt und die anderen Teams auf Distanz gehalten – von diesem Erfolg kann Trainer Torsten Lieberknecht seinen Spielern berichten, denn er stand 90 Minuten als Turm in der Schlacht mit auf dem Platz. Denn am kommenden Dienstag um 19 Uhr gilt es, erneut 3 Punkte im bayrischen Burghausen ein zu fahren, um das Abstiegsgespenst weit von Braunschweig fern zu halten. Erst drei Mal traten die Löwen in der rund 700 Kilometer entfernten Grenzstadt zu Österreich zu Punktspielen an, eine Niederlage (2002) sowie jeweils ein Sieg und ein Remis (beide 2006) sorgen für eine ausgeglichene Bilanz. Sechs Niederlagen kassierte das Team von Trainer Günter Güttler in dieser Saison bereits im heimischen vereinseigenen Sportpark, blieb in den letzten drei Heimspielen sieg- und torlos. Und so verlaufen sich nur noch gut 2.000 Anhänger in der 10.000 Zuschauer fassenden Arena. Mittelfeldspieler Sebastian Mitterhuber und Marco Calamita bestritten bisher alle 27 Saisonspiele für die Schwarz-Weissen. Der 26-jährige Calamita erzielte mit seinen 10 Toren ein Drittel aller Burghauser Treffer, doch seit fünf Spielen wartet der Italiener auf einen weiteren Torerfolg. Ihn aus zu schalten dürfte ein Schlüssel zum Erfolg in Burghausen für die Eintrachtmannschaft werden. Eventuell kann Torsten Lieberknecht wieder auf einen Einsatz von Christian Lenze hoffen, der im Spiel beim Wuppertaler SV mit einer Fleischwunde, die genäht werden musste, ausgeschieden war. Auf jeden Fall hofft der Eintracht Coach auf mehr Durchschlagskraft im Angriff gegen die drittschlechteste Abwehr der Liga, denn seine Elf bot in Wuppertal zwar ein zum Teil attraktives Spiel, jedoch konnten sich in den Schlüsselszenen seine Stürmer nicht durchsetzen, sodass allein Dennis Kruppke für gefährliche Aktionen für das Wuppertaler Gehäuse sorgte. Mit einem Sieg bei Wacker Burghausen hätte die Eintracht genau wie im Jahr 2006 einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt in der 3. Liga getan.

Sonntag, 29.03.2009

Spieltage der Vorentscheidungen
Von Matthias Schumacher

(AS) Englische Woche in der 3. Liga, da gilt es für alle Mannschaften die Kräfte zu bündeln. Am kommenden Dienstag und Mittwoch, dem 29 Spieltag, treffen dabei allein acht Teams aus der unteren Tabellenhälfte im direkten Vergleich aufeinander. Die Braunschweiger Eintracht trifft auf Wacker Burghausen, aber auch in den Partien Dresden gegen Jena, Aue gegen Regensburg und Wuppertal gegen Aalen treten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, treten Tabellennachbarn gegeneinander an. Und am Wochenende bzw. in den auf Dienstag, den 7. April aufgrund des NATO- Gipfels verlegten Spielen sind erneut bei vier Spielen Mannschaften der unteren Tabellenregion unter sich zum direkten Kräftemessen. An diesem Tag treten die Löwen um 19 Uhr bei Carl-Zeiss Jena an, die vor der Woche der vorentscheidenden Partien Trainer van Eck beurlaubt haben. Nach dem 30. Spieltag könnte sich in der Tabelle die Spreu vom Weizen trennen oder für alle Teams vom 11. bis zum 18. Tabellenrang gerät das Saisonfinale zum Zitterspiel. Die Eintracht könnte mit zwei Siegen in Burghausen und Jena den entscheidenden Schritt zum Klassenerhalt machen. Planungssicherheit für die Akteure und den Verein – eigentlich auch im Sinne der Spieler, denn 14 Kontrakte gerade von den Leistungsträgern laufen am Saisonende aus. Doch dazu müssen endlich auch auswärts konstante und gute Leistungen abgerufen werden. Erst 11 Punkte wurden in der Fremde erobert, nur 9 Treffer in den Auswärtsspielen erzielt. Toptorschütze Marcel Schied hat seine 6 Saisontore allesamt im heimischen Eintracht Stadion geschossen, sicherlich auch ein Grund, weshalb er von Trainer Torsten Lieberknecht bei Bayern München nicht in die Startformation berufen wurde. Aber auch Onuegbu wartet noch immer auf sein erstes Auswärtstor im blau-gelben Trikot. Banser seit dem 7. Spieltag ohne Treffer und auch die meist eingewechselten Morabit und Vucinovic ohne Durchschlagskraft – das Manko der Eintracht liegt in der Offensive begründet. Nur gut, dass Dennis Kruppke, der noch bis 2010 an die Löwen gebunden ist, zu alter Stärke und Torgefährlichkeit zurück gefunden hat. Der 28-Jährige hat sich ganz nach dem Geschmack seines Trainers zum Führungsspieler bei den Löwen entwickelt. Aber auch Schanda, Lenze und Kosta Rodrigues konnten zuletzt mit guten Leistungen aufwarten. Ihnen obliegt es die jungen Spieler mit zu reissen für eine erfolgreiche Restsaison ohne Zitterspiele.

Sonntag, 22.03.2009

(AS) Eine stattliche Kulisse in der Volkswagen-Halle beim Spiel der Basketball-Bundesliga der New Yorker Phantoms gegen Aufsteiger Nördlingen und zeitgleich am Freitagabend, den 27 Februar um 19 Uhr 12.300 Eintrachtfans im Stadion an der Hamburger Strasse beim Heimauftritt der Löwen gegen Stuttgarts Zweitvertretung: Braunschweig ist die Sportstadt Nr. 1 in Niedersachsen. Jetzt kommt es zu einer einzigartigen Kooperation der beiden Vereine. Am Donnerstag, den 26. März um 20.15 Uhr empfangen die Phantoms das Spitzenteam und mehrfachen Meister aus Bamberg, zwei Tage später, am kommende Samstag um 14 Uhr treffen im Duell der beiden Traditionsvereine aus Ost und West Eintracht Braunschweig und Dynamo Dresden im Eintracht Stadion aufeinander. Für diese beiden Partien haben die Verantwortlichen der Clubs ein attraktives Paket geschnürt, ein Kombiticket für die Spiele im Basketball am 26. und im Fussball am 28. März. Zur Förderung der sportlichen Gemeinschaft erhalten die Anhänger zwei Eintrittskarten für nur 15 Euro, Basketball in der Sitzkategorie IV in der VW-Halle und Fussball in den Blöcken 14L oder 10 auf der Gegentribüne im Stadion. „Wir freuen uns sehr, dass diese Kooperation erstmalig zustande gekommen ist und dass wir für die Fans beider Teams ein finanziell und sportlich attraktives Paket schnüren konnten“, so Soeren Oliver Voigt, Geschäftsführer der Eintracht. 10 Euro sparen die Anhänger, gleichzeitig soll die sportliche Gemeinschaft in der Löwenstadt gefördert werden. Mit dem Heimspiel gegen Dresden beginnt für die Eintracht die entscheidende Phase der Saison. In den nächsten fünf Partien geht es gegen Mannschaften, die allesamt in der Tabelle hinter den Löwen stehen (Dresden, Burghausen, Jena, Aalen und Bremen II). Sollte das Team von Torsten Lieberknecht erfolgreich aus diesen Spielen hervorgehen, kann die Planung für eine weitere Saison in Liga 3 Konturen annehmen. Die Verträge mit Torsten Lieberknecht und seinem Co. Darius Scholtysik wurden um jeweils 2 Jahre verlängert, ausserdem wird der Trainerstab um Jürgen Rische (Co-Trainer) und Alex Kunze (neuer Torwarttrainer für Uwe Hain) erweitert. Eintracht Präsident Sebastian Ebel: „Wir freuen uns, mit Jürgen Rische und Alexander Kunze zwei Einträchtler zurückholen zu können. Sie identifizieren sich seit Jahren mit dem Verein.“ Mit der neuen, alten Führungscrew soll zeitnah der Aufstieg in die 2. Liga geschafft werden.

Sonntag, 22.03.2009

Den Erfolg in Wuppertal untermauern
Von Matthias Schumacher

(AS) Jubel und Erleichterung an der Seitenlinie, auf dem Spielfeld, der alten Holztribüne und dem Stehrand unter der Anzeigentafel im Stadion an der Grünwalder Strasse, als Schiedsrichter Felix Zwayer am Dienstag um 20.47 Uhr die Partie Bayern München II gegen Eintracht Braunschweig abpfiff. Mit dem 1:0 Erfolg gelang den Blau-Gelben ein regelrechter Befreiungsschlag: erster Sieg nach 3 verlorenen Spielen, nach 2 Auswärtspleiten endlich wieder in der Fremde erfolgreich, erstes Tor (Kruppke in der 9. Minute) nach fast 250 Minuten Sturmflaute und in der Abwehr sicher gestanden und ohne Gegentreffer geblieben. Gleichzeitig blieben alle Teams hinter der Eintracht ausser Bremen II in ihren Nachholspielen sieglos, sodass die Löwen mit nun 33 Punkten den Abstand zu den Abstiegsrängen vergrössern konnten. Doch den Erfolg von München gilt es im heutigen Auswärtsspiel (Anstoss 14 Uhr) beim Wuppertaler SV zu untermauern, nur dann wird aus dem Punktevorsprung ein beruhigendes Polster. Onuegbu aus dem Kader gestrichen und Banser, Rodrigues sowie Lenze neu in der Startelf – Trainer Torsten Lieberknecht hatte auf die Pleiten mit seiner Aufstellung in München reagiert. Boland erstmals auf der Verteidigerposition bot eine starke Leistung auf neuem Terrain, räumte kompromisslos ab wie seine Abwehrkollegen. Sollte sich im Abschlusstraining kein Spieler verletzen, hat die erfolgreiche Elf eine zweite Chance verdient, zumal Schied, der nach seiner Einwechselung die 5. Gelbe Karte erhielt, heute in Wuppertal pausieren muss. Nach sieben sieglosen Spielen vor der Winterpause steckt der WSV tief im Abstiegsstrudel. In der letzten Saison lange mit im Aufstiegsrennen, kämpft die Mannschaft von Uwe Fuchs, der nach der Pleitenserie Christoph John ablöste, ums Überleben in der 3. Liga. Bei erst 23 erzielten Treffern wird der Torschützenkönig der letzten Saison, Mahir Saglik (27 Tore, jetzt beim VFL Wolfsburg), schmerzlich vermisst. Fünf Spieler wurden in der Winterpause neu verpflichtet, darunter Steve Müller aus Aue, Sven Lintjens und der bundesligaerfahrene Nils Fischer (Arminia Bielefeld). Fehlen wird gegen die Eintracht Marco Neppe, der rot gesperrt für 4 Partien aussetzen muss, vielleicht eine Chance für Ex-Einträchtler Nermin Celicovic, zuletzt nicht berücksichtigt unter dem neuen Coach der Bergischen. Der letzte Sieg im Wuppertaler Stadion am Zoo gelang der Eintracht zu Zweitligazeiten im Jahr 1993.

Sonntag, 15.03.2009

(AS) 2 Auswärtsspiele im Jahr 2009 – 2 Niederlagen für die Braunschweiger Eintracht. Bei nur noch fünf ausstehenden Heimpartien, dabei gegen die Aufstiegsaspiranten aus Paderborn und Düsseldorf, und noch acht Auftritten in der Fremde, muss endlich auswärts der Hebel auf Erfolg umgelegt werden. Konnte die 1:2 Niederlage bei Rot-Weiss Erfurt  noch als unglücklich bezeichnet werden, stimmt der Auftritt der Löwen in Offenbach schon bedenklich. Nur eine echte Torchance in 90 Minuten erarbeitet, die durch Morabit kläglich vergeben wurde, ansonsten ein Fehlpassfestival auch der Leistungsträger der Eintracht, liessen Torsten Lieberknecht zu Recht von kollektivem Versagen seines Teams sprechen. „Wir haben vogelwild gespielt. Alles was wir uns aufgebaut hatten, haben die Jungs hier in eindrucksvoller Manier eingerissen.“ Zwei Chancen es besser zu machen, bieten sich den Profis in der kommenden Woche. Am Dienstag, wenn es die Wetterbedingungen zu-lassen, findet um 19 Uhr die Nachholpartie bei Bayern München II im legendären Stadion an der Grünwalder Strasse statt und am Sonntag um 14 Uhr kämpfen die Löwen beim Wuppertaler SV um wichtige Ligapunkte gegen den Abstieg. Seit Dezember haben die Münchener kein Heimspiel mehr bestritten, die Partien gegen Wuppertal und Aalen wurden wie das Spiel gegen die Eintracht abgesagt. Trotzdem behaupteten die Bayern ihren einstelligen Tabellenplatz. Münchens Trainer Hermann Gerland trainiert das jüngste Team der Liga (Durchnittsalter 21,3 Jahre), immer wieder gelang es ihm hoffnungsvolle Talente an die Bundesligamannschaft heran zu führen. Aus dem aktuellen Kader erhielten die beiden 19-jährigen Thomas Müller (bisher 9 Tore) und Holger Badstuber ab dem Sommer Profiverträge beim Weltpokalsieger. "Auf der einen Seite haben wir beim FC Bayern Stars wie Franck Ribéry oder Luca Toni. Auf der anderen Seite Spieler, die bei uns erstklassig ausgebildet wurden, wie zum Beispiel Philipp Lahm oder Bastian Schweinsteiger", beschreibt Kalle Rummenigge die Zwei-Säulen-Philosophie des Rekordmeisters. Stammtorhüter Thomas Kraft fällt gegen die Eintracht nach erlittenem Kieferbruch aus, bei den Löwen sind die zuletzt nach fünf gelben Karten gesperrten Tim Danneberg und Marc Pfitzner wieder spielberechtigt. Das Hinspiel gewannen die Münchener mit 1:0, die Eintrachtspieler wollen Revanche, aber auch Wiedergut-machung für die Auswärts-Schlappe in Offenbach…

Sonntag, 15.03.2009

Das Personalkarussel dreht sich
Von Matthias Schumacher

(AS) Vierzehn Verträge des aktuellen Kaders laufen am Saisonende aus und auch die Zukunft von Trainer Torsten Lieberknecht ist nach dem 30.06. noch vakant. Da überraschte die Nachricht als erste Personalentscheidung, dass die Eintracht in der kommenden Saison nicht mehr mit dem Torwarttrainer und Coach der zweiten Mannschaft Uwe Hain zusammenarbeiten will. Der am 30. Juni endende Vertrag des einstigen Europapokalsiegers der Landesmeister soll nicht verlängert werden. Als Torhüter, Interimstrainer, Torwarttrainer und Trainer der 2. Mannschaft gilt der 1955 in Schladen geborene Hain als das Eintracht-Urgestein, formte u.a. Spieler wie Lars Fuchs, Washausen, Pfitzner und Eilers vom Talent zum Profi bei der Eintracht. Die Nachfolge als Trainer der Oberligamannschaft, die derzeit den 5. Tabellenplatz belegt, soll der bisherige Übungsleiter der A-Jugend des VFL Wolfsburg, Christian Benbennek am 1. Juli antreten. Hatte sich Hain eventuell Hoffnungen als zweiter Co-Trainer gemacht, weil Torsten Lieberknecht ab dem Sommer unter der Woche an der Sporthochschule in Köln seinen Trainerschein erwerben muss, wird ein neuer Name aber ein alter Bekannter für diesen Posten genannt: Jürgen Rische. Der 39-jährige einstige Publikumsliebling hatte die Eintracht mit seinem Treffer zum 3:2 gegen Bielefeld am 04.06.2005 in die zweite Bundesliga geschossen. Neben Brinkmann und Rodrigues kämpfte er auch gemeinsam mit Torsten Lieberknecht um Punkte im blau-gelben Trikot. Rische ist verheiratet und hat 2 Kinder und blieb auch nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn unweit von Braunschweig wohnen.  Aufsehen erregte er, als er als Spieler beim 1. FC Kaiserslautern nebenbei nicht wie die meisten Sportler seinen Dienst als Soldat bei der Bundeswehr ableistete, sondern als Zivildienstleistender in einem Krankenhaus arbeitete. Mit der nötigen A-Lizenz als Trainer ausgestattet erfüllt er das Anforderungsprofil bei den Löwen. Deren Auswärtsspiel beim Wuppertaler SV wurde aufgrund von Vorgaben der Polizei von Samstag auf Sonntag, den 22. März (Anstoss 14 Uhr) verschoben. Eintrittskarten für die Partie im Stadion am Zoo sind in der Geschäftsstelle der Eintracht erhältlich. Ausserdem setzt die Bahn einen Sonderzug nach Wuppertal ein. Zugtickets kosten 11.30 Euro und werden ebenso in der Geschäftsstelle angeboten. Andere Fahrkarten (Wochenendticket etc.) haben im Sonderzug keine Gültigkeit.

Sonntag, 08.03.2009

Heimnimbus gegen Union bewahren
Von Matthias Schumacher

(AS) Das war ganz nach dem Geschmack von Eintracht Trainer Torsten Lieberknecht: die Punkte in Braunschweig behalten, eine tolle Atmosphäre unter Flutlicht und ein über weite Strecken des Spiels überzeugender Auftritt der Löwen.  Nach dem 2:0 Erfolg über den VFB Stuttgart hofft man nun im Lager der Blau-Gelben, dass der Heimnimbus auch gegen den Tabellenführer der 3. Liga, den 1. FC Union Berlin, bewahrt werden kann, die Siegesserie  der Eintracht 2009 im heimischen Stadion auch nach der Partie Bestand hat. Doch es wird keine einfache Aufgabe gegen die Kicker aus der Hauptstadt. Vor dem heutigen Spiel gegen Dynamo Dresden beträgt der Vorsprung der Berliner zu Platz 3, dem Relegationsplatz, bereits 6 Punkte und der Tabellenvierte liegt sogar bereits 7 Zähler hinter den Eisernen. Mit erst fünfzehn Gegentreffern stellt das Team von Trainer Uwe Neuhaus die mit Abstand beste Abwehr der Liga, dominiert allerdings auswärts nicht so wie in den Heimspielen. 9 Gegentore und die beiden einzigen Saison-niederlagen kassierten die Köpenicker auf des Gegners Platz. Seit 527 Minuten konnte kein Gegner Torwart Glinker und seine Abwehrkollegen bezwingen, es wird also nicht einfach für  Eintrachts Sturmduo Schied und Onuegbu. In der Partie gegen Stuttgart nutzten Kruppke und Pfitzner die Lücken, die ihre Sturmpartner in das Abwehrgefüge der Schwaben gerissen hatten, zu ihren Treffern. Aber auch die eingewechselten Rodrigues und Banser sorgten für Gefahr im Gästestrafraum. Und so ist Trainer Lieberknecht froh, über einen ausgeglichenen Kader zu verfügen, zumal sich alle Spieler mit guten Leistungen für eine Vertragsverlängerung bei der Eintracht aufdrängen wollen. Im Hinspiel konnten die Löwen einen Punkt aus der Bundeshauptstadt entführen, Jasmin Fejzic rettete in der Schlussphase der Partie mit seinen Paraden den Braunschweiger Punktgewinn. Durch die beiden überzeugenden Heimpartien gegen Kickers Emden und den VFB Stuttgart können die Löwen im Heimspiel gegen den Tabellenführer am kommenden Samstag (der Anpfiff ist um 14 Uhr) mit einer stattlichen Kulisse rechnen. Aber auch die Berliner werden lautstarke Unterstützung aus der Nordkurve erhalten, begleiten die Eisernen doch zahlreiche Fans zu ihren Gastauftritten. Sehr zur Freude des Schatzmeisters der Eintracht, der hätte die mitgereisten Gästefans (18) aus dem Schwabenland per Handschlag im Eintracht Stadion begrüssen können…

Sonntag, 08.03.2009

Fussball meets Basketball
Von Matthias Schumacher

(AS) Eine stattliche Kulisse in der Volkswagen-Halle beim Spiel der Basketball-Bundesliga der New Yorker Phantoms gegen Aufsteiger Nördlingen und zeitgleich am Freitagabend, den 27 Februar um 19 Uhr 12.300 Eintrachtfans im Stadion an der Hamburger Strasse beim Heimauftritt der Löwen gegen Stuttgarts Zweitvertretung: Braunschweig ist die Sportstadt Nr. 1 in Niedersachsen. Jetzt kommt es zu einer einzigartigen Kooperation der beiden Vereine. Am Donnerstag, den 26. März um 20.15 Uhr empfangen die Phantoms das Spitzenteam und mehrfachen Meister aus Bamberg, zwei Tage später, am Samstag um 14 Uhr kommt es zum Duell der beiden Traditionsvereine aus Ost und West Eintracht Braunschweig und Dynamo Dresden im Eintracht Stadion. Für diese beiden Partien haben die Verantwortlichen der Clubs ein attraktives Paket geschnürt, ein Kombiticket für die Spiele im Basketball am 26. und im Fussball am 28. März. Zur Förderung der sportlichen Gemeinschaft erhalten die Anhänger zwei Eintrittskarten für nur 15 Euro, Basketball in der Sitzkategorie IV in der VW-Halle und Fussball in den Blöcken 14L oder 10 auf der Gegentribüne im Stadion. „Wir freuen uns sehr, dass diese Kooperation erstmalig zustande gekommen ist und dass wir für die Fans beider Teams ein finanziell und sportlich attraktives Paket schnüren konnten“, so Soeren Oliver Voigt, Geschäftsführer der Eintracht. 10 Euro sparen die Anhänger, gleichzeitig soll die sportliche Gemeinschaft in der Löwenstadt gefördert werden. Nach den Auswärtsauftritten in Erfurt und Offenbach sieht der Spielplan nur 2 Heimspiele und 4 Partien auf fremden Plätzen in den nächsten Wochen vor. Dreimal davon müssen die Löwen auswärts jeweils dienstags um 19 Uhr spielen, bei Bayern München am 17 März (Nachholspiel vom 23. Spieltag), am 31. 03. in Burghausen und am  7. April bei Carl-Zeiss Jena. Dieses Spiel wurde so angesetzt, weil am regulären Samstagspieltag der NATO-Gipfel in Baden-Württemberg stattfindet und somit ein polizeilicher Gross-einsatz vor Ort von Nöten ist. Daher sind gerade in den Heimspielen die Eintracht- und Anhänger der Phantoms gefordert, die Mannschaft zahlreich zu unterstützen, damit die Punkte in der Löwenstadt bleiben. Und wenn im Gegenzug viele Blau-Gelbe in die VW-Halle pilgern und für die nötige Stimmung zum Erreichen der Play-Offs sorgen, wird das Event ‚Fussball meets Basketball’ sicher keine einmalige Angelegenheit bleiben.

Sonntag, 01.03.2009

(AS) Zweimal tritt die Mannschaft der Eintracht in der kommenden Woche in der Fremde an: zunächst spielen die Löwen am Mittwoch um 19 Uhr bei Rot-Weiss Erfurt und reisen am Samstag zum Bieberer Berg nach Offenbach. Die Partien in Erfurt und bei Bayern München II waren den widrigen Wetterbedingungen im Februar zum Opfer gefallen  und so ist Trainer Lieberknecht froh in den bevorstehenden englischen Wochen über einen relativ grossen aber auch ausgeglichenen Kader zu verfügen. Gegen die nächsten beiden Gegner konnten die Blau-Gelben im Eintracht Stadion punkten (1:1 gegen Erfurt und 4:0 gegen Offenbach), jetzt sollen auswärts im Steigerwaldstadion und in Offenbach wichtige Zähler zum Klassenerhalt gesammelt werden. Beide Vereine hatten den Aufstieg als Saisonziel proklamiert, kamen jedoch über eine Verfolgerrolle der Spitzenteams aus Berlin, Paderborn, Emden und Düsseldorf nicht hinaus. „Wir werden alle zusammen noch eine Schippe drauf legen und den Abstand zur Spitze verkürzen!“, hofft Cheftrainer Karsten Baumann von RWE. Auf Platz 3, der Platzierung für die beiden Relegationsspiele gegen den 16. der 2. Liga, sieht er seine Erfurter am Saisonende. Die bekamen in der letzten Woche vom DFB-Präsidium das Recht zugesprochen, ab der kommenden Saison den Meisterstern für zwei errungene Meisterschaften in den Jahren 1954 und 1955 auf ihrem Trikot zu tragen. Doch für Tradition kann sich der Thüringer Chefcoach nichts kaufen, er benötigt dringend Punkte, um die Aufstiegsträume nicht frühzeitig ad acta legen zu müssen. Einen Dämpfer für die Hoffnungen auf Liga 2 bekam Zweitligaabsteiger Kickers Offenbach nach der ersten Heimniederlage der Saison am letzten Wochenende gegen Wuppertal. 25 Punkte konnten die Hessen zuvor am Bieberer Berg erobern, auf die Eintracht wartet also am kommenden Samstag, den 7. März um 14 Uhr keine leichte Aufgabe. Beim letzten Gastspiel der Löwen erzitterten sich die Offenbacher durch ein 1:1 am letzten Spieltag den Klassenerhalt in der 2. Liga gegen die bereits zuvor als Absteiger feststehenden Niedersachsen. An den letzten Eintrachtsieg beim Pokalsieger von 1970 werden sich nur eingefleischte Anhänger noch erinnern: im Mai 1984 gewannen die Blau-Gelben mit 2:1, damals gehörten beide Vereine noch der deutschen Eliteklasse an. Nach 25 Jahren wäre es mal wieder Zeit für einen Dreier am in Offenbach…

Sonntag, 01.03.2009

(AS) Arbeitsreiche Wochen liegen hinter und auch noch vor den Vereinsoberen der Braunschweiger Eintracht. Am heutigen Sonntag, den 1. März um 15.30 Uhr müssen die vollständigen Bewerbungsunterlagen für die kommende Spielzeit zur Teilnahme am Spielbetrieb der 3. Liga in der DFB-Zentrale eingetroffen sein. Das jährliche Lizensierungsverfahren entscheidet über Wohl und Wehe, entscheidet über die Erteilung der Lizenz oder über zu erfüllende Bedingungen oder gar Auflagen. Auch wenn die Aufstiegsplätze in fast unerreichbarer Ferne liegen, muss Schatzmeister Rainer Cech mit seinen Präsidiumskollegen der DFL bis zum 15. März die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen, ansonsten wäre trotz sportlicher Qualifikation kein Aufstieg in die 2. Bundesliga möglich. Aber auch für den negativen Fall der Fälle müssen schon jetzt die Weichen gestellt werden. Am 1. April um 15.30 Uhr endet die Bewerbungsfrist der Drittligisten für die nächste Regionalligasaison. Doch mit welcher Mannschaft spielt die Eintracht in der Saison 2009/2010? Nur Adrian Horn, Schanda, Boland, Danneberg, Yilmaz, Pfitzner, Kruppke, O’Neill, Morabit, Onuegbu, Banser und Vucinovic sind über das Saisonende hinaus an die Löwen gebunden. 14 Kontrakte laufen am Saisonende aus. Jasmin Fejzic ist nur bis zum 30.06. von Greuther Fürth ausgeliehen, jede Parade macht eine Rückkehr zu Trainer Benno Möhlmann zum Ronhof wahrscheinlicher. Schon zu Saisonbeginn zeigten sich die Verantwortlichen vom Playmobilstadion bei Thorsten Oehrl wenig kompromissbereit, den Stürmer trotz eigenen Wunsches an die Oker ziehen zu lassen. Während Holger Wehlage bereits in der Winterpause signalisiert wurde, sich einen neuen Verein zu suchen, dürften auch Nastase mit 34 Jahren und Yildirim (33)  keine Zukunft mehr im blau-gelben Trikot haben. Leistungsträger wie Kapitän Brinkmann, Rodigues, Lenze, Dogan und Marcel Schied sind im besten Fussballeralter, könnten noch einmal bei einem Zweitligisten anheuern. Denn auf eines müssten sich alle Akteure einstellen: Traum-Bezüge wie mit dem alten Präsidium ausgehandelt, soll es in Zukunft nicht mehr geben. Dass Spieler trotz eines gut dotierten Vertrages in der Fremde nicht unbedingt ihr Glück finden, zeigt sich am Beispiel von Eintracht-Urgestein Lars Fuchs. Nach nur 445 Minuten Einsatzzeit in der 2. Liga wechselte er in der Winterpause vom VFL Osnabrück zum Drittligisten Carl-Zeiss Jena…

Sonntag, 22.02.2009

Hinspielniederlage vergessen machen
Von Matthias Schumacher

(AS) Es war wohl der schwärzeste Tag in der erst jungen Trainerkarriere von Torsten Lieberknecht. Nach dem erfolgreichen Start in die Drittligasaison mit einem Sieg in Aue und einer starken Leistung gegen Erfurt stand seine Mannschaft nach zwei knappen Niederlagen in Emden und gegen Bayern II gehörig unter Druck, wieder den Hebel auf Erfolg um zu legen. Doch der Auftritt bei der Nachwuchself des VFB Stuttgart geriet zu einem Desaster. Mit einer 4:0 Packung im Gepäck mussten die Löwen die Heimreise aus Stuttgart-Degerloch antreten, waren mit diesem Ergebnis sogar noch gut bedient, denn die Gastgeber vergaben weitere gute Einschussmöglichkeiten, liessen sogar einen Elfmeter ungenutzt. Bereits nach 15 Minuten schickte Trainer Lieberknecht seine komplette Ersatzbank zum Warmmachen, denn die Fehlerquote im Passspiel der Blau-Gelben war ungeheuerlich. Fast lethargisch ergaben sich die Spieler ihrem Schicksal, standen nach dem Spieltag nicht grundlos auf einem der Abstiegsränge. „Bei uns war Leben in der Bude“, freute sich zu Recht der Stuttgarter Coach Rainer Adrion. Am kommenden Freitag tritt der Stuttgarter Talentschuppen um 19 Uhr zum Rückspiel im Braunschweiger Eintracht Stadion an. Mit einem beherzten Auftritt möchte Trainer Torsten Lieberknecht die Hinspielniederlage vergessen machen. Er weiss, dass sich in seinem Team so einiges seit dem 30. August 2008 verändert hat. Marcel Schied, der in Stuttgart sein Debüt im Eintrachttrikot feierte, hat sich inzwischen mit 6 Treffern zum Top-Torschützen der Löwen entwickelt und in Onuegbu den idealen Sturmpartner gefunden, mit dem ein Varianten reiches Offensivspiel möglich ist. Mit einer Raute im Mittelfeld werden die zuvor grossen Löcher zwischen Abwehr und Angriff überbrückt. Und hinter der Defensivabteilung hat sich der seit dem 6. Spieltag das Tor hütende Jasmin Fejzic zu einem sicheren Rückhalt seiner Mannschaft entwickelt. Auch in der Tabelle sind die Braunschweiger inzwischen wieder mit dem VFB Stuttgart auf Augenhöhe im Mittelfeld der Tabelle angekommen. 12 Punkte konnten die Schwaben bisher auswärts erringen, feierten dabei u.a. beachtliche Erfolge  in Jena (6:0) und Bremen (5:4). Mit einer engagierten Leistung kann die Eintracht beste Werbung in eigener Sache für das nächste Heimspiel machen: Am Samstag, den 14 März erwarten die Löwen den Tabellenführer und Aufstiegsaspiranten 1.FC Union Berlin.

Sonntag, 22.02.2009

Einstand nach Maß
Von Matthias Schumacher

(AS) Das war ein Einstand nach Maß für Eintrachts Neuzugang Mirko Boland. Der 21-Jährige war in der Winterpause vom MSV Duisburg an die Oker gewechselt, rechtfertigte in seinem ersten Pflichtspiel für die Löwen seine Berufung in die Startaufstellung im Spiel gegen Kickers Emden. Während seine Mitspieler in der ersten Halbzeit schwächelten, setzte er als Einziger positive Akzente und gab keinen Ball verloren. Und als die Eintracht nach dem 0:1 Pausenrückstand in der 2. Halbzeit endlich Fahrt aufnahm, vollendete er nach schöner Vorarbeit von Pfitzner zum 2:1 Siegtreffer. Marcel schied hatte sechs Minuten zuvor den Ausgleich erzielt. Kein Wunder also, dass Boland als letzter Spieler die Ehrenrunde beendete, total erschöpft und doch überglücklich stellte er sich dann den zahlreichen Fragen der Journalisten. „Da ist aber noch Luft nach oben“, bescheinigte ihm sein Trainer zwar einen ordentlichen Einstand, sieht aber durchaus noch Steigerungsmöglichkeiten. Überhaupt ist der Konkurrenzkampf durch die beiden Verpflichtungen von Boland, den Lieberknecht als belebendes Element im Kader sieht und Marc Vucinovic („den Jungen müssen wir behutsam aufbauen“) in der Winterpause neu entfacht. „Die Spieler müssen rechtfertigen, dass sie im Kader stehen und das Vertrauen für ihre Aufstellung zurückzahlen.“  Trainer Lieberknecht hat inzwischen die Qual der Wahl bei der Benennung seines Kaders, der vor den Heimspielen Quartier in Wesendorf bezieht. Für das Spiel gegen Emden mussten neben Adrian Horn auch Vucinovic, Eilers Washausen und das Eintracht Urgestein Kosta Rodrigues Vorlieb mit einem Platz auf der Tribüne nehmen. Dass es künftig immer wieder Härtefälle geben wird, ist auch der Spielordnung der 3. Liga geschuldet, die eine gewisse Anzahl junger Spieler bei der Berufung des Kaders vorschreibt. Offensiv mutig spielen und defensiv kompakt stehen, darin sieht Torsten Lieberknecht sein Erfolgsrezept für die Rückrunde. Und nach dem Sieg gegen Emden galt sein Dank auch dem 12. Mann, den 11.200 Eintrachtfans, die die Mannschaft gerade in der 2. Halbzeit prächtig unterstützt hatten. Noch  immer ärgert ihn, dass im heimischen Stadion zu viele Punkte weggeschenkt wurden. Doch die Eintracht ist auf einem guten Weg, erstmals in dieser Saison konnte gegen Emden  ein Pausenrückstand gedreht werden, blieben die Punkte in Braunschweig.

Sonntag, 15.02.2009

(AS) Er hat seine Popularität nicht eingebüsst. Wenn man nach grossen Persönlichkeiten des deutschen Fussballs fragt, wird sein Name in einem Atemzug mit Fritz Walter, Uwe Seeler und Franz Beckenbauer genannt: Gerd Müller. Als der einstige ‚Bomber der Nation’ den Innenraum des Eintracht Stadions beim Hinspiel der Löwen gegen den FC Bayern II betrat, brandete ein herzlicher Applaus auf, erinnerten sich viele Eintrachtanhänger an Zeiten, als noch der Bundesliga-Fußball den Samstagnachmittag in Braunschweig bestimmte.  Am kommenden Freitag reist die Eintracht zum Rückspiel nach München, nach dem Spielausfall in Erfurt dem ersten Auswärtsspiel der Rückrunde. Die Spieler wollen es im legendären Stadion an der Grünwalder Strasse besser machen als in der Vorrunde, denn die Heimpartie gegen die ‚kleinen’ Bayern ging mit 0:1 verloren. Der Eintracht gelang es nicht, den Abwehrriegel der Münchener zu knacken, hätte einen Torjäger wie einst Gerd Müller gut gebrauchen können. Nach dem ersten Höhenflug der Bayern steht die Mannschaft von Trainer Hermann Gerland auf einem gesicherten Mittelfeldplatz, hat mit 24 Toren ähnlich wenig Treffer erzielt wie das Team von Torsten Lieberknecht. Allerdings haben die Bayern genau wie Union Berlin erst zwei Niederlagen auf ihrem Konto, sind im heimischen Stadion noch unbesiegt. Mit einem Durchschnittsalter von 21,3 Jahren trainiert Hermann Gerland mit seinem Co-Trainer Gerd Müller die jüngste Mannschaft der 3. Liga. Fünf Spieler haben zu Saisonbeginn den Sprung aus der U 19 des FC Bayern in den Drittligakader geschafft. Und es müllert wieder bei den Münchenern. Der 18-jährige Thomas Müller konnte bei 20 Einsätzen 8 Treffer erzielen, wurde schon einmal im Bundesligateam von Jürgen Klinsmann eingesetzt. Es wird also nicht einfach für die Eintracht, in München zu bestehen. Vor fünf Jahren traten die Löwen letztmals im Stadion an der Grünwalder Strasse an. Im Achtelfinale des DFB-Pokals schieden sie nach einer 2:3 Niederlage aus. Trainer an der Seitenlinie: Gerd Müller und Hermann Gerland, „Diese Stadt und dieser Verein gehört in den bezahlten Fußball. Ich drücke Eintracht Braunschweig die Daumen, dass sie das schaffen.“ Doch bis es so weit ist, müssen sich die Löwen erst einmal mit der 2. Mannschaft messen. Die Partie im Münchener Stadtteil Giesing wir um 19 Uhr angepfiffen.

Sonntag, 15.02.2009

DFB liegt Spieltermine fest
Von Matthias Schumacher

(AS) Der DFB hat die Spieltage 25 bis 29 terminiert. Nach den beiden Flutlichtspielen bei Bayern München und gegen die Zweit-vertretung des VFB Stuttgart im heimischen Eintracht Stadion spielen die Löwen im März jeweils samstags um 14 Uhr. (in Offenbach am 7.3., gegen Union Berlin am 14.3., in Wuppertal am 21.3. und gegen Dynamo Dresden am 28.3.) Attraktive Gegner erwartet die Eintracht also bei ihren Heimauftritten, die auch mit zahlreichen Anhängern nach Braunschweig kommen. Auswärts spielt die Mannschaft am Bieberer Berg (Offenbach) und im Stadion am Zoo (Wuppertal), beides Sportstätten, die wie das Eintracht Stadion zu Bundesligazeiten von den Gegnern gefürchtet waren. Die Partie bei Wacker Burghausen wurde auf Dienstag, den 31. März (Anstoss 19 Uhr) terminiert. Um Flutlichtatmosphäre zu geniessen, müssen die Eintrachtfans an einem Wochentag also mehr als 650 Kilometer reisen. Für das ausgefallene Spiel bei Rot-Weiss Erfurt wurde noch kein neuer Termin festgelegt. Die erworbenen Eintrittskarten behalten für das Nachholspiel ihre Gültigkeit. Fast überlebenswichtig ist für alle Drittligisten der Verbleib in der Liga. Wie auf dem Staffeltag der Regionalliga West bekannt wurde, werden ab der Spielzeit 2009/2010 die Fernsehgelder von derzeit 163.000 Euro auf nur noch 90.000 Euro pro Verein gesenkt. Für die Absteiger aus der 3. Liga heisst es dann, den Gürtel noch enger schnallen zu müssen, um eine Insolvenz zu vermeiden. In der 3. Liga werden ab der kommenden Saison mehr als die bisher gezahlten 588.000 Euro TV-Gelder auf die Konten der Vereine fliessen, Grund dafür ist, dass die zweiten Mannschaften der Lizenzvereine ab der kommenden Spielzeit nicht mehr an den TV-Geldern partizipieren. Maximal vier Zweitvertretungen sind für die 3. Liga zugelassen, sollten weniger zweite Mannschaften der Lizenzvereine der 3. Liga angehören, sinken die Einnahmen aus den TV-Geldern für die übrigen Clubs. Aber allein der Reiseetat schluckt einen Grossteil der Einnahmen. Die Mannschaft von Kickers Emden beispielsweise muss für das Gastspiel in Burghausen den neuen deutschen Rekord von 941 Kilometern zurücklegen – eine Strecke wohl gemerkt. Da können die Drittligisten nur von den Einnahmen von Bundesliga-Primus FC Bayern München träumen: in der letzten Saison erhielten die Münchener satte 29,11 Millionen Euro aus der Vermarktung der TV-Rechte.

Sonntag, 01.02.2009

Jetzt zählen nur noch Punkte
Von Matthias Schumacher

(AS) Der enttäuschenden Leistung beim DSF-Derby-Cup liessen die Kicker der Braunschweiger Eintracht ein Fussballfest mit einem leistungsgerechten 2:2 gegen den Bundesligasechsten von  Borussia Dortmund folgen. Doch ab kommenden Samstag ist die Zeit von Trainingslager und Testspielen vorbei – am 7. Februar endet für alle Fussballfreunde endlich die Winterpause, rollt das runde Leder wieder auch in Liga 3. Jetzt zählen für alle Teams nur noch Punkte. Mit sechs Zählern Vorsprung zum ersten Abstiegsplatz startet das Team von Torsten Lieberknecht in die 18 Restbegegnungen. Leichtfertig wurde vor Weihnachten ein beruhigender Abstand zu Tabellenplatz 18 verspielt und so steht die Mannschaft schon zum Punktspielstart bei Rot-Weiss Erfurt unter dem Druck punkten zu müssen, damit das Abstiegsgespenst nicht wieder in Braunschweig Einzug hält. Auch für die Erfurter geht es im ersten Ligaspiel 2009 um viel, will man die Aufstiegsplätze nicht aus den Augen verlieren. Mit sechs Siegen und 1 Unentschieden gelten die Thüringer als heimstarkes Team, nur Dresden und Emden konnten im Steigerwaldstadion einen Dreier einfahren. Kurz vor Transferschluss gelang den Verantwortlichen noch ein Coup auf dem Transfermarkt: mit Chhungly Pagenburg wurde ein erfolgshungriger Mittelfeldspieler vom 1.FC Nürnberg verpflichtet, der auch schon auf Einsätze in der Bundesliga und 2. Liga verweisen kann. ‚Glück im Frühling’ bedeutet der Vorname Chhungly, den der 22-Jährige von seiner kambodschanischen Mutter bekam und dieses Glück sucht sucht Pagenburg nun in seiner neuen Fussballheimat Erfurt. Mit Bunjaku (9 Tore, wechselt im Sommer nach Nürnberg) und Cannizzaro (8) stehen gleich zwei Toptorjäger der Liga im Team von Trainer Karsten Baumann. Aber auch die Abwehr um Torwart Orlishausen ist nicht einfach zu überwinden, kassierte erst 21 Gegentreffer. Schon im Hinspiel gefielen die Erfurter als kompakte und spielstarke Mannschaft, entführten vor über 19.000 Besuchern beim 1:1 nicht unverdient einen Punkt aus dem Eintrachtstadion. Niedrige Temperaturen und vereinzelte Schneefälle sind für die kommende Woche in Thüringen angesagt. Da das Steigerwaldstadion über keine Rasenheizung verfügt, fiel schon das letzte Testspiel von RWE gegen Prag den Witterungsbedingungen zum Opfer. Eintrachtfans sollten sich vor der Abfahrt nach Erfurt erkundigen, ob der Anpfiff um 14 Uhr erfolgen kann…

Sonntag, 01.02.2009

Onuegbu weckt Begehrlichkeiten
Von Matthias Schumacher

(AS) Smail Morabit, Fait-Florian Banser und Kingsley Onuegbu – nur Fussball-Insidern waren diese Namen zu Saisonbeginn bekannt, kickten sie doch vor ihrem Wechsel zur Braunschweiger Eintracht noch in der 5. Liga. Doch schon nach wenigen Einsätzen im blau-gelben Trikot spielten sich die Drei in die Herzen der Fans, gerieten die Abgänge Lars Fuchs, Ristic und Kumbela schnell in Vergessenheit. Besonders Onuegbu steigerte sich von Einsatz zu Einsatz, ist inzwischen eine feste Grösse in der Sturmmitte der Löwen geworden. Reichte seine Kraft in den ersten Spielen nur für 60 Minuten hat er inzwischen an Kondition und Kraft zugelegt, arbeitet durch seine Robustheit Chance um Chance heraus. An der Seite des erfahrenen Marcel Schied ist er zum Sturmtank der Löwen gereift, konnte bisher 4 Treffer erzielen. Sein Marktwert wird vom Internetportal Transfermarkt.de derzeit mit 350.000 Euro taxiert. Solche Leistungen bleiben natürlich auch Managern von höherklassigen Teams nicht verborgen, wecken Begehrlichkeiten. Bis Juni 2010 ist der Nigerianer vertraglich an die Löwen gebunden, die den Kontrakt gerne vorzeitig verlängern möchten. Aber auch Morabit, der durch eine Verletzung in der Hinrunde zurück geworfen wurde, und Banser haben sich als drittligatauglich erwiesen. Einen ähnlichen Weg soll auch Marc Vucinovic vom SV Bavenstedt bei der Eintracht gehen. Bei 14 Oberligaeinsätzen gelangen ihm 16 Treffer. Mit dem 20-Jährigen soll ein weiterer Rohdiamant künftig bei den Löwen auf Torejagd gehen. Als schnell und torgefährlich lobt Eintracht Manager Marc Arnold den Bavenstedter, der in der Jugend für Hannover 96 spielte. Mit Mirko Boland hatten die Löwen schon zuvor einen hoffnungsvollen Mittelfeldakteur vom MSV Duisburg an die Oker gelockt. Schon bei seinen ersten Einsätzen deutete der 21-Jährige sein Potential an. Torsten Lieberknecht geht damit weiterhin konsequent den Weg, mit einer gesunden Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten den Erfolg zu suchen. Vorbei ist die Zeit der Abkassierer und Weltenbummler im blau-gelben Trikot. Mit Marc Arnold als Manager, Torsten Lieberknecht und seinem Co. Dariusz Scholtysik an der Seitenlinie sowie Torwarttrainer Uwe Hain verfügen die Braunschweiger über geballte Fussballkompetenz als Führungscrew. Nach der sportlichen Konsolidierung dürfen die Eintrachtfans langfristig auch wieder von höheren Zielen träumen…

Sonntag, 25.01.2009

Der Countdown läuft
Von Matthias Schumacher

(AS) Keine zwei Wochen dauert es mehr, dann beginnt auch für die Fussballer der Eintracht der Pflichtspielalltag. Vorbei ist die Zeit von Trainingslager und Freundschaftsspielen, in den verbleibenden 18 Partien in Liga 3 wird dann wieder knallhart um Punkte gekämpft, die über den Aufstieg und den Sturz in die Viertklassigkeit entscheiden. Die Fussballfans dürfen sich auf einige neue Gesichter freuen, doch mit Ausnahme des VFR Aalen verfolgten alle Vereine in Zeiten klammer  Kassen eine moderate Einkaufspolitik in der Winterpause. Sechs Trainer vertrauen weiter auf ihr Stammpersonal und verzichteten  auf die Verpflichtung neuer Spieler, selbst die vom Abstieg bedrohten Teams aus Burghausen, Regensburg und Dresden wurden nicht verstärkt. Auch die Braunschweiger Verantwortlichen waren nur ein Mal auf dem Transfermarkt aktiv, mit Mirko Boland wechselte ein hoffnungsvolles Talent vom MSV Duisburg an die Oker. Der 21-jährige Mittelfeldspieler passt genau in das Anforderungsprofil von Eintracht Trainer Torsten Lieberknecht. Beim DSF Derby-Cup in Magdeburg, wo Eintracht gegen den Gastgeber mit 1:2 nach Elfmeterschiessen unterlag und gegen den VFL Wolfsburg chancenlos war (1:3), deutete Boland in einigen Situationen seine Fähigkeiten an. Die neue Nummer 10 der Blau-Gelben freut sich auf die grosse Kulisse im Eintrachtstadion. Wurden in Magdeburg nur gut 3.000 Besucher gezählt, hatten bis 2 Tage vor dem Anpfiff des Spiels gegen Borussia Dortmund bereits knapp 7.000 begeisterte Fussballanhänger in der Niedersachsenmetropole ihr Ticket erworben, für ein Testspiel wohlgemerkt. Überhaupt dürften die Zuschauerzahlen in den verbleibenden 8 Heimspielen noch einmal kräftig in die Höhe schnellen, denn mit Paderborn, Union Berlin, Emden und Düsseldorf sind die Topfavoriten der Liga zu Gast an der Hamburger Strasse. Aber auch das Aufeinandertreffen mit dem Traditionsclub aus Dresden verspricht volle Zuschauerränge, denn erfahrungsgemäss wird Dynamo von vielen Fans auch in der Fremde unterstützt. Darauf können auch die Blau-Gelben bauen, bei 10 ausstehenden Auswärtspartien müssen gerade in der Fremde mehr als die mickrigen acht Pünktchen der Hinrunde zum Klassenerhalt gesammelt werden. Durch die unnötigen Punktverluste vor Weihnachten ist die Elf schon in Erfurt gefordert, beträgt doch der Vorsprung zum 18. Tabellenrang nur 6 Zähler

Sonntag, 25.01.2009

(AS) Die Nachricht überraschte nicht, als Eintrachts sportlicher Leiter Marc Arnold bekannt gab, Trainer Torsten Lieberknecht auch über das Saisonende hinaus an die Löwen binden zu wollen. Mit der Verlängerung des zum 30. Juni auslaufenden Vertrages von Torsten Lieberknecht soll endlich Kontinuität auf dem Trainerstuhl bei den Blau-Gelben Einzug halten. Seit der Entlassung von Michael Krüger am 4.Oktober 2006 ist Torsten Liebeknecht bereits der sechste Übungsleiter an der Seitenlinie, aber mit ihm verbinden sich nach der erreichten Qualifikation für die 3. Liga auch die Hoffnung auf sportlich bessere Zeiten. Das ständige Auf und Ab soll langfristig in Braunschweig der Vergangenheit angehören. Verbunden mit einem Sparkurs ohne Wenn und Aber will die Vereinsführung durch die Fortsetzung der Zusammenarbeit ein klares Zeichen setzen. Nur durch eine erfolgreiche Jugendarbeit, der Umsetzung eines einheitlichen Spielsystems von den F1-Minis bis zur Profimannschaft kann langfristig in Zeiten klammer Kassen der sportliche Erfolg in Braunschweig wieder Einzug halten. Dazu soll Lieberknecht mit seinem Co. Dariusz Scholtysik beitragen. Und der wird besonders gefordert sein, denn Torsten Lieberknecht muss von Juni bis zum April 2010 in Köln die Schulbank drücken, die A-Lizenz als Trainer erwerben (müssen). Von Montag bis Donnerstag wird er der Eintracht im täglichen Trainingsbetrieb fehlen. Und so ist es für den Vorstand gar nicht so eine einfache Entscheidung. Eine Sofortverlängerung des Kontraktes bedeuten in Zeiten des Misserfolges einen weiteren finanziellen Klotz schultern zu müssen, auch ein weiterer Co-Trainer verursacht Kosten. Bliebe also nur die mündliche Zementierung der Zufriedenheit mit der geleisteten Arbeit und eine schriftliche Fixierung nach der Sicherung des Klassenerhaltes, die wahrscheinlich vernünftigste  Lösung für alle Seiten.
Torsten Lieberknecht wurde am 1.August 1973 in Bad Dürkheim geboren. Er bestritt 13 Bundesligasiele für den 1. FC Kaiserlautern, spielte vor seinem Wechsel nach Braunschweig im Jahr 2003 in Saarbrücken, bei Mainz 05 und Waldhof Mannheim. In jeweils 41 Spielen in der Regionalliga und der 2. Liga trug er das blau-gelbe Trikot der Löwen. Ab der Saison 2007/2008 arbeitete er als Jugend-Koordinator und A-Jugendtrainer bei der Eintracht bevor er die Nachfolge von Benno Möhlmann als Cheftrainer der Profis antrat.

Sonntag, 18.01.2009

Eintracht im bundesweiten Focus
Von Matthias Schumacher

(AS) Wenn der Flieger mit den Fussballern der Braunschweiger Eintracht an Bord am heutigen Sonntag wieder deutschen Boden berührt, liegt eine harte Trainingswoche hinter den Profis. Bei täglich 3 Trainingseinheiten plus medizinischer Betreuung durch die beiden Physiotherapeuten Sascha Weiß und Wladimir Winitschenko blieb den Profis kaum Zeit, die spanische Sonne von Torremolinos zu geniessen. Abwechselung boten da nur die beiden Testspiele gegen den Drittligisten Antequera (1:0 - durch einen Treffer von Kruppke) und gegen die Viertligaelf von Nerja. Doch in Deutschland warten ganz andere Kaliber als Testspielpartner auf das Team von Torsten Lieberknecht. Bereits am kommenden Dienstag spielen die Blau-Gelben im Stadion Magdeburg um den Derby-Cup. Bundesweit wird das Turnier ab 18.30 Uhr im DSF live übertragen. Im Eröffnungsspiel treffen die Löwen um 19 Uhr auf den Gastgeber 1.FC  Magdeburg, der am Ende der letzten Saison nur aufgrund der um 3 Treffer schlechteren Tordifferenz anstelle der Eintracht den bitteren Gang in die Viertklassigkeit antreten musste. Das Team von Trainer Paul Linz steht in der Regionalliga auf dem zweiten Tabellenplatz, liegt nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer Kiel. Erst seit dem 13. Januar befindet sich das Aushängeschild der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts wieder im Training, denn die Punktspielsserie wird erst am 21. Februar fortgesetzt. Schon seit Jahren verbindet eine enge Fanfreundschaft die Anhängerschaften der Vereine aus Magdeburg und Braun-schweig. Daher können sich die Spieler der Eintracht auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen auch in der zweiten Partie sicher sein. Um 20 Uhr treffen die Blau-Gelben auf den Bundesligisten VFL Wolfsburg, der gestern im spanischen Jerez sein Trainingslager beendete. Mit dem Neuzugang Yoshito Okubo vertraut Trainer Felix Magath nach Hasebe bereits auf den zweiten Japaner. Die Wolfsburger verzichten auf ihre Antrittsprämie bei diesem Kurzturnier (jedes Spiel dauert nur 45 Minuten), stiften 1 Euro pro Ticket an die Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“. Nach dem Spiel Wolfsburg gegen Magdeburg findet ab 21.45 Uhr die Siegerehrung statt. Stehplatzkarten für den ersten Auftritt der Eintracht in unserer Region kosten elf Euro (ermässigt 10 Euro), Sitzplätze im fast 28.000 Zuschauer fassenden Stadion in Magdeburg kosten 13,50 Euro bzw. 12,50 Euro für ermässigte Karten.

Sonntag, 18.01.2009

(AS) Die Nachricht überraschte nicht, als Eintrachts sportlicher Leiter Marc Arnold bekannt gab, Trainer Torsten Lieberknecht auch über das Saisonende hinaus an die Löwen binden zu wollen. Mit der Verlängerung des zum 30. Juni auslaufenden Vertrages von Torsten Lieberknecht soll endlich Kontinuität auf dem Trainerstuhl bei den Blau-Gelben Einzug halten. Seit der Entlassung von Michael Krüger am 4.Oktober 2006 ist Torsten Liebeknecht bereits der sechste Übungsleiter an der Seitenlinie, aber mit ihm verbinden sich nach der erreichten Qualifikation für die 3. Liga auch die Hoffnung auf sportlich bessere Zeiten. Das ständige Auf und Ab soll langfristig in Braunschweig der Vergangenheit angehören. Verbunden mit einem Sparkurs ohne Wenn und Aber will die Vereinsführung durch die Fortsetzung der Zusammenarbeit ein klares Zeichen setzen. Nur durch eine erfolgreiche Jugendarbeit, der Umsetzung eines einheitlichen Spielsystems von den F1-Minis bis zur Profimannschaft kann langfristig in Zeiten klammer Kassen der sportliche Erfolg in Braunschweig wieder Einzug halten. Dazu soll Lieberknecht mit seinem Co. Dariusz Scholtysik beitragen. Und der wird besonders gefordert sein, denn Torsten Lieberknecht muss von Juni bis zum April 2010 in Köln die Schulbank drücken, die A-Lizenz als Trainer erwerben (müssen). Von Montag bis Donnerstag wird er der Eintracht im täglichen Trainingsbetrieb fehlen. Und so ist es für den Vorstand gar nicht so eine einfache Entscheidung. Eine Sofortverlängerung des Kontraktes bedeuten in Zeiten des Misserfolges einen weiteren finanziellen Klotz schultern zu müssen, auch ein weiterer Co-Trainer verursacht Kosten. Bliebe also nur die mündliche Zementierung der Zufriedenheit mit der geleisteten Arbeit und eine schriftliche Fixierung nach der Sicherung des Klassenerhaltes, die wahrscheinlich vernünftigste  Lösung für alle Seiten.
Eine erste Standortbestimmung über den derzeitigen Leistungsstand der Löwen bietet das Freundschaftsspiel am kommenden Freitag gegen Borussia Dortmund. Zwei Wochen vor dem Ligastart dürfte der Erstligist der richtige Prüfstein für Torsten Lieberknecht und sein Team sein. Für sein gegenüber Jürgen Klopp ist es nicht ein lästiges Testspiel, eine lästige Pflichtaufgabe, denn nur 5 Tage später sind die Borussen im DFB-Pokalknaller gegen Werder Bremen gefordert. Neben Neuzugang Boateng dürfen sich die Eintrachtfans auf alle BVB-Stars freuen.

Sonntag, 11.01.2009

Neue Nummer 10
Von Matthias Schumacher

(AS) Wenn am heutigen Sonntag der Flieger mit der Braunschweiger Eintracht in Richtung Spanien abhebt, ist ein neues Gesicht mit an Bord. „Es ist alles perfekt“, vermeldete Marc Arnold, Eintrachts sportlicher Leiter, im Laufe der Woche. Gemeint war die Verpflichtung von Mirko Boland vom MSV Duisburg. Der 21-jährige Mittelfeldspieler hatte im November ein Probetraining an der Hamburger Strasse absolviert und wusste das Trainergespann wie auch den Manager zu überzeugen. Der Linksfuss ist auf jeder Position im Mittelfeld einsetzbar, kann aber auch in der linken Verteidigung spielen. In der Jugend kickte Boland beim SV Rees und bei Schalke 04 bevor er zum MSV Duisburg wechselte. Beim Zweitligisten konnte er sich allerdings keinen Stammplatz erobern, sodass er sich mit dem Wechsel von der Wedau an die Oker mehr Einsatzzeiten verspricht. Lange hatte Marc Arnold um den Mittelfeldspieler gebuhlt, ihm war wichtig, dass bei einem so jungen Talent die Transferrechte auf Seiten der Eintracht liegen. „Klasse, dass Mirko schon mit ins Trainingslager nach Spanien fliegen kann. Das erleichtert enorm die Eingewöhnung in die Mannschaft.“ Boland erhält bei den Löwen die Rückennummer 10, mit der auch Eintrachts jetziger Manager in der Saison 2003/2004 für die Löwen aufgelaufen ist. Mit der Verpflichtung des 21-Jährigen sieht Marc Arnold den Kader gut gerüstet für das Saisonziel Klassenerhalt, sodass es wahrscheinlich zu keiner weiteren Neuverpflichtung kommen wird. Ausserdem haben sich rechtzeitig zum Trainingsbeginn die beiden Langzeitverletzten Riley O’Neill und Smail Morabit zurückgemeldet. Besonders Morabit wusste in seinen ersten Einsätzen im blau-gelben Trikot zu überzeugen, zählt technisch zu den besten Eintracht-Akteuren. Der ‚neue’, alte Eintrachtkader ist erstmals in unserer Region im Jahr 2009 beim DSF-Derby-Cup in Magdeburg zu sehen. Am Dienstag, den 20. Januar spielen die Löwen bei bundesweiter Fernsehpräsens  um 19 Uhr gegen den 1.FC Magdeburg und um 20 Uhr gegen die Elf von Felix Magath, den VFL Wolfsburg. (jeweils 45 Minuten). Die Siegerehrung findet um 21.45 Uhr statt. Drei Tage später erwartet die Eintracht im heimischen Eintrachtstadion den ehemaligen Champions-League Sieger und Weltpokal-Gewinner Borussia Dortmund. Der Vorverkauf für den Derby-Cup und das Freundschaftsspiel gegen Borussia Dortmund hat begonnen.

Sonntag, 11.01.2009

In Málaga am Feinschliff feilen
Von Matthias Schumacher

(AS) Nach dem Auswärtssieg in Sandhausen hatten sich die Fans und Verantwortlichen bei zwei ausstehenden Heimspielen vor der Winterpause mehr ausgerechnet als ein mickriges Pünktchen gegen eine zum Schluss dezimierte Mannschaft von Erzgebirge Aue. Und so fiel für die Spieler der Eintracht der Urlaub zu den Festtagen relativ kurz aus. Trainer Lieberknecht strich trotz des Ausfalls des Hallen-Cups die bei einem Erfolg über Aue zwei zusätzlich ausgelobten freien Tage und begann am 3. Januar die Vorbereitung auf die noch 18 ausstehenden Partien in der 3. Liga. Besonders freute den Eintracht Coach, dass nahezu alle Spieler Disziplin über die Feiertage übten und ihr Gewicht beibehielten. Nach dem am Montag durchgeführten Laktattest sollen die Spieler im Ausdauerbereich individuell belastet werden. Überhaupt stand Lauf- und Krafttraining in den ersten Trainingseinheiten im Vordergrund, ausserdem analysierte das Trainergespann mit der Mannschaft die Spiele der Vorrunde anhand von Video-mitschnitten. 24 Gegentreffer, 87 ungenutzte Eckbälle und unzählige vergebene Grosschancen galt es auf zu arbeiten. Aber trotz der widrigen Temperaturen liess Torsten Lieberknecht auch auf den geräumten Nebenplätzen des Stadions trainieren. „Es kann sein, dass wir beim Punktspielstart am 7. Februar auch unter diesen Bedingungen spielen müssen.“ Trotzdem freut sich der Eintracht Coach auf den heutigen Abflug in das Trainingslager nach Málaga. „Auf richtig grünem Rasen zu trainieren, ist natürlich etwas anderes.“ Angenehme 14 Grad sind für die Ankunft in Andalusien prognostiziert, Plusgrade wohlgemerkt. Auf den Trainingsplätzen in Torremolinos soll der Feinschliff in Sachen Technik, Zweikampfverhalten und Systemsicherheit trainiert werden. Am Dienstag ist der Tabellensiebte der spanischen División B, UD Marbella, der erste Testspielgegner, eine weitere Partie soll im Laufe der Woche folgen. Nur Bremen II und Unterhaching (im 65 km entfernten Benahavis) zieht es auch in Spaniens Süden, neun Dritt-ligisten reisen für ihr Wintertrainingslager in die Türkei. Regensburg, die St’Kickers, Burghausen, Sandhausen, Düsseldorf und Berlin trotzen den Temperaturen und bleiben in Deutschland. Welche Strategie am erfolgreichsten ist, werden die ersten Spiele im Februar zeigen. Der Blick richtet sich dann auch auf Bayern II, der Tross von Trainer Gerland trainiert vom 12. bis 22.1 in Kalkutta (Indien)…

Sonntag, 21.12.2008

2009 mit vielen Fussball-Leckerbissen
Von Matthias Schumacher


(AS)
 Nur für knapp zwei Wochen Weihnachtsurlaub verabschieden sich die Spieler der Eintracht nach der Partie gegen Aue. Bereits am Sonntag, den 4. Januar steht der erste Fussball-Leckerbissen des Neuen Jahres auf dem Programm: ab 15 Uhr spielt das Team von Torsten Lieberknecht um den Lotto-Cup in der VW-Halle, ringt u.a. mit Kickers Emden, dem VFL Osnabrück und dem SV Meppen um den Titel des Niedersachsenmeisters im Hallenfussball. Am Dienstag, den 20. Januar treten die Löwen dann beim Derby-Cup in Magdeburg an. In einem Blitzturnier – jede Partie dauert 45 Minuten – spielt die Eintracht ab 19 Uhr zunächst gegen den gastgebenden 1.FC Magdeburg. Ab 20 Uhr folgt das Niedersachsen-Derby gegen die Elf von Trainer Felix Magath, gegen die Bundesligamannschaft des VFL Wolfsburg. Magdeburg und die Wölfe beenden ab 21 Uhr das Turnier, das bundesweit live im DSF übertragen wird. Nur drei Tage später gastiert Borussia Dortmund zu einem Freundschaftsspiel unter Flutlicht im Eintracht-Stadion. Ab 19 Uhr wird das Team von Jürgen Klopp zu einem ersten Gratmesser  über den Leistungsstand der Rück-rundenvorbereitung der Blau-Gelben, die zum ersten Ligaspiel am Samstag, den 7. Februar bei Rot-Weiss Erfurt antreten müssen.  Das erste Heimspiel im Jahr 2009 bestreitet die Eintracht eine Woche später gegen den Aufstiegsfavoriten Kickers Emden. Am Dienstag, den 28 Mai stehen sich beide Mannschaften erneut gegenüber, bestreiten ab 19 Uhr das NFV-Pokalfinale im Eintracht-Stadion. Mit Erreichen des Endspiels haben sich die Emdener wie auch die Eintracht für die erste Haupt-runde des DFB-Pokals 2009/2010 qualifiziert und hoffen auf attraktive Pokallose. Für ein erfolgreiches Jahr 2009 will Trainer Torsten Lieberknecht den Grundstein in einem Trainingslager in Spanien legen. Vom 11. bis 18. Januar fliegt das Team nach Malaga. Dort wird Manager Marc Arnold sicher auch erste Gespräche über mögliche Vertragsverlängerungen führen. 16 Kontrakte laufen am Saisonende aus, doch vielleicht orientieren sich auch schon in der Winterpause einige Akteure anders. Die weitere Zusammenarbeit mit Nastase, Horn, O’Neill, Gundelach und Wehlage dürfte auf dem Prüfstand stehen, sie könnten eventuell Plätze im Kader frei machen für neues Personal im Eintrachttrikot. Schon vor Weihnachten nahmen einige Perspektivspieler am Training von Torsten Lieberknecht teil.

Sonntag, 21.12.2008

Bewegtes Fussballjahr geht zu Ende
Von Matthias Schumacher

(AS) Am heutigen Sonntag tritt die Mannschaft der Braunschweiger Eintracht zum Rückrundenauftakt der 3. Liga gegen den FC Erzgebirge Aue an. Mit dem Abpfiff um ca. 15.45 Uhr endet für die Fussballanhänger der Region ein turbulentes Jahr. Mindestens Platz 10 und damit die Qualifikation für Liga 3 war das erklärte Saisonziel der abgelaufenen Saison, das jedoch nach einem völlig verkorksten Saisonstart schnell ausser Reichweite rückte. Die Aufholjagd zu Beginn des Jahres 2008 endete nach fünf ungeschlagenen Partien mit einer 2:3 Niederlage bei Cottbus II. Nur Unentschieden in Wuppertal, Dresden, Magdeburg und im Eintrachtstadion gegen den VFB Lübeck – die Eintracht trat auf der Stelle. Nach dem sportlichen Offenbarungseid mit einer  0:2 Niederlage in Oberhausen trennten sich die Wege von Trainer Benno Möhlmann und den Löwen. Eintracht-Urgestein Torsten Lieberknecht übernahm die Mission Impossible drei Spieltage vor dem Saisonende, übernahm Verantwortung in einer fast aussichtlosen Position und schaffte das „Wunder“ von Braunschweig mit Erfolgen in Ahlen und in einem furiosen Finale gegen Dortmund II. Dass die Qualifikation nur durch die Mithilfe des insolventen und bereits abgestiegenen VFB Lübeck geschafft wurde, vergisst  man in Braunschweig nicht. Dem sportlichen Desaster entronnen, folgte fast der finanzielle Kollaps, doch der neuen Vereinsführung unter Präsident Sebastian Ebel gelang es, mit Hilfe von Sponsoren und der Stadt (u.a. durch Verkauf der Namensrechte des Stadions) die Lizenz für die 3. Liga zu sichern. Aufgrund bestehender Verträge ist der finanzielle Spielraum allerdings eingeschränkt. Mit Trainer Torsten Lieberknecht setzt der Verein auf eine erfolgreiche Jugendarbeit. 23 Punkte (6 Siege und fünf Unentschieden) erreichten die Blau-Gelben in der Hinrunde der 3. Liga, stehen aber vor der heutigen Partie gegen Aue vor dem Scheideweg. Sechs Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz ist ein Dreier im letzten Spiel des Jahres gegen den Tabellennachbarn aus dem Erzgebirge schon fast Pflicht, um nicht wieder mit Abstiegssorgen in das neue Fussballjahr zu starten. Dass es hierzu einer erheblichen Leistungssteigerung gegenüber der Partie gegen Regensburg bedarf, ist den Spielern wie auch dem Trainergespann klar. Über 10.000 Fans werden die Löwen wieder nach vorn treiben, wollen noch einmal Tore der Eintracht für einen versöhnlichen Jahresausklang bejubeln.

    Artikelarchiv:
    Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 11.01.2009
     
BS 21.12.2008 *2009 mit vielen Fussball-Leckerbissen   *Bewegtes Fussballjahr geht zu Ende
WF 14.12.2008 *Eintracht empfängt Erzgebirge Aue   *Talentschmiede Eintracht Braunschweig
BS 07.12.2008 *Hinrundenfinale gegen Regensburg   *"Wir haben Vertrauen in Euch!"
WF 30.11.2008 *Letztes Auswärtsspiel beim SV Sandhausen  *Eintracht lädt zur Jahreshauptversammlung
BS 23.11.2008 *Zum Jahresausgang Punkte hamstern   *Wieder Budenzauber in VW-Halle
WF 16.11.2008 *Schwarze Auswärtsserie beenden   *Stadionausbau kommt
BS 09.11.2008 *Kickers nur nicht unterschätzen  *In Paderborn nur Aussenseiter
WF 02.11.2008 *Sonntag zum Aufstiegsfavoriten   *Eintracht sorgt für Schlagzeilen
BS 26.10.2008 *Zuhause noch sieglos: VFR Aalen   *Festung Eintrachtstadion
WF 19.10.2008 *Keine Flutlichtspiele im Eintrachtstadion   *Gast Jena eröffnet Englische Woche
BS 12.10.2008 *Nächster Gast: Wacker Burghausen   *Lieberknecht trotz Punktgewinn enttäuscht
WF 05.10.2008 *Lieberknecht fordert Finaleinzug   *Mit Fejzic weiter in der Erfolgsspur
BS 28.09.2008 *Goldener Herbst für die Eintracht?  *Sonntag zur Baustelle Habig-Stadion
WF 21.09.2008 *Eintracht kämpft um DFB-Pokal Einzug  *Aufwärtstrend in Berlin fortsetzen
BS 14.09.2008 *Ganz Braunschweig sagt: "Danke Lübeck"  *Mit Sonderzug zum Prenzlauer Berg  *Im Osten am Sonntag
WF 07.09.2008 *Eintrachtfans erwarten ersten Heimsieg  *Schon wieder Abstiegskampf?  *Im NFV-Pokal nach Havelse
BS 31.08.2008 *Dr. Hoffmann hilft erneut der Eintracht  *Die Liga pausiert  *Der Bomber zu Gast in Braunschweig
WF 24.08.2008 *Eintracht reist ins GAZi-Stadion  *Zwischenstation Langenhagen  *Personalie Horacek vom Tisch
BS 17.08.2008 *Eintracht steht im Achtelfinale  *Kampf um die Tabellenspitze
WF 10.08.2008 *Lieberknecht ein Glücksfall für Eintracht  *Der nächste Schritt zum grossen Geld
BS 03.08.2008 *Erst nach Vorsfelde dann gegen Trabzonspor  *Erstes Heimspiel gegen Erfurt
    Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 03.08.2008
BS 20.07.2008 *Zum Saisonstart zu Erzgebirge Aue  *Saisoneröffnung im Eintracht Stadion  *In der Halbzeit Liebeskummer
WF 13.07.2008 *Echte Prüfungen gegen Osnabrück und Sofia  *Der Kader steht
BS 06.07.2008 *Eintracht startet in Aue  *Eintracht weiter Zuschauermagnet
WF 29.06.2008 *Ermässigungen auch für Rentner und Arbeitslose  *Torjäger gesucht  *Live im MDR
BS 22.06.2008 *Neuer Anlauf in Vorsfelde  *Eintracht sucht weiter Verstärkungen 
WF 15.06.2008 *Ein alter Bekannter als neuer Manager  *Braunschweig plant die 3. Liga  *Rahmenterminplan für die 3. Liga steht fest
BS 08.06.2008 *Euphorie nach kurzer Ernüchterung  *Liga Drei - die Eintracht ist dabei  *Kumbela weg - die Gerüchteküche brodelt
WF 31.05.2008 *Nur 3 Tickets für 8 Bewerber für 3. Liga  *Doch noch ein Endspiel gegen Dortmund  *Möhlmann nach Fürth - Schembri aussortiert
BS 25.05.2008 *Mission (im)possible?  *Siegen oder fliegen  *Lars Fuchs geht - kommt Schanda zurück?
WF 18.05.2008 *Eintracht muss in Ahlen punkten   *Mannschaft ist in der Pflicht   *Mit Leo zum Eventtag
BS 11.05.2008 *Drei Punkte ohne Wenn und Aber  *Letzte Kräfte mobilisieren  *Endspiele
WF 04.05.2008 *Woche der Wahrheit für Eintrachtteam  *Verstärkungen oder Neuaufbau  *Spielsperren drohen
BS 27.04.2008 *Für 90 Minuten ruht die Freundschaft  *Fünf Siege für Super-Fussballsommer  *Früher Anpfiff
WF 20.04.2008 *Eintracht erwartet den SC Verl  *Karten für Endspiele erhältlich  *'Eintracht-Inteam' im Radio
BS 13.04.2008 *Der Qualigipfel steigt in Dresden  *Punkt in Wuppertal kann Gold wert sein  *OB sichert Hilfe zu
WF 06.04.2008 *Woche der Wahrheit für die Eintracht  *Eintracht II klopft am Tor zur Regionalliga  *Kinderland wieder geöffnet
BS 30.03.2008 *In Cottbus sind 3 Punkte Pflicht  *Das Lazarett lichtet sich  *Nachholspiel in Wuppertal
WF 23.03.2008 *Erfolgsserie begann gegen Bremen II  *Möhlmann bittet um Geduld  *Schembri verzichtet auf Länderspiel
BS 16.03.2008 *Vor 15 Jahren letzter Sieg in Wuppertal  *11 Vereine müssen dreigleisig planen  *Vorverkauf in Magdeburg startet 
WF 09.03.2008 *Nächstes Endspiel: Essen kommt  *Die verrückte Saison geht weiter  *Eintracht im Radio 
BS 02.03.2008 *Eintracht reist zu heimstarken Berlinern  *Fan-Forum wieder geöffnet *Ebel erster Vorsitzender
WF 24.02.2008 *Aufholjagd beginnt in Babelsberg  *Eintracht wieder Testspielmeister  *Eintracht reist nach Ostberlin
BS 17.02.2008 *Eintracht startet in Babelsberg  *Letzter Test in Baunatal
WF 10.02.2008 *Kumbela-Transfer spaltet die Fans  *In Belek den Teamgeist stärken  *Sonderzug nach Babelsberg
BS 03.02.2008 *Mit Nastase ins Trainingslager nach Belek  *Eintracht bleibt eine Macht  *Eintracht sucht Erinnerungsstücke
WF 27.01.2008 *Die Liga wird neu durchgemischt  *Noch vier Wochen Warten  *Sprechstunde für Eintrachtfans
BS 20.01.2008 *Präsidium bittet um Zustimmung  *Möhlmanns Suche geht weiter  *Echter Leistungstest in Wolfsburg
WF 13.01.2008 *Müder kick statt Budenzauber  *Erfahrene Kicker sollen Saisonziel sichern
    Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 13.01.2008
BS 23.12.2007 *Tops und Flops im Eintrachtjahr 2007 *VFL erwartet die Eintracht
WF 16.12.2007 *Möhlmann zieht Bilanz und sortiert aus  *Gelungener Rückrundenstart  *Hallen-Cup ausgelost
BS 09.12.2007 *Vom Südkurvenfan zum Präsidenten  *Mannschaft und Trainer mit in der Pflicht  *Neuverpflichtungen
WF 02.12.2007 *Gelingt die Revanche gegen Wolfsburg?  *Das Schlachtschiff sucht Chef auf der Brücke  *Wieder Lotto-Cup in der VW-Halle
BS 25.11.2007 *Am Freitag zu Tabellenführer Emden  *Ungebremst Richtung Liga 4?  *Rückrundendauerkarte
WF 18.11.2007 *Zum Hinrundenausklang nach Dortmund  *Elfmeterschütze gesucht  *Holger Wehlage schwer verletzt
BS 11.11.2007 *Die unendliche Geschichte geht weiter  *Eintracht will Erfolgsserie ausbauen  *Eintracht empfängt RW Ahlen
WF 04.11.2007 *Eintracht reist als Aussenseiter nach Düsseldorf  *Langsam muss gerechnet werden  *Jahreshauptversammlung
BS 28.10.2007 *Eintracht erwartet starke Oberhausener  *Befreiungsschlag verpasst  *Eintracht bittet um Spenden
WF 21.10.2007 *Sechs-Punktespiel an der Lohmühle   *DFB-Pokalteilnahme in der Provinz verspielt    *16.Spieltag terminiert
BS 14.10.2007 *Trotz Freundschaft um wichtige Ligapunkte  *Eine Grafschaft macht mobil  *Absage aus Angst vor Gewalt
WF 07.10.2007 *In der Zuschauergunst weiter vorn  *In aller Freundschaft: Eintracht - Bielefeld  *Schembri zur Nationalelf
BS 30.09.2007 *DDR-Erfolgstrainer kommt  *Remis helfen der Eintracht nicht weiter  *Noch ein Schritt zum DFB-Pokal
WF 23.09.2007 *Drei Punkte in Hamburg fest eingeplant  *Glücklicher Präsident Glogowski gibt auf   *Spiel verlegt
BS 16.09.2007 *Wenn nicht jetzt, wann dann?  *Eintracht Braunschweig vor der Zerreissprobe  *Spieltage 10 - 14 terminiert
WF 09.09.2007 *Zur Strafe nur auf Platz 11 in Bremen?  *Eintracht lässt wieder die Punkte liegen  *Woche der Entscheidungen
BS 02.09.2007 *Im Landespokal Top, in der Liga (noch) ein Flop  *Rettet unsere Eintracht  *Am Samstag gegen Wuppertal
WF 26.08.2007 *Selbstvertrauen tanken im NFV-Pokal  *Trotz Fehlstart weiter Hoffnung bei der Eintracht  *Fans fordern nur erfolgreichen Fussball
BS 19.08.2007 *Eintracht reist zum Tabellenführer  *Nach Pflichtsiegen im Pokal endlich Ligaerfolge?  *Eintracht lädt ein zur Mitgliederversammlung
WF 12.08.2007  *Eintracht scheitert an eigenem Unvermögen  *Christian Lenze wechselt zur Eintracht
BS 05.08.2007 *Nur keine Blamage in der Provinz  *Mit Verstärkungen in die Erfolgsspur  *Abschied nach 25 Jahren
WF 29.07.2007 *Vorverkauf für Pokalknaller startet  *Am Dienstag Nachbarschaftsderby in Wolfsburg  *Eintracht gilt als Aufstiegsfavorit
BS 22.07.2007 *Eintrachtfans fiebern Saisonstart entgegen  *Stadionfest mit Generalprobe gegen Saloniki  *Leo erobert die Herzen der Kids
WF 15.07.2007 *Kondition gebolzt, an Taktik gefeilt *Niemand spricht von Aufstieg  *Gegen Werder am Samstag, den 04.08.2007
BS 08.07.2007 *Eintracht startet mit 5 Heimspielen *Hammerlos im DFB-Pokal *Niedersachsens Nr.1
WF 01.07.2007 *Warm-Up gegen PAOK Saloniki *Feinschliff auf Borkum *Eintrachtfans bleiben treu
BS 24.06.2007 *Traditionell in Blau und Gelb *Mit Zuversicht in die neue Saison *Spannung am späten Samstag-abend
WF 17.06.2007 *Verjüngungskur bei der Eintracht *Am Mittwoch beginnt eine neue Ära *Über Bavenstedt nach Berlin
BS 10.06.2007 *Freunde damals wie heute  *Eintracht senkt die Eintrittspreise  *Verzockt?
WF 03.06.2007

*Eintracht verpflichtet Double-Sieger *Noch 8 Wochen bis zum Saisonstart *Leckerbissen in  Hannover

BS 27.06.2007 *Anstatt Köln nach Verl, Babelsberg und Wolfsburg  *Der Kader nimmt Konturen an  *Eintracht lädt die Meister ein


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Matthias Schumacher
Copyright © 2009 Agentur Schumacher. Alle Rechte vorbehalten.
Stand: 17. Oktober 2009

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