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Sonntag,
18.12.2011

Sonntag,
18.12.2011

 

(AS) Nach einer kurzen Winterpause begann für die Löwen das Spieljahr 2011 bereits am 22. Januar mit dem Nachholspiel bei Dynamo Dresden. Die Verfolger hofften nach zehn ungeschlagenen Partien auf einen Ausrutscher, Dynamo hätte nur noch bei einem Sieg reale Aufstiegsambitionen anmelden können. In einem intensiv geführten Spitzenspiel glich Matthias Fetsch in der 83. Minute die Dynamoführung aus und legte mit dem 1:1 den Grundstein für ein erfolgreiches Fussballjahr in Blau und Gelb. Sandhausen, Bayerns U23, Wehen, Regensburg (alle 2:0), RW Ahlen (3:0) und der VFR Aalen (2:0) bekamen den Aufstiegshunger der Kicker der Eintracht von Ende Januar bis Anfang März zu spüren. Das Team von Torsten Lieberknecht siegte sechs Mal in Folge und blieb zugleich sechs Mal ohne Gegentor. In diesen Wochen bauten die Löwen den Vor-sprung in der Tabelle zu einem Nichtaufstiegsplatz auf 21 Punkte aus. Der sportliche Erfolg wurde nicht nur durch steigende Zuschauerzahlen honoriert. Am 6. Februar stimmten 65.301 Braunschweiger im Rahmen einer Bürgerbefragung über den Umbau des Eintracht Stadions ab. 60,3 % der Stimmen wur-den für die Modernisierung abgegeben und damit auch die Weichen für eine konkurrenzfähige Spielstätte gestellt. Selbst nach der 1:3 Niederlage in Erfurt betrug der Vorsprung zum Relegationsplatz beruhigende 16 Punkte, sodass im Spitzenspiel gegen Hansa Rostock die Meisterfrage schon mehr im Vordergrund stand. Kruppke und Theuerkauf schossen die Löwen zum 2:1 Erfolg im ausverkauften Eintracht Stadion, in dem jedes Heimspiel zur Party zelebriert wurde. Ausgerechnet beim ehemaligen Angstgegner Unterhaching konnten die Blau-Gelben den vierten Aufstieg  (nach 1988, 2002 und 2005) in die 2. Liga feiern. Karim Bellarabi, der schon frühzeitig seinen Wechsel zu Erstligist Bayer Leverkusen bekannt gegeben hatte, schoss die Löwen in der 6. Minute in Front, das 1:0 hatte auch nach 90 Minuten Bestand. Dass die Mannschaft trotz aller Feierlichkeiten auch in den letzten sechs Partien ungeschlagen blieb, zeigt die Moral des Teams. Bester Drittligaaufsteiger mit 85 Punkten und einem Torverhältnis von 81:22, Torjägerkrone für Domi Kumbela mit 19 Treffern und Zuschauerkrösus mit 331. 078 Besuchern – die Eintracht brach alle Rekorde. Am 15. Mai stand die Stadt Kopf: Autokorso, Eintrag in das goldene Buch der Stadt und eine stundenlange Aufstiegsfeier auf dem Schlossplatz mit tausenden Anhängern: der Traum vom Zweitligafussball war in der Löwenstadt Wirklichkeit geworden. Fast wie eine Belohnung gab es in der Sommerpause mit dem FC Bayern München ein Traumlos im DFB-Pokal, doch abgeklärt siegten die Bayern im August mit 3:0 im Eintracht Stadion. Anders verlief der Ligastart. Mit der eingespielten Aufstiegsmannschaft, verstärkt durch die sechs Neuzugänge Merkel, Zimmermann, Petersch, Correia und die hoffnungsvollen Talente Gianluca und Raffael Korte, setzt die Eintracht auch in der 2. Liga Akzente. In Aachen und Karlsruhe gelingen überzeugende Siege und auch daheim punkten die Löwen im meist ausverkauften Eintracht Stadion. Schnell wird klar, dass der Aufsteiger kein Kanonenfutter sein will, auch nach Niederlagen wird das Konstrukt aus Talenten und Leistungsträgern nicht sofort in Frage gestellt. Die Topspiele gegen Düsseldorf (1:1) und in Fürth (3:1-Sieg) werden live übertragen und sorgen bundesweit für beste Fernsehunterhaltung. Mit 28 Punkten nach 18 Spieltagen belegt die Eintracht den erhofften einstelligen Tabellenplatz, besitzt ein 15 Punkte-Polster zu den Abstiegsrängen. Der Umbau des Stadions mit der Errichtung des Kubus für Geschäftsstelle, Presse und Gastronomie, der Bau des Fanhauses und die Errichtung von Logen weisen den Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Dass der Verein wieder schwarze Zahlen schreibt zeigt, dass neben der Mannschaft und der sportlichen Führung die Eintracht auch mit den Machern im Hintergrund gut aufgestellt ist und schulden- und sorgenfrei dem Jahr 2012 entgegen sehen kann.

Sonntag,
18.12.2011

 

Zum Jahresausklang gegen Aachen
Von Matthias Schumacher

(AS) „Danke für die tolle Hinrunde!“ Über 1.000 Fans der Eintracht hatten am Freitagabend die Reise nach München angetreten und äusserten trotz der 0:3 Niederlage bei 1860 in der Allianz-Arena ihre Zufriedenheit über den bisherigen Saisonverlauf. Einsatz,  Spielfreude und schöne Kombinationen  konnten die Löwen an diesem Abend nicht in Tore ummünzen. Zum letzten Heimspiel vor der Winterpause erwarten die Blau-Gelben am heutigen Sonntag um 13.30 Uhr den Tabellen-Vierzehnten aus Aachen. Erst ein Sieg unter seiner Leitung -  das hatte sich Aachens neuer Trainer Friedhelm Funkel anders vorgestellt. Aber nicht nur sportlich geht die Alemannia am Stock. Mit dem Neubau des Stadions scheint sich der Verein kräftig verhoben zu haben, sodass ohne öffentliche Hilfe die Insolvenz droht. „Wir werden noch einmal alles in die Waagschale werfen!“ ver-spricht Eintrachts Torjäger Domi Kumbela vor der Partie im wahrscheinlich wieder  ausverkauften Stadion an der Hamburger Strasse. Bis auf die Langzeitverletzten steht Trainer Lieberknecht der komplette Kader zur Verfügung. Das Hinspiel konnte die Eintracht mit 2:0 für sich entscheiden, mit erneut drei Punkten gegen Aachen kann die Mannschaft ihren Anhängern ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk auf den Gabenteller legen.

Sonntag,
11.12.2011

Sonntag,
11.12.2011

Eintracht siegt wenn Domi trifft
Von Matthias Schumacher

(AS) Am 31. Mai 2008 um 15.37 Uhr wird der Jubel im Eintracht Stadion zum Orkan: im letzten Saisonspiel gegen die U23 von Borussia Dortmund trifft Dominik Kumbela zum 2:0, gleichzeitig liegt Essen 0:1 gegen Lübeck zurück, Magdeburg fehlen 3 Tore, um die punktgleiche Eintracht zu überflügeln. Nach einigen privaten Eskapaden war Kumbela in der Winterpause nach Braunschweig gewechselt und strafte alle Kritiker Lügen, die in ihm einen Fremdkörper in der intakten Eintrachtwelt sahen. Drittligaquali geschafft, doch der damals 24-jährige Kongolese gibt nur einen Tag später den Wechsel nach Paderborn bekannt. Über Rot-Weiss Ahlen findet der Stürmer im Januar 2010 den Weg zurück an die Oker und wird zum grossen Sympathieträger im Team der Löwen. In bisher insgesamt 86 Spielen für die Braunschweiger erzielte Kumbela 32 Tore. Kumbela wurde am 20.04. 1984 in Kingshasa geboren. "In meiner Geburtsurkunde steht tatsächlich Domi", erklärt der Kongolese. In der Hinrunde kam der 27-Jährige in 16 Partien zum Einsatz und traf sechs Mal ins Schwarze. Jedes Mal, wenn Eintrachts Mittelstürmer einen Treffer markierte, gingen die Löwen als Sieger vom Platz, drei Mal daheim (gegen 1860, Cottbus und Bochum), drei Mal in der Fremde (beim KSC, in Fürth und zuletzt in Ingolstadt, wo er den Siegtreffer schoss). Meist als einziger Angreifer eingesetzt ist er ein ständiger Unruheherd im gegnerischen Strafraum, von den Mitspielern geachtet sowie bei den Fans beliebt. Auf seine Tore hofft der Eintracht-Anhang auch im letzten Spiel des Jahres gegen Alemannia Aachen. Am kommenden Sonntag, den 18. Dezember wollen die Schwarz-Gelben aus dem Dreiländereck Revanche nehmen für die 0:2 Heimniederlage zu Saisonbeginn. Mit anderen Ambitionen in die Spielzeit gestartet überwintern die Aachener unabhängig vom Ergebnis im Eintracht Stadion im Tabellenkeller. Schon Mitte September zogen die Verantwortlichen am Tivoli die Reissleine, für Trainer Hyballa wurde Friedhelm Funkel als neuer Chef in Aachen vorgestellt. „Meine Aufgabe ist es, das Leistungsvermögen wieder wach zu kitzeln. Zurzeit schlummert es etwas vor sich hin." Der einzige Auswärtssieg gelang zuletzt mit 2:0 beim KSC, aber schon zuvor in Frankfurt deuteten die Aachener an, dass sie künftig nicht nur als Sparringspartner zu den Spielen reisen. Eine 2:0 Führung glichen sie zum Zwischenstand von 3:3 aus, erst in der Schlussminute gelang dem Aufstiegsanwärter der 4:3 Siegtreffer. Berühmtester Neuzugang ist Ex-Nationalspieler David Odonkor. Der 27-jährige Rechtsaussen bestritt bisher 11 Spiele für die Alemannen und erzielte einen Treffer, er konnte jedoch die Sturmflaute auf fremden Plätzen auch nicht beheben (erst 7 Auswärtstore). Nach vielen verlorenen Spielen kurz vor Weihnachten besiegten die Löwen in der letzten Spielzeit den 1. FC Saarbrücken mit 1:0. Wenn Domi Kumbela am nächsten Sonntag gegen Alemannia Aachen (Spielbeginn ist um 13.30 Uhr) in Schwarze trifft, sollten nach dem Gesetz der Serie die Punkte wieder in Braunschweig bleiben.

Sonntag,
11.12.2011

 

Vorstand in Eintracht wieder gewählt
Von Matthias Schumacher

(AS) „Ich hab den Jungs gesagt: wir wollen auf dem Boden bleiben. Es ist eine Ehre hier spielen zu dürfen.“ Auf der Jahreshauptversammlung der Eintracht am vergangenen Montag im VIP-Zelt im Eintracht Stadion griff Trainer Torsten Lieberknecht spontan zum Mikrofon, nachdem ihm, dem Trainerstab und Manager Marc Arnold der Dank der Mitglieder für die geleistete Arbeit durch Applaus zu Teil wurde. Emotional und leidenschaftlich sollen seine Spieler sein, einfach nur Fussballer mit Herz, dann werden auch Fehler leichter verziehen. „Wir wollen gemeinsam etwas bewegen!“, Sebastian Ebel überreichte symbolisch einen Blumenstrauss an die Fans und Mitglieder als Dank auf einer harmonischen Versammlung in Eintracht. Als seine besonderen Highlights des Jahres 2011 erinnerte der Präsident noch einmal an den Aufstieg, das Bürgervotum zum Stadionumbau und die Mobilisierung im Vorfeld, den Spatenstich zum Baubeginn und den Tag der Eintracht, wo sich sämtliche Abteilungen der Bevölkerung präsentiert haben. Zum ersten Mal nach einer jahrelangen Durststrecke konnte der Eintracht Präsident wieder positive Zahlen verkünden. Nach einem Minus von 578.000 Euro im Vorjahr erwirtschaftete die Eintracht einen Überschuss von über 235.00 Euro, ist zudem bankschuldenfrei. Zu dem bisherigen Immobilienvermögen des Vereins, einer Skihütte im Harz, werden künftig auch der Kubus mit Geschäftsstelle und das Fanhaus gehören. Mit einem zukunftsfähigen Stadion sind die Weichen auch langfristig auf wirtschaftlichen Erfolg gestellt. Dass eine Liebe zur Eintracht ein Leben lang hält, bewiesen die zahlreichen Ehrungen von Mitgliedern, die dem Klub über 25 oder 50 Jahre die Treue hielten. Auf eine 86-jährige Mitgliedschaft kann der inzwischen 97-jährige Gerhard Busch zurückblicken, ein früherer Spieler der 1. Herrenmannschaft. Neben Präsident Sebastian Ebel wurde der gesamte Vorstand der Eintracht bei nur einer Enthaltung der 158 stimmberechtigten Mitglieder wieder gewählt. Noch nicht auf Rosen gebettet, aber sportlich und finanziell konsolidiert, beendete Ebel die Versammlung mit einem Ausblick auf 2012, wenn Anfang des Jahres Eintracht-TV auf Sendung geht und der Kids-Club unterhalb der Gegengeraden nach dem Umbau eröffnet werden kann.

Sonntag,
04.12.2011

Sonntag,
04.12.2011

 

Historischer Sieg vor 43 Jahren
Von Matthias Schumacher

(AS) Am kommenden Freitag, den 9. Dezember spielt die Braunschweiger Eintracht zum Rückrundenauftakt bei 1860 München. In der Münchener Allianz Arena kann die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht Geschichte schreiben, denn bislang waren die Reisen in die Bayrische Metropole nicht vom Erfolg gekrönt. Bei den 20 Auftritten beim FC Bayern bezogen die Blau-Gelben zum Teil kräftige Prügel (0:6, 1:6, 1:5 und 1971 und 1972 jeweils 1:4), der erste und bislang einzige Sieg in München gelang gegen den TSV 1860 fast auf den Tag genau vor 43 Jahren am 7. Dezember 1968 mit 1:0 unter Trainer Helmuth Johannsen. Erich Maas als einer von sieben Meisterspielern in der Startelf köpfte den goldenen Treffer nach einer Flanke von Bernd Dörfel. Auf Seiten der Gastgeber standen damals Fussballlegenden wie Radi Radenkovic und Torjäger Klaus Fischer auf dem Platz. Seitdem blieben die Löwen aus Niedersachsen gegen die Münchener Löwen nicht nur sieglos, seit 1968 gelang es den jeweiligen Sturmführern Bernd Gersdorff, Danilo Popivoda, Eggeling, Ahmet Kuru, Jürgen Rische und Lars Fuchs nicht, einen Treffer in München zu erzielen. Aber unter Torsten Lieberknecht konnte die Eintracht auch schon den Bann in Regensburg und bei der SpVgg. Unterhaching brechen und eine lange Negativserie beenden. Die Verantwortlichen bei der Eintracht mussten dem ungünstigen Spielbeginn (Freitag um 18 Uhr) Tribut zollen und wegen zu geringer Nachfrage den geplanten Fanzug mit Partywagen nach München absagen. Trotzdem werden sich zahlreiche Anhänger der Blau-Gelben auch ohne den zusätzlichen Anreiz Oktoberfest wie 2005 in Richtung der bayrischen Landeshauptstadt aufmachen und die Mannschaft gegen den Tabellennachbarn unterstützen. Nach der 1:3 Niederlage zum Saisonbeginn bei der Eintracht konnten sich die Münchener im Tabellenmittelfeld etablieren, eine Serie von fünf sieglosen Spielen in Folge verhinderte jedoch den selbst gesteckten Anspruch als Geheimfavorit ernsthafte Aufstiegsansprüche anmelden zu können. Erstligafussball ist jedoch das erklärte Ziel von Investor Hasan Ismaik, der das Gründungsmitglied der Bundesliga vor Jahresfrist vor der Insolvenz bewahrte. Zu den vorhandenen Stars wie Torhüter Gábor Király, Lauth, Bierofka und Collin Benjamin sind bei 1860 weitere namhafte Spieler wie u.a. David Jarolim vom HSV im Gespräch. Mit einem 2:1 Heimerfolg über Topfavorit Eintracht Frankfurt beendete das Team von Trainer Maurer eine Serie von drei sieglosen Spielen in der heimischen Arena. Über 30.000 Besucher sorgten für einen warmen Geldregen für 1860, das 69.000 Zuschauer fassende Stadion vor den Toren Münchens ist ansonsten bei den Löwen-Heimspielen zu höchstens 30 Prozent gefüllt. Genau wie Eintracht Coach Lieberknecht müssen auch die Münchener einige Spieler ersetzen. Wood  und Schwarz (beide mit Knie-OP), Daniel Halfar (Schambeinentzündung), Feick (Sprunggelenk) werden definitiv fehlen, Abwehrspieler Kapelmaier könnte gegen Eintracht erstmals wieder im Kader stehen.

Telekom Profis Partnergewinnung

Sonntag,
04.12.2011

Sonntag,
04.12.2011

 

Trauriges Trio zur Reha in Mainz
Von Matthias Schumacher

(AS) Partystimmung auf den Rängen im Braunschweiger Eintracht Stadion und auch Matthias Henn konnte nach seiner Operation am Kreuzband auf der Tribüne mitjubeln. Mit einem überzeugenden 4:0-Erfolg schickten die Blau-Gelben den vor der Saison erklärten Aufstiegsfavoriten VFL Bochum mit leeren Händen zurück in Richtung Ruhrgebiet. Nach nur einem Dreier aus den letzten sechs Partien zeigten die Löwen von Beginn an, wer Herr im Eintracht Stadion ist. Mit einem Pfostenschuss nur Sekunden nach dem Spielbeginn eröffneten die Blau-Gelben ein Feuerwerk an Spielkultur und Torchancen, krönten ihre Leistung durch Tore von Kumbela (4. Minute), Dennis Kruppke (18. und 89.) sowie dem quirligen Boland (60.). Getrübt wurde der Erfolg allerdings durch die Verletzungen von Steffen Bohl und Marcel Correia. Bohl, neben Washausen für den gesperrten Kessel und den verletzten Henn in der Startformation, war in der 36. Minute ohne Einwirkung des Gegners in der Bochumer Hälfte umgeknickt. Am Montag bestätigte sich die schlimme Diagnose für den 27-Jährigen: Kreuzbandriss wie bei Matthias Henn, das heisst weitere Einsätze in dieser Saison sind eher un-wahrscheinlich. „Ich hatte Glück im Unglück!“, kommentierte Marcel Correia den erlittenen Innenbandanriss im Knie sowie eine Zerrung des Kreuzbandes. Der 22-Jährige hatte in der 83.Minute verletzt seinen Platz in der Abwehr räumen müssen, musste jedoch nicht wie Henn und Bohl operiert werden. Das traurige Trio wird künftig den Trainingsplatz mit der Reha-Klinik in Mainz tauschen müssen. „Ich will aber auf jeden Fall noch ein paar Spiele in dieser Saison machen“ gibt sich Correia optimistisch. Neben den drei Stammspielern wird Trainer Torsten Lieberknecht auch auf Marcel Unger in den nächsten Partien verzichten müssen. Der 30-jährige Ergänzungsspieler erlitt einen Muskelfaserriss. Torsten Lieberknecht: „Das sind natürlich schlimme Diagnosen, ganz besonders für die Jungs, aber auch für das ganze Team. Für uns Trainer besteht die große Herausforderung nun darin, auch weiterhin eine erfolgreiche Mannschaft auf den Platz zu schicken.“ Bester Aufsteiger, sportlich und finanziell konsolidiert und den Stadionumbau auf den Weg gebracht - wenn am morgigen Montagabend Löwen-Präsident Sebastian Ebel um 19 Uhr die jährliche Mitgliederversammlung im VIP-Zelt eröffnet, dürfte er sich dem Zuspruch der Mitglieder gewiss sein. Das Flaggschiff Eintracht, vor Jahren noch in bedenklicher Schieflage, segelt wieder in ruhigem Fahrwasser. Die Heimspiele sind nahezu ausverkauft und selbst bei geringem Gegenwind nach Niederlagen wird nicht gleich nach neuen Steuerleuten gerufen. Der frühere Gaußschüler und Wirtschaftswissenschaftler Ebel hat um sich Kompetenz versammelt, eine Wiederwahl des Vorstandes dürfte ausser Frage stehen. Die Zeit der Sonnenkönige ist auch in Braunschweig vorbei.

Sonntag,
25.11.2011

Sonntag,
25.11.2011

 

Bis Weihnachten Punkte hamstern
Von Matthias Schumacher

(AS) „Duisburg muss – wir wollen gewinnen“, frohlockte Eintracht Trainer Torsten Lieberknecht vor der Partie beim MSV Duisburg. Doch nach 90 Minuten standen die Blau-Gelben mit leeren Hän-den da. Nicht nur das 0:3 in der Arena an der Wedau schmerzte, der Coach der Löwen musste seiner Elf die schlechteste Saisonleistung attestieren. „Wenn man sich so präsentiert, bist du auch mit 22 Punkten ein Abstiegskandidat.“ Erste Chance auf Wiedergutmachung auch für den treuen Eintracht-Anhang besteht am heutigen Sonntag um 13.30 Uhr gegen den VFL Bochum. „Wir wollen gegen Bochum wieder unser wahres Gesicht zeigen“, zeigt sich Lieberknecht optimistisch, wohl wissend, dass es seine junge Mannschaft besser kann. Nach dem Kreuzband-riss von Matthias Henn muss er gegen den VFL erneut die Abwehr neu formieren, denn in Duisburg wurde Benjamin Kessel nach 71 Minuten von Schiedsrichter Manuel Gräfe  nach einem Foul im Mittelfeld mit Rot vom Platz gestellt und am Dienstag vom Sportgericht zu drei Spielen Sperre verurteilt worden. Damit fehlt der 24-Jährige Rechte Verteidiger auch in den beiden Auswärtsspielen in Ingolstadt und in der Münchener Allianz Arena gegen 1860. Mit Jan Washausen und Benjamin Fuchs bieten sich zwei Spieler an, die bisher über den Status ‚Ergänzung’ nicht hinaus gekommen sind. Auch Damir Vrancic dürfte heute gegen Bochum noch nicht zur Verfügung stehen. Nach einem Sturz auf Kopf und Schulter in der 12. Spielminute wurde der Deutsch-Bosnier ohnmächtig vom Platz getragen und musste letzten Freitag die Nacht nach der Partie in einem Duisburger Krankenhaus verbringen. Nach nur einem Dreier aus den letzten sieben Partien ist das Team heute gefordert. Seit über zwei Monaten warten die Fans bereits auf den nächsten Heimsieg, üben sich in Geduld und unterstützen die Mannschaft. Nach drei Siegen in Folge wurde am letzten Montag der Aufwärtstrend des Gegners aus Bochum gestoppt. Anstatt sich weiter nach oben orientieren zu können, versinkt der VFL nach der 0:1 Heimpleite gegen Cottbus als graue Maus im Mittelfeld. „Wir werden wieder aufstehen“, hofft Bochums Cheftrainer Andreas Bergmann vor der Partie im Braunschweiger Eintracht Stadion. Sein Starensemble wurde vor der Saison als klarer Aufstiegsfavorit gehandelt. Marcel Maltritz, Dabrowski, Slawo Freier, Mimoun Azaouagh, Federico, Bönig und Ex-Nationalspieler Sinkiewicz sind gestandene Bundesliga-Profis und können zum Teil auf Einsätze auf internationaler Bühne verweisen. Mit dem VFL Bochum gibt der letzte namhafte Gegner in dieser Saison ein Stelldichein. Nur knapp 1.000 Restkarten waren bis zur Wochenmitte noch erhältlich.  Für die Löwen gilt es, bis zur Winterpause so viel wie möglich Punkte zu hamstern, um den Abstand zu der unteren Tabellenregion nicht weiter schwinden zu sehen. Ein Anfang kann heute gegen einen angeschlagenen Gast aus dem Ruhrgebiet gemacht werden, eine Fortsetzung ist am nächsten Freitag um 18 Uhr beim Tabellenletzten in Ingolstadt möglich.

Sonntag,
25.11.2011

Sonntag,
25.11.2011

 

Eintracht-Splitter
Von Matthias Schumacher

Jahreshauptversammlung

(AS) Eintracht lädt alle Mit-glieder des Vereins zu der  jährlich stattfindenden Hauptversammlung am Montag, den 5. Dezember um 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) in das VIP-Zelt auf dem Stadiongelände ein. Neben der Vorlage der Bilanz der GmbH & Co KGaA und des Vereins werden in diesem Jahr auch das Präsidium, der Vorstand sowie Ehrenrat und Rechnungsprüfer neu gewählt. Anders als in früheren Jahren gleitet das Flagschiff Eintracht wieder in ruhigerem Fahrwasser - sportlich und finanziell konsolidiert. Daher gilt eine Wiederwahl von Präsident Sebastian Ebel und seiner Kollegen als sicher.

 Neuzugang

(AS) Als ersten Neuzugang für 2012 präsentierte Manager Marc Arnold in der letzten Woche Randy Edwini-Bonsu. Der 21-jährige Angreifer hatte in den letzten Wochen am Trainingsbetrieb teilgenommen und war in den Testspielen gegen Gifhorn und Werder Bremen zum Einsatz gekommen. Zuletzt spielte der Kanadier in der 2. finnischen Liga und erzielte für den AC Oulu 16 Treffer in 20 Partien. „Randy Edwini-Bonsu hat uns im Probetraining und den Testspielauftritten überzeugt. Er ist ein schneller Spieler, der über einen guten Antritt verfügt“, äusserte sich Marc Arnold zufrieden über die Verpflichtung. Bonsu: „Ich freue mich sehr, dass ich in Zukunft bei einem so traditionsreichen Verein wie Eintracht Braunschweig spielen werde, der so viele tolle Fans hat. Mein Ziel ist es, mit dazu beizutragen, dass die Mannschaft in der 2. Bundesliga erfolgreich ist. Es war schon immer ein Traum von mir in Deutschland zu spielen.“

Freitag nach Ingolstadt

(AS) – Am kommenden Freitag beendet die Eintracht die Hinrunde beim FC Ingolstadt. Nach der sportlichen Talfahrt haben die Bayern sich von Ex-Eintracht Trainer Benno Möhlmann getrennt, Thomas Oral, der bisher FSV Frankfurt und RB Leipzig trainiert hat, soll die Donaustädter vor dem drohenden Abstieg retten. Neuer Sportdirektor in Ingolstadt wird Ex-Nationalspieler Thomas Linke. In zwei Pflichtspielen stehen für die Eintracht ein 2:1 Heimsieg und ein 3:3 in Ingolstadt zu Buche. Matthias Henn mit 2 Treffern und Domi Kumbela egalisierten in der letzten Saison noch den 0:3 Pausenrückstand im 15.445 Zuschauer fassenden Audi Sport-Park. Die Ingolstädter haben genau wie die Löwen bisher 19 Treffer erzielt, die Abwehr gilt mit 37 Gegentoren jedoch als Schiessbude der Liga. Die einzigen beiden Saisonsiege gelangen gegen Eintrachts Mitaufsteiger Hansa Rostock (3:1) und Dynamo Dresden (4:2). Die Partie wird um 18 Uhr angepfiffen.

Vorverkauf angelaufen

(AS) – Für das letzte Auswärtsspiel vor der Winterpause in der Allianz Arena gegen 1860 München hat der Vorverkauf begonnen. Sitzplätze für die Westtribüne kosten 37 Euro, für den Mittelrang der Südtribüne werden 29 Euro erhoben. Stehplätze sind für 14,50 Euro (ermässigt 11,50) in der Geschäftsstelle zu erwerben. Der Verkauf für Fahrkarten für den Sonderzug mit Partywagen (Fahrpreis 55 Euro) endet am heutigen Sonntag.

Sonntag,
20.11.2011

 

Alles Gute, Matze Henn
Von Matthias Schumacher

(AS) Es hätte für alle so ein schöner Freitagabend werden können. 8.700 Zuschauer erlebten einen überzeugenden 2:1 Erfolg über das Bundesligaspitzenteam von Werder, die Reservespieler bekamen Einsatzzeit gewährt, Trainer Lieberknecht sah sein Team als kompakte Einheit und Testspieler Randy Edwini-Bonsu empfahl sich mit zwei Treffern für einen Kontrakt bei den Löwen mit zwei Toren (25. und 34. Minute). Und dennoch trübte eine traurige Nachricht im Nachhinein die positiven Eindrücke vom Freundschaftsspiel gegen Werder Bremen: Matthias Henn erlitt einen Kreuzbandriss und wird den Löwen voraussichtlich bis zum Ende der Saison fehlen. Bereits am Wochenende bestätigte eine Kernspinntomographie die niederschmetternde Diagnose, am Montag wurde der 26-Jährige bei Professor Strobel operiert. Henn verletzte sich nur 7 Minuten nach seiner Einwechselung am Freitag bei seinem ersten Ballkontakt ohne Fremdeinwirkung. Mit dem früheren Kaiserslauterer muss Trainer Torsten Lieberknecht auf eine seiner Stützen im Abwehrverbund ersetzen. Seit 2007 bestritt der Innenverteidiger 13 Spiele für die Löwen und erzielte 6 Treffer. Henns Vertrag läuft zum Saisonende aus, aber schon jetzt haben die Verantwortlichen von den Blau-Gelben signalisiert, weiter mit dem Mr. Zuverlässig planen zu wollen. Bereits 2009 wurde sein Vertrag trotz Krankheit (Darm-OP) von Seiten des Braunschweiger Traditionsclubs verlängert. "Es wäre ein Ziel, für das Comeback zu kämpfen. Man kommt immer wieder zurück", macht Torsten Lieberknecht seinem Star Mut. "Matthias hat schon etwas geleistet für die Eintracht. Es zeichnet einen Verein aus, wenn die Verantwortlichen auch in schwierigen Situationen zu den Leuten halten." „Die Reha-Maßnahmen werde ich wohl in Mainz machen. Da haben wir gute Erfahrungen gemacht. In dieser Saison waren Deniz Dogan und Marjan Petkovic nach ihren Verletzungen dort. Es handelt sich um eine Klinik, in der sehr sportspezifisch gearbeitet wird. Zudem findet ein reger Austausch zwischen den dortigen Ärzten und Therapeuten mit den Braunschweiger Kollegen statt“, so Matthias Henn. Dafür kann Trainer Lieberknecht wieder mit Deniz Dogan planen. Der 32-jährige Linksfuss stand in der Partie gegen Werder nach einigen Kurzeinsätzen zum ersten Mal volle 90 Minuten auf dem Platz. Am 36. Spieltag der letzten Saison hatte er im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II einen Wadenbeinbruch erlitten. Zum letzten Auswärtsspiel vor der Winterpause beim TSV 1860 München am Freitag, den 9. Dezember um 18 Uhr chartert die Eintracht für ihre Anhänger einen Sonderzug mit Partywagen.  Fahrkarten zum Preis von 55 Euro sowie Eintrittskarten für die Partie sind ab sofort in der Geschäftsstelle im Block 14 zu erwerben.

Sonntag,
20.11.2011

 

Bochum wieder auf dem Weg nach oben
Von Matthias Schumacher

(AS) Nach zwei Niederlagen in Folge im heimischen Eintracht Stadion ist das Team von Trainer Torsten Lieberknecht am kommenden Sonntag gefordert, das treue Publikum mit einem Erfolg zu versöhnen. 22.625 Zuschauer (gegen Dresden) und 22.355 Fans (gegen Union Berlin) unterstützten die Elf bis zur letzten Minute, mussten jedoch erkennen, dass es der Mannschaft zum Angriff auf die vorderen Tabellenplätze noch an Konstanz fehlt. Immerhin konnten die Löwen auswärts nach verlorenen Heimspielen die richtige Antwort geben und so ein Abrutschen in der Tabelle verhindern. Die Anhänger VfL Bochum sind in den letzten Monaten durch Himmel und Hölle gegangen.  Nur das schlechtere Torverhältnis gegenüber dem FC Augsburg verhinderte bei gleichen 65 Punkten am 34. Spieltag den direkten Aufstieg in die Bundesliga. Im ersten Relegationsspiel gelang Mönchengladbach im Borussia Park erst in der 3. Minute der Nachspielzeit der 1:0 Siegtreffer über den VFL Bochum, ärgerlich für das Team von Friedhelm Funkel, denn nur 2 Minuten extra waren durch den 4. Unparteiischen signalisiert worden. Im Rückspiel hatten die Bochumer nach 24 Minuten das Ergebnis egalisiert, verpassten jedoch durch den Ausgleich von Marco Reus den Aufstieg. Bereits vor den Relegationsspielen hatte die Vereinsführung den Vertrag von Trainer Funkel verlängert. Nach nur einem Sieg in der neuen Saison nach 7 Spieltagen und dem Abrutschen auf den vorletzten Tabellenplatz wurde im Ruhr-gebiet die Reissleine gezogen. „Durch Veränderungen im Trainerteam wollen wir neue Impulse setzen. Das Team verfügt über viel Qualität, kann sie derzeit aber nicht im vollen Umfang abrufen", so Sportchef Jens Todt. Funkels Nachfolger Andreas Bergmann startete mit einem 0:4 in Paderborn, konnte aber inzwischen den katastrophalen Saisonstart vergessen machen. Nach zuletzt drei Siegen in Folge und 16 Punkten aus 7 Spielen segelt der VFL wieder in sicherem Fahrwasser. „Die Mannschaft entwickelt sich von Woche zu Woche weiter." Jens Todt äussert sich zufrieden über die Fortschritte seines Teams. Die Bilanz von Andreas Bermann ist aufstiegsverdächtig. 5:3 in Ingolstadt, 0:0 beim KSC und zuletzt ein überzeugender 3:1-Erfolg in der Münchener Arena bei 1860 – die Braunschweiger dürften aufgrund dieser Bilanz der Gäste in der Fremde gewarnt sein. Das Spiel gegen den VFL ist das letzte Heimspiel der Hinrunde. Bereits eine Woche vor dem Anpfiff um 13.30 Uhr sind nur noch rund 2.000 Eintrittskarten für den Heimbereich erhältlich, die Gegengerade ist bereits komplett ausverkauft. Vor der Partie gegen Union Berlin richteten sich noch viele fragende Blicke aufgrund des neuen Zugangs zur Haupttribüne über den Innenraum in Richtung des gebuchten Platzes. Am kommenden Sonntag ist der Zugang über den Haupteingang zu den Tribünenplätzen nicht mehr möglich. Für alle am Umbau interessierte Anhänger der Löwen ist im Stadion eine Web-Cam installiert, die Bilder von der Baustelle ins Internet überträgt.

Sonntag,
13.11.2011

Sonntag,
13.11.2011

Boland bleibt den Löwen treu
Von Matthias Schumacher

(AS) Dass die Eintracht auch in der 2. Liga einen attraktiven Fussball spielt, ist auch anderen Klubs nicht verborgen geblieben. Und so ging ein erster Aufschrei durch den Blätterwald und die Anhängerschaft, als bekannt wurde, dass der einkaufswütige Felix Magath in der Nachbarstadt wildern könnte und Innenverteidiger Henn (26) und Mirko Boland auf dem Zettel habe. Vor dem Heimspiel gegen Union Berlin haben die Verantwortlichen der Konkurrenz ein erstes Schnippchen geschlagen und den zum Saisonende auslaufenden Vertrag des 24-jährigen Mittelfeld-Renners und Publikumslieblings um 2 Jahre bis zum 30.Juni 2014 verlängert. „Mirko ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Wir freuen uns, dass wir den Weg weiterhin gemeinsam beschreiten können“, so Eintracht Manager Marc Arnold, der Boland in der Winterpause 2008 von der Wedau an die Oker geholt hatte. Schalke 04 (U19) und der MSV Duisburg waren die Stationen, bevor ihm bei der Eintracht der Durchbruch zum Profifussballer gelang.  „Ich fühle mich hier in Braunschweig sehr wohl, hier passt einfach alles. Es macht sehr viel Spaß, gemeinsam mit der Mannschaft, den Trainern und dem Verein zu arbeiten. Man merkt, dass wir hier gemeinsam etwas aufgebaut haben. Daran möchte ich auch in den nächsten Jahren teilhaben.“ Boland stand in allen Zweitligaspielen der laufenden Saison in der Startformation. Nach der Vertragsverlängerung von Manager Marc Arnold wurde ein weiteres Zeichen für dauerhaften Erfolg von Vereinsseite gesetzt. Bei feststehendem Klassenerhalt dürfte auch eine längerfristige Zusammenarbeit über den 30. Juni 2013 hinaus mit dem Trainerstab um Torsten Lieberknecht nicht ausge-schlossen sein. Eintrachts nächste Gegner haben allesamt nach einer Durststrecke die Reissleine gezogen. Milan Sasic wurde in Duisburg geschasst und durch Torwarttrainer Oliver Reck ersetzt, die sportliche Talfahrt des letztjährigen Aufstiegsanwärters VFL Bochum hatte den Rauswurf von Trainer Friedhelm Funkel zur Folge. Eintrachts Heimspielgegner am Sonntag, den 27.11 gleitet mit Andreas Bergmann wieder in ruhigerem Fahrwasser und hat den Anschluss an das Tabellenmittelfeld geschafft. Nach dem Absturz auf den 18. Tabellenrang musste am Mittwoch bei Eintrachts letzten Hinrundengegner, dem FC Ingolstadt, Benno Möhlmann seinen Platz räumen. Kein einziger Punkt in der Fremde und insgesamt nur 9 Zähler auf dem Konto bedeuteten das Aus für den Ex-Eintracht Coach und seinen Co-Trainer Sven Kmetsch. Bei den Schanzern tritt die Eintracht am Freitag, den 2. Dezember um 18 Uhr an, eine Woche später reisen die Löwen zum Rückrundenauftakt zu 1860 München. Beim letzten Heimspiel vor der Winterpause empfangen die Blau-Gelben am Sonntag, den 18. Dezember um 13.30 Uhr Alemannia Aachen. Der Spielbetrieb 2012 beginnt für die Eintracht am Sonntag, den 05.02. beim Namensvetter in Frankfurt, am 11.02. gastiert der KSC in Braunschweig.

Sonntag,
13.11.2011

Sonntag,
13.11.2011

(AS) Nachdem vorgestern ein Hauch von Bundesligaatmosphäre beim Testspiel gegen den SV Werder Bremen im Eintracht Stadion zu spüren war, geht am kommenden Wochenende der Ligaalltag für die Profis der Blau-Gelben weiter. Bereits am Freitag um 18 Uhr treten die Spieler von Trainer Torsten Lieberknecht beim MSV Duisburg an. Neunundvierzig Mal trafen die beiden Gründungsmitglieder der Bundesliga aufeinander, nur fünfzehn Mal behielt die Eintracht die Oberhand. Sogar im Meisterjahr gelang es Wolter, Ulsaß und Co.   weder im Wedaustadion noch an der Hamburger Strasse die Duisburger zu besiegen, beide Spiele endeten torlos 0:0. Besonders die Auswärtsbilanz der Löwen bei den Zebras ist verbesserungswürdig, erst 3 Siege stehen bei 25 Auftritten an der Wedau für Blau-Gelb zu Buche, der letzte Erfolg gelang 1986. Dass die Mannschaft solche Statistiken widerlegen kann, bewies das Team zuletzt beim 3:1-Auswärtssieg bei der Spielvereinigung Greuther Fürth. Besonders in der Fremde kommt dem schnellen K & K Sturm (Kruppke und Kumbela) entgegen, dass der Gegner das Spiel machen muss, und die Eintrachtakteure nach der Balleroberung überfallartig die gegnerische Abwehr auskontern können. So blieben die Löwen bei fünf von sechs Auswärtsauftritten in dieser Saison ungeschlagen (3 Siege, zwei Mal Remis), nur in Rostock (0:0) und beim SC Paderborn (0:1) gelang kein Treffer. Wie in der Aufstiegssaison kann Trainer Lieberknecht auf seine Defensive bauen. Erst vier Gegentore auf den gegnerischen Plätzen sind Ligabestwert. Die verletzten Routiniers Petkovic und Deniz Dogan wurden adäquat durch Daniel Davari und Marcel Correia ersetzt. Erst acht Tore konnte der MSV Duisburg in den bisherigen 7 Heimspielen in der 31.500 Zuschauer fassenden Schauinsland-Reisen-Arena erzielen. Neu-Trainer Oliver Reck, der den erfolglosen Milan Sasic abgelöst hatte, warb vor der letzten Heimpartie um die Sympathie des Duisburger Publikums. Per Videobotschaft hatte er sich an die Fans gewandt und auf die Bedeutung des Zusammenhalts zwischen der Mannschaft und Anhängern hingewiesen. Fehlendes Engagement war dem Team gegen 1860 München bei der 0:3 Heimniederlage nicht abzusprechen, dem miss-lungenen Einstand auf der Trainerbank folgte am letzten Spieltag ein beachtliches 2:2 auf dem Aachener Tivoli. „Ich bin mit dem Auftreten und dem Spiel größtenteils zufrieden. Es war heute nur ein kleiner Schritt, die nächsten müssen nun aber folgen.“ Mit erst 10 Punkten belegen die mit viel Vorschusslorbeeren in die Saison gestarteten Zebras nur den 16. Tabellenrang. Für die Anhänger der Eintracht werden Fanbusse eingesetzt, die am kommenden Freitag um 12.30 Uhr ab Hauptbahnhof in Richtung Ruhrgebiet starten. Eintrittskarten für das Spiel (Sitzplätze 21 Euro, Stehplätze 10,50 Euro) sind ebenso wie die Buskarten für 26 Euro in der Geschäftsstelle erhältlich.

Sonntag,
06.11.2011

Sonntag,
06.11.2011

 

(AS) „Er ist in den vergangenen Jahren den von uns vorgegebenen Weg der Konsolidierung uneingeschränkt mitgegangen, wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, Marc langfristig an uns zu binden“, so Eintracht Geschäftsführer Soeren Oliver Vogt nach der Vertragsunterschrift von Manager Marc Arnold, der den Ex-Spieler der Löwen für weitere 2 Jahre bis zum 30. Juni 2014 an die Blau-Gelben bindet. Seit dem 9. Juni 2008 zieht Marc Arnold bei dem Braunschweiger Traditionsverein im Hintergrund die Fäden, mit der vorzeitigen Verlängerung des Vertrages setzen die Verantwortlichen auf Kontinuität für eine erfolgreiche Zukunft. „Gemeinsam mit dem Trainerteam ist er dafür verantwortlich, dass die sportlichen Ziele erreicht wurden.“ Soeren Oliver Voigt sieht die Eintracht nach der langjährigen Talfahrt auch dank Arnold auf einem guten Weg. In dieser Saison mindestens die Klasse erhalten, um mittelfristig ein fester Bestandteil des deutschen Zweitligafussballs zu werden, sind die Ziele, an denen der frühere Weltfussballer mitfeilen soll. Dass sich die Anhänger der Niedersachsen langfristig wieder Derbys gegen 96 und Wolfsburg erträumen und lieber zum HSV, nach Bremen oder dem FC Bayern reisen, ist auch der Führungsetage an der Hamburger Strasse klar. Beim Auswärtsspiel in Fürth skandierten sie gemeinsam mit den heimischen Fans gegen Fussballspiele am Montagabend, wo der zahlende Zuschauer nur noch zur Kulisse für die übertragenden Fernsehanstalten ver-kommen ist. Egal ob am Freitag um 18 Uhr oder gar am Montag um 20.15 Uhr – für Fussballfans, die ihre Elf unterstützen wollen, sind Fahrten zu Auswärtsspielen mit Stress und Opferung von Urlaubstagen verbunden. Nur gut, dass das Team von Torsten Lieberknecht ihren Anhang in dieser Saison mit attraktiver Spielweise und erfolgreichen Ergebnissen für die in Kauf genommenen Strapazen entlohnt. Auf der nächtlichen Rückfahrt vom Fürther Ronhof sorgten die stündlichen Nachrichten im Autoradio für Genugtuung. Mit dem 3:1-Sieg  hatten die Löwen nicht nur den bisherigen Tabellenführer der 2.Liga  entthront, sondern auch nach vier sieglosen Spielen zurück in die Erfolgsspur gefunden. Domi Kumbela hatte die Blau-Gelben in der 25. Minute in Führung geschossen, Kruppke kurz nach dem Wechsel per Kopfball die Weichen auf Sieg gestellt. Damir Vrancic gab nach dem Anschlusstreffer der Gastgeber in der 83. Minute nur 120 Sekunden später nach einer Massflanke von Benjamin Fuchs die richtige Antwort und vollstreckte zum 3:1, brach endgültig den Willen der Kleeblätter aus Franken. Nach der Länderspielpause treten die Löwen die Reise zum MSV Duisburg an, der sich nach nur 9 Punkten aus 12 Spielen von seinem Trainer Milan Sasic getrennt hat. Aber auch am 13. Spieltag gelang unter Interimscoach Oliver Reck nicht der erhoffte Befreiungsschlag, anstatt Auf-stiegshoffnung zieht weiter das Abstiegsgespenst seine Runden über der Arena an der Wedau.

Sonntag,
06.11.2011

Sonntag,
06.11.2011

 

Eintracht testet gegen Werder Bremen
Von Matthias Schumacher

(AS) Bedingt durch die Länderspiele der Nationalmannschaft gegen die Ukraine und Niederlande ruht am kommenden Wochenende der Spielbetrieb sowohl in der Bundesliga wie auch in der 2. Liga. Trainer Torsten Lieberknecht nutzt die Zeit zwischen den beiden Spielen am vergangenen Freitag gegen Union Berlin und der nächsten Auswärtsaufgabe am Freitag, den 18. November beim MSV Duisburg für einen Test gegen Werder Bremen. Mit den Gästen von der Weser wird dem Braunschweiger Publikum ein attraktiver Gegner präsentiert, denn um Stars wie Tim Wiese, Marko Marin oder Claudio Pizarro auf dem grünen Rasen zu erleben, müssen Fussballanhänger in Ostniedersachsen schon die ungeliebten Arenen in Wolfsburg oder gar Hannover aufsuchen. Nach dem enttäuschenden 13. Tabellenrang in der letzten Saison sind die Bremer gezwungen, fehlende Einnahmen aus einem der Europapokalwettbewerbe zu kompensieren und doch soll die Partie am nächsten Freitag, den 11.11. um 18 Uhr im Eintracht Stadion mehr als nur ein lästiger Pflichttermin in der Provinz sein. Nach dem erfolgreichen Saisonstart der beiden Mannschaften sehen Werder Coach Thomas Schaaf wie auch Torsten Lieberknecht das Spiel als echten Leistungstest, wollen gleichzeitig den wöchentlichen Spielrhythmus aufrecht erhalten. Der Vorverkauf gegen den traditionsreichen Bundesligadino ist am letzten Mittwoch zu moderaten Preisen angelaufen. Sitzplätze kosten 12 Euro (ermässigt 7 Euro), Stehplätze 7 bzw. 5 Euro. Dauerkartenbesitzer erhalten 2 Euro Nachlass beim Kauf einer Sitzplatzkarte, für die Stehränge wird eine Ermässigung von einem Euro gewährt. Durch die Baumassnahmen im Stadion wird auf der Haupttribüne nur den akkreditierten Journalisten und Rollstuhlfahrern Zulass ermöglicht. Überhaupt müssen sich die Besucher der Heimspiele der Eintracht an einige Neuerungen gewöhnen. Letztmalig am Freitag bei der Partie gegen Union Berlin konnte der Haupteingang Hamburger Strasse genutzt werden. Während der Umbauphase führt der Zugang zur Haupttribüne für die Blöcke 1 und 2 über die Einfahrt des Parkplatzes P3, Karteninhaber der Blöcke 3 und 4 sollen den Eingang zum Parkplatz P2 nutzen. Der Zugang zu den Plätzen erfolgt dann durch die Marathontore links und rechts neben der Haupttribüne über den Innenraum. Die Cateringangebote auf der Rampe hinter der Tribüne entfallen ebenso wie der Zugang zu den WC-Anlagen, Ersatz wird hier hauptsächlich auf dem Parkplatz P2 geschaffen. Aufgrund baurechtlicher Vorschriften wird die Kapazität der einzelnen Blöcke beschränkt werden. Für Besitzer einer Dauerkarte ergeben sich in dieser Spielzeit noch keine Änderungen bezüglich der Nutzbarkeit ihres Platzes. Eintracht bittet alle Zuschauer der Osttribüne und der Nordkurve, verstärkt die Zugänge über die Rheingold- bzw. Guntherstrasse zu nutzen, wo die Einlasskapazitäten und Anzahl der Ordner erhöht werden. Zur Saison 2013/2014 soll das Schmuckkästchen Eintracht Stadion fertig gestellt sein.

Sonntag,
30.10.2011

Sonntag,
30.10.2011

 

Nur nicht durchgereicht werden
Von Matthias Schumacher

(AS) Ein goldener Oktober war es bisher für die Fussballer der Eintracht nicht. Nur ein mickriges Pünktchen aus der Partie gegen Düsseldorf steht zu Buche, insgesamt blieben die Löwen in den letzten vier Partien seit dem 17. September sieglos, in Paderborn und gegen Dynamo Dresden sogar torlos. Dieser Abwärtstrend kann innerhalb von nur 5 Tagen korrigiert werden, sonst droht den Löwen, dass sie in der Liga durchgereicht werden. In dem Spiel bei Greuther Fürth treffen die Blau-Gelben auf eine der heimstärksten Mannschaften der Liga, am Freitag um 18 Uhr gastiert im Stadion an der Hamburger Strasse mit Union Berlin ein Team, das auswärts in dieser Spielzeit bisher noch sieglos geblieben ist. Zwei Mal in dieser Woche kann das Team von Torsten Lieberknecht beweisen, dass es zu Recht als bester der drei Aufsteiger im oberen Tabellendrittel steht. Die letzten Spiele haben allerdings auch gezeigt, dass sich die gegnerischen Abwehrformationen gut auf den Neuling eingestellt haben. Beim FSV Frankfurt (ohne den gesperrten Kumbela) erlöste erst Pierre Merkel in den Schlussminuten den Eintracht Anhang durch seinen späten Ausgleich zum 1:1, gegen Düsseldorf wurde der durch Grippe geschwächte Topstürmer der Eintracht 75 Minuten im Sturmzentrum vermisst. Mit erst 15 Saisontreffern konnte die Eintracht nicht an die Torflut der letzten Saison anknüpfen. Das Team benötigt zu viele Chancen, um zum Torerfolg zu gelangen. In 7 Heimspielen trafen die Löwen trotz fantastischer Unterstützung von den Rängen erst neun Mal ins Schwarze. Am kommenden Freitag besteht die nächste Chance, diese Bilanz zu verbessern. 13 Gegentore kassierten die Gäste aus dem Ostteil der Hauptstadt bisher auf gegnerischen Plätzen, konnten selbst nur fünf Tore erzielen. Allerdings ist die Bilanz gegen Union Berlin durchaus verbesserungswürdig. Bei 5 Auftritten im Eintracht Stadion verliessen die Berliner drei Mal den Platz als Sieger, zuletzt 2007 (5:3) und 2009 (2:0).  Mit dem 1:1 bei Erzgebirge Aue erzielten die Berliner im achten Spiel in Folge jeweils einen Treffer und stellten damit einen Ligarekord auf. Cheftrainer Uwe Neuhaus ist bereits seit dem 1. Juli 2007 als Verantwortlicher auf der Bank, gerade in der 2. Liga ein Novum. Bereits eine Woche vor dem Flutlichtspiel sind nur noch knapp 2.000 Eintrittskarten im Angebot. Auch dieses Spiel ist wieder als so genanntes Sicherheitsspiel eingestuft worden, sodass online nur an angemeldete User Tickets verkauft werden. Zum Heimspiel wird der Dachkranz der Nordkurve im neuen Design erscheinen. In einer Abstimmung unter den Eintracht Fans haben sich über 70% für den Spruch „Einmal Löwe – Immer Löwe“ ausgesprochen, der links und rechts neben der Anzeigetafel angebracht sein wird. Dafür müssen sich die Besucher vom gewohnten Bild des Stadions im Eingangsbereich Hamburger Strasse verabschieden. In dieser Woche wurden die Fahnen- und Laternenmasten sowie die Geländer an der Rampe zum Tribünenaufgang abgerissen, der Umbau zum Schmuckkästchen Eintracht Stadion hat begonnen.

Dubai Gewinnspiel Kampagne

Sonntag,
30.10.2011

Sonntag,
30.10.2011

 

Morgen Topspiel am Ronhof
Von Matthias Schumacher

(AS) Am morgigen Montagabend um 20.15 Uhr bestreitet die Braunschweiger Eintracht das Topspiel der 2. Liga. Am Ronhof in Fürth versuchen die Löwen dem Aufstiegskandidaten ein Bein zu stellen. Woche für Woche haben die Konkurrenten St. Pauli, Düsseldorf und Frankfurt vorgelegt und auf eine Pleite der Franken gehofft, doch bislang konnte die Elf von Trainer Mike Büskens jeden Angriff um die Tabellenspitze erfolgreich kontern. Seit der Auftaktniederlage am ersten Spieltag gegen die Frankfurter Eintracht eilen die Fürther von Erfolg zu Erfolg, um endlich den grossen Traum vom Aufstieg in die Bundesliga zu verwirklichen. Fünfmal in Folge verliessen die Spieler der Spielvereinigung den Platz der heimischen Trolli-Arena als Sieger, lediglich dem MSV Duisburg gelang es, bei der 1:2 Niederlage den Keeper der Gastgeber zu bezwingen. Die Eintracht geht also als krasser Aussenseiter in die morgige Partie, die live im Free-TV bei Sport1 übertragen wird. Der 43-jährige Fürther Trainer setzt auf ein eingespieltes Team. Mit Torhüter Max Grün, Kleine, Schröck sowie den Angreifern Nöthe, Saharer und Olivier Occean haben allein sechs Spieler alle zwölf Spiele in dieser Saison bestritten. Nehrig, Pekovic und Heinrich Schmidtgal kommen auf 11 Einsätze. Von den insgesamt 25 erzielten Saisontreffern kommen allein 17 Tore auf das Sturmtrio Nöthe (7),  Occean (6) und Saharer (4), die Abwehr um Deniz Dogan wird morgen Abend im engen Stadion am Ronhof gefordert sein.  Bisher traten die Löwen drei Mal die Reise ins Frankenland an, 2002 und 2007 mit der jeweiligen Folge des Abstiegs aus Liga 2 setzte es jeweils eine 0:3 Schlappe.  An den einzigen Erfolg (1:0 im Jahr 2006) wird Torsten Lieberknecht versuchen an zu knüpfen, bei der Partie, die durch einen Kopfball von Patrick Bick zugunsten der Blau-Gelben entschieden wurde, stand der Braunschweiger Coach noch selbst in der Startformation als Spieler auf dem Platz. An das letzte Aufeinandertreffen wird man sich auf Seiten der Löwen nicht so gern erinnern. Im DFB-Pokal siegten die Kleeblätter in der letzten Saison durch ein Last-Minute Tor in der Verlängerung mit 2:1. Weil die Braunschweiger nach dem Erstrunden-Pokal-Aus gegen Bayern München in dieser Woche nicht gefordert waren, nutzte Trainer Lieberknecht den freien Termin für ein Testspiel beim Landesligisten MTV Gifhorn und gewährte vor allem jenen Akteuren Einsatzzeit, die bisher in der Liga nicht so zum Zuge gekommen waren. Für Steffen Bohl war es nach seiner Verletzung der erste ernsthafte Leistungstest über 90 Minuten, er konnte sich beim 5:1-Sieg genauso empfehlen wie Testspieler Randy Edwini-Bonsu, der zwei Treffer zum Erfolg der Löwen beisteuerte.  Der 21-jährige Angreifer mit kanadischem und ghanaischem Pass war zuletzt für den AC Oulu aktiv. Für den finnischen Zweitligisten absolvierte Edwini-Bonsu 20 Partien und erzielte dabei 16 Tore. Über eine Verpflichtung des Stürmers hielten sich die Verantwortlichen der Eintracht noch bedeckt.

Sonntag,
23.10.2011

Sonntag,
23.10.2011

 

(AS) Am Montag, den 31.Oktober bestreitet die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht ihr nächstes Auswärtsspiel. Zum zweiten Mal in dieser Saison stehen die Braunschweiger im bundesweiten Fokus, denn die Partie bei der Spielvereinigung Greuther Fürth wird ab 20.15 Uhr live bei Sport 1 übertragen. Die Franken sind der dienstälteste Zweitligist, nach Höhen und Tiefen und der Zusammenlegung der SpVgg. Fürth und dem TSV Vestenbergsgreuth spielt der Verein seit 1997 ununterbrochen in der 2.Liga. Das berühmteste Vereinsmitglied ist der in Fürth geborene Ex-Aussenminister der USA Henry Kissinger, das Ehren-mitglied informiert sich noch heute regelmässig über die Ergebnisse der Mannschaft. Die Fürther stehen auch im Zuschauerzuspruch in der Region im Schatten des benachbarten traditionellen 1. FC Nürnberg, sodass immer wieder der Verkauf von jungen Talenten zur Deckung des Etats beitragen muss. So te Namen wie Roberto Hilbert oder Heiko Westermann fanden sich so auf der Verkaufsliste, aber auch Spieler wie Amanatidis oder Dietmar Beiersdorfer kickten früher am Ronhof. 1997 wurde der traditionsreiche Spielort in Playmobil-Stadion umbenannt, 2010 wechselte der Name erneut und heisst jetzt nach Produkten des in der Region ansässigen Süss-warenherstellers Mederer ‚Trolli Arena’, in der 15.500 Besucher Platz finden. Seit Jahren klopfen die Fürther immer wieder am Tor zur Bundesliga an. Sieben Mal belegte die Spielvereinigung den 5. Platz, die letzte Saison endete für die Fürther auf dem undankbaren vierten Tabellenrang. Mit 61 Punkten und einer Tordifferenz von +20 fehlten am Saisonende 4 Zähler gegenüber dem VFL Bochum, um in die Relegationsspiele gegen den Drittletzten der Bundesliga einziehen zu können. In dieser Saison soll nun endlich der grosse Wurf gelingen. Neben der Frankfurter Eintracht und dem FC St. Pauli hatten fast alle Trainer das Team von Mike Büskens auf der Rechnung. Und bisher wurden die Franken ihrer Favoritenrolle gerecht. Es wird nicht einfach für die Eintracht am Ronhof in Fürth zu bestehen. Nach der 2:3 Auftaktniederlage gegen Frankfurt blieben die Kleeblätter zehn Mal in Folge ungeschlagen, fuhren fünf Heimsiege in Folge ein. Lediglich dem MSV Duisburg gelang ein Treffer in der Trolli Arena. Zuletzt mussten 1860 München und Aue die Heimreise mit eine 0:2 Niederlage im Gepäck antreten. Bei 23 selbst erzielten Treffern kassierten die Fürther in 11 Begegnungen erst 7 Gegentore – Ligabestwert. Mit Jasmin Fejzic und Onuegbu stehen zwei ehemalige Braun-schweiger Stammspieler im Kader der Franken. Wie auch bei den letzten Auswärts- spielen können sich die Spieler der Eintracht wieder auf eine stimmgewaltige Unterstützung in der Fremde freuen. Allerdings sollten alle Fans genügend Zeit für die Anreise einplanen, denn aufgrund des Feiertags am 1. November ist auf Bayern Fernstrassen mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen.  

Sonntag,
23.10.2011

Sonntag,
23.10.2011

 

Eintracht Splitter
Von Matthias Schumacher

Vorverkauf ist angelaufen
(AS)
 Seit Donnerstag läuft der Vorverkauf für die nächste Heimpartie im Eintracht Stadion. Das Spiel gegen Union Berlin  am Freitag, den 4. November um 18 Uhr wurde erneut als Sicherheitsspiel eingestuft, daher sind Online-Tickets lediglich für registrierte Nutzer erhältlich. Für das gestrige Spiel gegen Dynamo Dresden waren bereits im Vorfeld sämtliche Heimtickets ausverkauft und nur noch Restkarten für Gästefans  an der Tageskasse erhältlich, auch gegen Union wird wieder mit regem Zuschauerinteresse gerechnet.
Geschäftsstelle ist umgezogen
(AS)
 Durch den Umbau der Haupttribüne ist die Geschäftsstelle samt Fanshop umgezogen. Die Räumlich-keiten für den Erwerb von Eintrittskarten und Fan-Utensilien befinden sich bis zur Fertigstellung des neuen Kubus am Ende der Osttribüne (Gegengeraden). Parkmöglichkeiten sind am Eingang Guntherstrasse vorhanden. Die Öffnungs-zeiten bleiben unverändert.
Testspiel in Gihorn
(AS)
 Am kommenden Dienstag, den 25. Oktober  bestreitet das Team von Trainer Torsten Lieberknecht ein Testspiel beim MTV Gifhorn. Die Partie beim Landesligisten findet in der GWG-Arena im Sportpark Flutmulde statt und wird um 19 Uhr angepfiffen.
Erste Auswärtsniederlage
(AS)
 Mit der Niederlage beim SC Paderborn am 11. Spieltag ist Eintrachts beachtliche Serie von Erfolgen in der Fremde gerissen. Seit dem 12.03.2011 (1:3 in Erfurt) waren die Löwen acht Mal hintereinander auswärts un-besiegt beblieben

Sonntag,
16.10.2011

Sonntag,
16.10.2011

 

Dynamo kommt zum Schlagabtausch
Von Matthias Schumacher

(AS) Zwölf Mal trafen Eintracht Braunschweig und Dynamo Dresden bisher im Kampf um Ligapunkte aufeinander. Vier Siege stehen dabei für die Löwen zu Buche, drei Mal verliessen die Dresdner den Platz als Sieger, fünf Partien endeten mit einem Remis. Aber eines hatten alle Spiele gemeinsam: sie waren spannend bis zur letzten Sekunde. 3:2, 1:0 oder wie beim letzten Aufeinandertreffen im Eintracht Stadion ein 2:1 – immer gab es knappe Ergebnisse, immer konnte sich eine der beiden Mannschaften nur mit einem Ein-Tore Vorsprung durchsetzen. Und so ist auch für die Partie des 12. Spieltages am nächsten Samstag wieder ein heisser Schlagabtausch zu erwarten. Dieses haben auch die Anhänger beider Klubs erkannt. Für die Blau-Gelben sind eine Woche vor dem Anpfiff nur noch rund 1.000 Tickets im Angebot, auch Dynamo Dresden hat das volle Kontingent von 2.163 Gästekarten abgerufen. Für eine stimmungsvolle Kulisse ist wieder gesorgt. Allerdings gilt die Partie erneut als Sicherheitsspiel, sodass  die Polizei erneut mit einem Grossaufgebot an Personal versuchen wird, Ausschrei-tungen zwischen beiden Lagern zu verhindern. "So etwas macht man nicht jede Woche", erklärte Dresdens Trainer Ralf Loose nach dem letzten Auswärtsspiel bei 1860 München. Der Dynamo-Coach wollte nach 18 Gegentoren in neun Spielen reagieren, tauschte seinen erfahrenen Stammtorhüter Dennis Eilhoff (u.a. 36 Bundesligaspiele) gegen Wolfgang Hesl (nur 2 Buli-Kurzeinsätze). Der Erfolg gab Loose recht, mit einem 4:2 Erfolg konnten die Sachsen den ersten Auswärtssieg in dieser Saison feiern. „Ich hatte in Hamburg ja noch einen Vertrag, musste also nicht auf Teufel komm raus etwas machen - nur ich wollte spielen", so Wolfgang Hesl über seinen Wechsel von Hamburg nach Dresden. Beim HSV hatte der 25-Jährige seit 2007 zunächst Frank Rost und danach Jaroslav Drobny vor der Nase. Nach seinem ersten Spiel bescheinigten alle dem Keeper eine fehlerfreie Partie, sodass er sich nach seiner Startelf-Premiere durchaus Hoffnungen machen kann, im Dynamo Tor angekommen zu sein. Der letztjährige Stammtorhüter Benjamin Kirsten befindet sich nach einer Schambeinentzündung noch im Aufbautraining. Demselben Konkurrenzkampf im Tor müssen sich bei der Eintracht Marjan Petkovic und Daniel Davari stellen. Petkovic gilt als einer der Garanten für den Aufstiegserfolg, Davari konnte in dieser Saison mehrmals mit seinen Paraden glänzen. „Ich erwarte, dass die Spieler unsere Entscheidung akzeptieren und sich dem jeweiligen Konkurrenten respektvoll gegenüber verhalten.“ Trainer Torsten Lieberknecht hat nicht nur auf der Torhüter-position die Qual der Wahl. „Da es bei uns innerhalb des Teams charakterlich und menschlich absolut stimmt, mache ich mir darüber aber ehrlich gesagt auch keine allzu großen Sorgen.“ Mit 24 Spielern sind bei der Eintracht in dieser Spielzeit so viele Akteure zum Einsatz gekommen wie bei keinem anderen Zweitligisten. „Ein teamfähiges Kollektiv zusammenstellen in dem alle an einem Strang ziehen“ – mit anderer Wortwahl bastelt auch Dresdens Sportchef Steffen Menze an einer Erfolgself.

Sonntag,
16.10.2011

Sonntag,
16.10.2011

 

Braunschweig wieder eine gute Adresse
Von Matthias Schumacher

(AS) In der Abstiegssaison 2006/2007 waren die Fussballer der Eintracht als Punktelieferant abgestempelt, als logische Folge wurde keine der Partien mit blau-gelber Beteiligung als Fernseh-Live-Spiel ausgewählt. Dass in der Löwenstadt dank der Philosophie von Eintracht Torsten Lieberknecht und seinem Trainerstab wieder attraktiver Fussball gespielt wird, hat sich nicht erst nach der letzten Erfolgssaison auch bis zu den Fernsehmachern herum gesprochen. Und so wurden die Braunschweiger erstmals am 10. Spieltag in dieser Saison für das Montagabend Livespiel von Sport 1 ausgewählt. Düsseldorf konnte im Erfolgsfall die Tabellen-spitze erobern, Eintracht den Platz im Verfolgerfeld festigen und so entwickelte sich am Abend des deutschen Nationalfeiertages vor bundes-weiter Fernsehpräsens ein spannendes und zugleich hochklassiges Zweitligaspiel, bei dem sich am Ende mit einem 1:1 beide Teams einen Punkt redlich verdient hatten. Bereits beim nächsten Auswärtsspiel am 13. Spieltag werden die Blau-Gelben wieder im Fokus der deutschen Fussballinteressenten stehen, denn auch die Partie beim Überraschungs-Tabellenführer Greuther Fürth wird am 31. Oktober ab 20.15 live im Free-TV bei Sport1 übertragen. Natürlich haben nicht nur die Fernsehmacher Braunschweig als gute Adresse in Sachen Fussball auf die Agenda gesetzt. Nur 22 Gegentore in 38 Spielen, 85 eroberte Punkte bei 26 Siegen und nur 5 Saisonniederlagen haben auch bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten an den Spielern der Eintracht geweckt. Zumal die Mannschaft der Blau-Gelben auch im Bundesliga-Unterhaus ihre attraktive und erfolgreiche Spielweise fortsetzt. An Überschriften wie „Magath will Henn und Boland holen“ werden sich die Anhänger der Eintracht gewöhnen müssen, denn bei jedem Auftritt der Löwen sitzen unzählige Scouts und Spielerberater auf der Tribüne. Bei 11 auslaufenden Verträgen zum Saisonende stellt sich wie in der Vorsaison bei Karim Bellarabi (jetzt Bayer Leverkusen/ zwei Bundesligaeinsätze) die Frage vor der  Winterpause, ob ein Spieler gegen eine ent-sprechende Ablöse bereits zur Rückrunde abgegeben werden soll oder im Sommer den Klub ablösefrei verlassen kann. „Jeder Spieler ist ersetzbar.“ Eintracht Manager Marc Arnold wird auch bei den 11 möglichen Vertragsverlängerungen darauf achten, nicht das Gehaltsgefüge des Vereins zu sprengen, nicht die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. Damit sich die Ersatzspieler der Löwen nicht nur im Training präsentieren können, haben die Verantwortlichen der Eintracht mit dem MTV Gifhorn ein Testspiel vereinbart. Die Partie gegen den Landesligisten findet am Dienstag, den 25. Oktober wie das Auswärtsspiel in Fürth unter Flutlicht statt und wird um 19 Uhr in der GWG-Arena im Sportpark Flutmulde angepfiffen.

Sonntag,
02.10.2011

Sonntag,
02.10.2011

 

Volles Haus gegen Düsseldorf
Von Matthias Schumacher

(AS) Wenn am morgigen Montagabend um 20.15 Uhr die Partie gegen Fortuna Düsseldorf angepfiffen wird, können sich die Spieler wie auch die Verantwortlichen der Eintracht erneut über ein volles Haus an der Hamburger Strasse freuen. Bereits zur Wochenmitte waren nur noch wenige Plätze mit eingeschränkter Sicht erhältlich und auch die Fortunen haben das komplette Kontingent an Gästekarten abgerufen. Für eine stimmungsvolle Kulisse unter bundesweiter Fernsehpräsens (Sport1 überträgt das Spiel live) wird also gesorgt sein. Und damit lediglich ein fussballerisches Feuerwerk auf dem Rasen abgebrannt wird und keine Knallkörper oder Pyros auf den Rängen gezündet werden, sollen verstärkte Personenkontrollen durchgeführt werden. Die Gäste reisen mit viel Selbstvertrauen zum Gastspiel nach Braunschweig.  Seit 16 Partien ist das Team von Trainer Norbert Meier unbesiegt, in dieser Saison blieb die Mannschaft lediglich beim 0:0 auf dem Aachener Tivoli ohne Torerfolg. Die letzten drei Spiele beendeten die Rheinländer jeweils mit einem 4:2 Erfolg, der beste Sturm der Liga (bisher 23 Treffer) hat sich auch für Montag einiges vorgenommen. Neun Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen, am treffsichersten erwiesen sich dabei Sascha Rösler mit 6 Treffern sowie Thomas Bröker mit 5 Toren. Trotzdem gehen die Löwen nicht chancenlos in das Verfolgerduell von Tabellenführer Greuther Fürth. Während die Fortunen in der heimischen Arena siebzehn Mal einnetzen konnten, erzielten sie in der Fremde lediglich 6 Treffer. Nur das Erzgebirgestadion in Aue verliessen die Landeshauptstädter aus NRW als Sieger, in Paderborn, bei Eintracht Frankfurt und in Aachen reichte es nur zu einem Remis. In einem kurzfristig anberaumten Testspiel am Mittwoch gegen den Ligakonkurrenten aus Duisburg verspielten die Düsseldorfer eine souveräne 3:0 Führung und mussten sich nach 3 Gegentreffern der Zebras innerhalb von 12 Minuten am Ende mit einem 3:3 begnügen. Nach 3 Spielen Sperre dürfte der einst auch mal in Braunschweig im Gespräch gewesene Stammtorhüter Michael Ratajczak in den Düsseldorfer Kasten zurückkehren. Auch bei den Löwen könnte Marjan Petkovic nach seiner Verletzung Davari auf der Torlinie ablösen. Ausser bei Dogan und Bohl steht noch hinter dem Einsatz von Kumbela (Mandelentzün-dung) und Vrancic ein dickes Fragezeichen. „Besser als auf Vorjahresplatz sieben abschneiden“, hatte Manager Wolf Werner als Saisonziel ausgegeben, Düsseldorfs Coach Norbert Meier wurde vor Saisonbeginn da etwas deutlicher: „Mein Wunsch wäre es, wenn es im letzten Saisonspiel gegen den MSV Duisburg noch um etwas ginge.“ Dass er damit nicht den Kampf gegen den Abstieg gemeint hat, versteht sich von selbst. Aber gerade gegen die Aufstiegsfavoriten haben die Blau-Gelben in dieser Spielzeit gut und erfolgreich gespielt. 1860 München (3:1), St. Pauli (1:0) und Energie Cottbus (3:1) mussten die Heimreise mit einer Niederlage im Gepäck antreten.

Coffee to go Gewinnspiel

Sonntag,
02.10.2011

Sonntag,
02.10.2011

 

Länderspielpause
Von Matthias Schumacher

(AS) Mit 18 Punkten nach 9 Spieltagen können die Spieler von Trainer Lieberknecht zu Recht auf eine ordentliche Bilanz zurückblicken. Vor allem dass die Mannschaft auswärts noch ungeschlagen ist, konnte vor der Saison nicht unbedingt erwartet werden. Bei der letzten Auswärtspartie beim FSV Frankfurt bedurfte es allerdings das Glück des Tüchtigen und der Eingebung des Trainers, kurz vor dem Spielende mit Pierre Merkel den Garanten für den Punktgewinn ein zu wechseln. Fast fahrlässig waren die Löwen zuvor mit den sich bietenden Torchancen umgegangen, im Sturmzentrum wurde der gesperrte Domi Kumbela schmerzlich vermisst. Nach dem späten Gegentreffer drohte plötzlich die unerwartete zweite Saisonniederlage. Und so wusste Torsten Lieberknecht, beim wem er sich nach dem Abpfiff bedanken musste und rannte vorbei an Freund und Feind, um seinen Torschützen zu beglückwünschen und zu herzen. Nach dem morgigen Spiel gegen Fortuna Düsseldorf heisst es für die Spieler erst einmal durch zu schnaufen, Kraft zu sammeln für die letzten 9 Partien vor der Winterpause. Durch die Länderspiele der Nationalmannschaft in der Türkei und gegen Belgien ist das kommende Wochenende spielfrei. Keine Pause ist den Mitarbeitern der Geschäftsstelle gegönnt. Bereits am Dienstag beginnt der Vorverkauf für das nächste Heimspiel gegen Dynamo Dresden. Von Seiten der Eintracht werden die Anhänger gebeten, auch die weiteren Vorverkaufsstellen zu nutzen, da die Geschäftsstelle vom 5. 10. um 13 Uhr  bis einschliesslich 07.10.2011 aufgrund des Umzuges in die Gegengerade geschlossen bleibt. Die Mitarbeiter beziehen bis zur Fertigstellung des neuen Kubus provisorische Räume unterhalb des Blocks 14. Da die Partie gegen Dresden wieder als Sicherheitsspiel eingestuft wurde, werden über das Onlineportal nur Tickets an bereits angemeldete User abgegeben, die bereits in dieser Spielzeit (bis zur Cottbus-Partie) oder in der Vorsaison eine Eintrittskarte online erworben haben. Pro Person werden bis maximal 6 Tickets abgegeben. Zum nächsten Spiel der 2. Liga muss die Eintracht zum SC Paderborn reisen. Im Mai 2005 legte das Team mit einem 3:1 Erfolg am vorletzten Spieltag den Grundstein für den Krimi gegen Bielefeld (3:2) und den Aufstieg in die 2. Liga. Eine ganze Armada in Blau und Gelb hatte die Mannschaft nach Paderborn begleitet. Bei den drei nachfolgenden Auftritten in Ostwestfalen blieben die Blau-Gelben allerdings sieglos. In der 15.000 Zuschauer fassenden Arena in Paderborn blieben die Hausherren in dieser Saison ihren Anhängern vieles schuldig. Erst im vierten Anlauf gelang am 9. Spieltag der erste Heimsieg (4:1 über Abstiegskandidat Ingolstadt). Mit gemischten Gefühlen kehrt Eintracht Stürmer Dominik Kumbela nach Paderborn zurück. 2008 als Sturmhoffnung von der Oker gewechselt, wurde er trotz eines 3-Jahresvertrages nach nur einem Jahr

Sonntag,
25.09.2011

Sonntag,
25.09.2011

 

(AS) Die Party im Eintracht Stadion an der Hamburger Strasse findet morgen in einer Woche ihre Fortsetzung. Und bereits über eine Woche vor dem Anpfiff sind nur noch rund 2.500 Tickets zu haben. Mit Fortuna Düsseldorf stellt sich der nächste Verein in Braunschweig vor, der den Anspruch erhebt, in der nächsten Saison erstklassig spielen zu wollen. Für das Spiel, das ab 20.15 Uhr live auf Sport 1 kann die Eintracht die bisher gezeigte Heimstärke in die Waagschale werden, die Gäste vom Rhein sind dafür in dieser Saison auswärts noch ungeschlagen. Allerdings musste sich das Team von Trainer Norbert Meier mit drei Unentschieden begnügen, nur zuletzt aus Aue entführten die Düsseldorfer beim 4:2 Erfolg drei Punkte aus der Fremde. Dabei verspielten die Rheinländer leichtfertig eine 2:0 Pausenführung und konnten erst in den Schlussminuten den 2:2 Zwischenstand noch in einen Sieg ummünzen. Die Bilanz der Eintracht gegen Düsseldorf ist positiv: zwanzig Mal trat die Fortuna zu Pflichtspielen in Braunschweig an, zehn Mal verliessen die Löwen als Sieger den Platz, neben sechs Unentschieden gewannen die Gäste nur vier Mal. Am 9. Juni 1973 allerdings besonders schmerzlich für die Eintracht, denn nach der unerwarteten 1:2 Niederlage am letzten Spieltag und dem zeitgleichen 4:0 von Hannover in Wuppertal stand der erste Abstieg der Niedersachsen aus der Bundesliga fest. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Traditionsvereine endete mit einem denkwürdigen 5:5, wobei auf Seiten der Eintracht sowohl Deniz Dogan und Boland mit einen Foulelfmeter scheiterten. Nach den Vorkommnissen bei den letzten Heimspielen müssen die Anhänger der Löwen mit verstärkten Personenkontrollen beim Einlass rechnen. Für die Böllerschüsse in den Heimspielen gegen Frankfurt und St. Pauli war der Verein bereits mit einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 3.000 Euro belegt worden. Gegen Energie Cottbus wurden im Fanblock in der Südkurve Pyros abgebrannt worden, sodass den Löwen erneut Ungemach ins Haus steht. „Es wäre schade, wenn die positive Grundstimmung bei Eintracht und innerhalb der Fanszene ins Wanken gerät“, sagte Karsten König vom Fanprojekt im Hinblick auf einige Unbelehrbare im Fanblock. Gegen Cottbus erwiesen sich die Pyrotechniker als Stimmungskiller, denn der Torjubel bei der Präsentation des Torschützen fiel aus. St. Pauli musste für das gezündete Feuerwerk in der Nordkurve 3.000 Euro berappen, Mitaufsteiger Hansa Rostock wurde nach erneuten Verfehlungen der eigenen Fans härter bestraft. Der DFB verurteilte Hansa, die nächsten beiden Auswärtsspiele unter Ausschluss der eigenen Fans auszutragen. Außerdem muss Hansa für den Zuschauerausfall jeweils 25.000 Euro Schadenersatz an die beiden betroffenen gastgebenden Vereine Erzgebirge Aue und Fortuna Düsseldorf zahlen. Beim Gastspiel in Frankfurt waren im Block der Rostocker Feuerwerkskörper gezündet sowie Leuchtraketen aufs Spielfeld geschossen worden.

Sonntag,
25.09.2011

Sonntag,
25.09.2011

 

Bodenhaftung nicht verloren
Von Matthias Schumacher

(AS) „Ich lobe immer die Mannschaft, aber heute muss ich es halt wieder tun, weil sie eine fantastische Leistung gezeigt hat. Es waren wieder drei Punkte für unser Ziel, dieses Jahr nicht abzusteigen.“ Nach dem 3:1 Heimerfolg über Energie Cottbus zeigte Eintracht Coach Torsten Lieberknecht, dass er die Bodenhaftung nicht verloren hatte und er den aktuellen Tabellenrang im Spitzenfeld der 2. Liga nur als eine Momentaufnahme sieht.  Als Spieler eroberte der heutige Erfolgstrainer mit der Eintracht in der Hinrunde 2005/06 24 Punkte und doch gerieten die Löwen auf der Zielgeraden noch in den Abstiegsstrudel. Dabei hatten sich seine Spieler nach dem 1:0 Sieg über St. Pauli erneut gegen einen Aufstiegsanwärter behauptet. Von der ersten Minute an zeigten die Löwen vor 21.825 Zuschauern unbedingten Siegeswillen, gingen verdient durch Kapitän Kruppke (19. Minute) und Mirko Boland (38.) in Führung. In gleicher Manier wie er in den Schlusssekunden gegen St. Pauli die 3 Punkte durch eine sensationelle Parade sicherte, rettete Daniel Davari auch gegen die Lausitzer der Eintracht den 2-Tore-Vorsprung in die Pause. Mit Davari und dem noch verletzten Petkovic setzt sich bei der Eintracht die Tradition fort, stets über exzellente Torhüter zu verfügen. Aber nicht nur auf der Torlinie ist die Eintracht gut besetzt. Alle Einwechsel-spieler fügen sich sofort nahtlos in das Konzept von Torsten Lieberknecht ein. Kaum für Vrancic auf dem Platz hämmerte Nico Zimmermann einen Freistoss an den Pfosten, setzte genau wie in Rostock Akzente und belebte das Spiel. Nur eine Minute nach dem Anschlusstreffer durch einen Sonntagsschuss des erst 17-jährigen Leonardo Bittencourt flankte Zimmermann massgerecht in den 5-Meterraum und Kumbela ersparte mit seinem Flugkopfball zum 3:1 den Anhängern eine Zitterpartie. Auch in  Unterzahl (Kumbela sah zunächst Gelb beim Torjubel und kurz darauf nach einem Foul im Mittelfeld Gelb-Rot) überstanden die Blau-Gelben die letzten zehn Spielminuten  und schwappen weiter in einer Welle der Euphorie. „Es war heute eine tolle Mannschaftsleistung. Die Jungs haben alles aus ihrem Körper rausgeholt. Wir haben gezeigt, was wir drauf haben“, so Torsten Lieberknecht nach dem Abpfiff. Mit dem Sieg über Energie Cottbus verbesserten die Löwen ihre Heimbilanz auf 10 Punkte.  „Heute war wieder Eintracht pur – Gänsehaut!“ Der Besuch der Eintrachtspiele ist wie in der letzten Saison zu einem Event geworden.  110.302 Besucher  honorierten die bisher gezeigten Leistungen der Löwen bei den Spielen an der Hamburger Strasse, mit 22.060 Zuschauer wurde der vor Saisonbeginn kalkulierte Schnitt weit übertroffen. Von solch einem Zuspruch können die Verant-wortlichen vieler Vereine nur träumen. Selbst zu den Spielen des Tabellenführers aus Fürth  passierten  bislang nur rund 10.000 Zuschauer die Stadiontore. Aber auch für die gastgebenden Vereine der 2.Liga bedeutet der Besuch der Blau-Gelben ein warmer Regen in der Kasse.

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Sonntag,
18.09.2011

Sonntag,
18.09.2011

 

Erstmals am Bornheimer Hang
Von Matthias Schumacher

(AS) Für die Spieler, Fans und Verantwortlichen der Braunschweiger Eintracht gibt es am kommenden Freitag eine Premiere: erstmals bestreiten die Löwen ein Pflichtspiel gegen den FSV Frankfurt. Im engen Fussballstadion am Bornheimer Hang wollen die Blau-Gelben ihre Auswärtsserie fortsetzen, wollen nach den Siegen in Aachen und beim KSC sowie dem Punktgewinn in Rostock auch aus Frankfurt nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten. Die Heimspielbilanz des FSV nährt solche Hoffnungen. Drei Mal mussten sich  die Hessen daheim nur mit einem Remis begnügen, das nach fast fünfzig Jahren wieder erstmals ausgetragene Stadtderby gegen die Eintracht ging gar mit 0:4 verloren. Wegen des grossen Zuschauerinteresses (50.250 Besucher) wurde die Partie in der Commerzbank Arena, der Heimspielstätte des Bundesligaabsteigers, ausgetragen. In keinem der vier Heimspiele in dieser Saison konnte die Mannschaft von Cheftrainer Hans Jürgen Boysen in Führung gehen, mit den beiden einzigen Heimtoren glich das Team lediglich die Gästeführung aus und rettete sich noch einen Zähler. Nach dem Zweitligaaufstieg 2008 belegten die Frankfurter zwei Mal den 15. Tabellenrang, in der letzten Saison schnupperten sie zwischenzeitlich sogar an den Aufstiegsplätzen. Durch eine Serie von zehn sieglosen Spielen sackten die Bornheimer in der Rückrunde aber wieder ins untere Mittelfeld ab, die Saison wurde aber dennoch mit dem frühzeitigen Klassenerhalt erfolgreich abgeschlossen. In dieser Spielzeit gelang der erste Dreier erst am 6. Spieltag, sodass viele die Frankfurter wieder als einen der möglichen Abstiegskandidaten sehen. 13 Spieler haben am Saisonende den Verein verlassen, darunter Bouhaddouz und Sascha Mölders, der beim FC Augsburg in der Bundesliga für Furore sorgt. 15 neue Akteure musste Trainer Boysen integrieren. Torjäger Benyamina von Union Berlin und Alexander Huber, der 2007 siebzehn Mal für die Braunschweiger Eintracht aufgelaufen ist, zählen zu den bekanntesten Neuzugängen. Für die Offensive wurde kurz vor dem Transferschluss noch Vyacheslav Hleb (28, ehedem VfB Stuttgart und HSV) verpflichtet. Der Bruder von Aliaksandr Hleb (30) hatte seinen Vertrag bei Dinamo Minsk im Juli aufgelöst und ist froh, nach Deutschland zurückzukehren: "Das ist meine zweite Heimat." Gegen die Eintracht könnte Kapitän Björn Schlicke nach einem Zehenbruch wieder zur Verfügung stehen, pausieren muss dagegen der Südkoreaner Ju-Tae Yun (21), der am Knöchel operiert werden muss. Bei der Eintracht ist Deniz Dogan nach einigen Rückschlägen wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen und brennt auf seine Rückkehr. Karten für die Partie, die um 18 Uhr angepfiffen wird, sind  zum Preis von 24 Euro (Sitzplatz) und 9,50 Euro (ermässigt 7,50 Euro) für den Stehrang in der Geschäftsstelle erhältlich. Im 10.470 Zuschauer fassenden Frankfurter Volksbank Stadion in Bornheim sind lediglich die Sitzplätze überdacht.

Sonntag,
18.09.2011

Sonntag,
18.09.2011

 

Löwenkäfig auf Tour
Von Matthias Schumacher

(AS) „Im Stauraum ist immer noch Platz für drei Punkte!“ Seit dem Auswärtsspiel beim Karlsruher SC werden die Spieler der Eintracht im neuen Mannschaftsbus von Busfahrer Christian Skolik chauffiert. Über das Internet konnten die Anhänger der Blau-Gelben sich einen Namen für das neue Gefährt ausdenken und zusammen mit den Spielern und Verantwortlichen über die Vorschläge abstimmen. In Anlehnung an die Meistersaison, als Trainer Johannsen regelmässig aufgefordert wurde: „Helmut lass die Löwen raus!“ fand der Name ‚Löwenkäfig’ den grössten Anklang. „Hinten dicht“ und „Vorne gefährlich“ – auf der Vorder- bzw. Rückseite prangen in grossen Buchstaben die Vorgaben von Torsten Lieberknecht. Und wer den Eintrachtbus überholt, bekommt auch zu lesen, was die Eintracht in dieser Saison auszeichnen soll: „Stark auf links!“ und auf der Beifahrerseite: „Schnell über rechts!“. Der 5-Sternebus wurde extra nach den Wünschen des Vereins umgebaut. Die langfristige Marschroute der Eintracht ist deutlich am Kennzeichen ablesbar: BS –EB-1963. Im Jahr 1963 wurde die Bundesliga gegründet und dahin möchte der Verein von der Hamburger Strasse baldmöglichst zurückkehren. Davon träumen natürlich auch die Anhänger der Eintracht. Für das gestrige Heimspiel gegen Energie Cottbus waren wenige Tage vor dem Anpfiff nur noch Restkarten erhältlich. Und trotz der angesetzten Fernsehübertragung bei Sport 1 der nächsten Partie am 03. Oktober gegen Fortuna Düsseldorf bildeten sich mit Beginn des Vorverkaufs wieder Schlangen vor der Geschäftsstelle. Während fast alle Anhänger sich im Stadion vorbildlich verhalten und das Team von Torsten Lieberknecht bedingungslos unterstützen, muss der Verein wieder einmal für wenige Unbelehrbare eine Geldstrafe bezahlen. 3.000 Euro muss die Eintracht wegen zweier Fälle unsportlichen Verhaltens berappen, weil in den Heimspielen gegen Frankfurt und St. Pauli Böller aus der Südkurve geworfen wurden. Ausgerechnet gegen diese beiden Vereine wurden die Eintrachtfans auffällig, die als warnendes Beispiel gelten sollten. Der St. Pauli musste nach einem Becherwurf aus dem Zuschauerblock sein erstes Heimspiel an der Lohmühle in Lübeck austragen, Eintracht Frankfurt wurde wegen Ausschreitungen nach dem letzten Heimspiel und dem damit feststehenden Abstieg für das Auftaktspiel der neuen Saison lediglich der Verkauf von 19.000 Tickets für die 51.500 Personen fassende Arena gestattet. „Wir appellieren weiterhin an unsere Fans, zukünftig auf derartige Aktivitäten zu verzichten, weil sie damit ihrem Verein und anderen Fans schaden“, so Soeren Oliver Voigt, Geschäftsführer der Löwen, wohl wissend dass die Eintracht bei weiteren Vorkommnissen mit höheren Beträgen belastet werden wird.

Sonntag,
11.09.2011

Sonntag,
11.09.2011

 

Geheimfavorit Cottbus zu Gast
Von Matthias Schumacher

(AS) Am kommenden Samstag um 13 Uhr gastiert Energie Cottbus in Braunschweiger Eintracht Stadion. Der Trainer der Lausitzer Claus-Dieter Wollitz äusserte sich bei der Ausgabe des Saisonzieles zunächst zurückhaltend: „Auch wenn mich manch einer für verrückt erklären mag: Wir müssen erst einmal 40 Punkte holen und aufpassen, dass wir nicht gegen den Abstieg spielen.“ Doch viele seiner Kollegen haben den Klub auf der Rechnung, der FC Energie zählt in dieser Saison zu den Geheimfavoriten. Der ehemalige DDR-Oberligist ist einer der wenigen Ostvereine, die sich dauerhaft im deutschen Profifussball etablieren konnten. 1997 gelang der Aufstieg in die 2. Liga, in der gleichen Saison unterlag die Mannschaft erst im Finale mit 0:2 dem VFB Stuttgart im DFB-Pokal. Ab dem Jahr 2000 spielten die Lausitzer drei Jahre im deutschen Oberhaus, allerdings folgte dem Wiederaufstieg 2006 der sofortige Abstieg. Sieben Spieler haben am Saisonende Energie Cottbus verlassen. Mit Nils Petersen muss Trainer Wollitz auf die Dienste seines Torschützenkönigs verzichten. Zwar überwies der FC Bayern München eine Ablösesumme von 2,8 Millionen Euro für den 22-Jährigen, doch ein Spieler, der in 33 Spielen 25 Tore erzielt, dürfte nur schwer zu ersetzen sein. Zwölf neue Spieler sollen mithelfen, dass kurzfristig wieder Erstligafussball im Stadion der Freundschaft präsentiert werden kann. Mit Dimitar Rangelow kehrte ein alter Bekannter zu Energie zurück. Im Trikot der Lausitzer erzielte er zwischen 2007 bis 2009 in 49 Spielen 15 Treffer. In Dortmund konnte sich der 28-Jährige nicht durchsetzen, in der vergangenen Saison war er nach Tel Aviv ausgeliehen. Über die Modalitäten des zunächst einjährigen Ausleihgeschäfts wurde zwischen Dortmund und Cottbus Stillschweigen vereinbahrt. Für Stürmer Martin Fenin (24 Jahre) von Eintracht Frankfurt wurden 200.000 Euro der Transfererlöses von Petersen investiert. Ablösefrei da aus der eigenen Jugend kommend wurde Leonardo Bittencourt in den Profikader integriert. Das erst 17-jährige offensive Mittelfeldtalent wurde in allen sechs Zweitligaspielen eingesetzt. Bittencourt widerstand zum Saisonbeginn dem Werber von Meister Dortmund, Bayern München und auch Leverkusen. "Warum soll ich wechseln? Ich fühle mich in Cottbus wohl." Schon Vater Franklin Bittencourt spielte von 1998 bis 2003 für den FC Ernergie. Eintracht Trainer Lieberknecht kann gegen Cottbus wieder aus dem Vollen schöpfen. Sein ausgeglichener Kader sorgt dafür, nahezu alle Spieler eins zu eins ersetzen zu können. Alle Spieler sollen ständig ihre Leistung bestätigen, am besten noch verbessern. Bereits eine Woche vor der Partie waren ausser Karten für den Gästebereich lediglich nur noch rund 1.500 Tickets erhältlich, die Mannschaft kann sich wie zuletzt gegen St.Pauli der Unterstützung durch den zwölften Mann auf den Rängen sicher sein.

Sonntag,
11.09.2011

Sonntag,
11.09.2011

Eintracht’s soziales Engagement
Von Matthias Schumacher

(AS) Neben dem Wohlfühlfaktor auf den Rängen im Eintracht Stadion während der Spiele engagiert sich der Verein auch im sozialen Bereich. Nicht nur auf dem Fussballplatz wird Kindern und Jugendlichen eine Heimat geboten, auch in der Abteilungen der Sparten Basketball, Handball, Hockey, Leichtathletik, Schach, Schwimmen und Wasserball, Seniorensport und Freizeit, Steel-Dart, Tennis, Turnen sowie Wintersport ist der Nachwuchs willkommen. Aber auch ausserhalb des Sports sind Spieler wie Verantwortliche engagiert. So konnten sich zum neuen Schuljahr rund 2.500 Fünftklässler über Geschenke der Eintracht und ihrer Sponsoren freuen. "Es war ein tolles Erlebnis, zumal man den Kindern ansehen konnte, wie sehr sie sich gefreut haben. Am Schluss haben Dennis und ich auf alle Geschenke aus den Tüten, T-Shirts, Turnschuhen, Hosen und Händen unterschrieben",so Manager Marc Arnold der zusammen mit Kapitän Dennis Kruppke Schultüten verteilt hatte. Über eine Spende in Höhe von 3.000 Euro konnte sich in der letzten Woche der Ortsverband Braunschweig des Deutschen Kinderschutzbundes freuen. Die Eintracht spendete ihren 25 %igen Anteil, der beim am Benefizspiel gegen BSC Acosta während der Saison-vorbereitung eingenommen wurde. Dem sportlichen 6:2 Erfolg im Juli folgte jetzt die gute Tat. „Schade, ich hätte mir gewünscht, dass etwas mehr Fans ins Stadion kommen“, sagte Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht. „Wir hätten gern unseren Teil dazu beigetragen, dass der SV Waldhof eine größere Einnahme bekommt.“ Während der Länderspielpause unterstützte der Eintracht Coach mit seiner Mannschaft in einem Testspiel den finanziell angeschlagenen SV Waldhof Mannheim. 5:1 siegten die Löwen beim Regionalliga-Aufsteiger, doch nur 1.145 Anhänger sorgten für eine spärliche Kulisse. Als Spieler war Torsten Lieberknecht selbst in Mannheim aktiv, ausserdem besteht zwischen den Waldhöfern und Blau-Gelben eine langjährige Fanfreundschaft. Egal ob es um Hilfe für krebskranke Kinder geht oder im Kampf gegen Rassismus – wenn Not irgendwo am Mann ist,  ist die Hilfe der Löwen nicht fern.

Sonntag,
04.09.2011

Sonntag,
04.09.2011

 

(AS) Zwei Mal musste die Eintracht in dieser Saison auswärts antreten und konnte jeweils mit einen Sieg (2:0 in Aachen und 3:1 in Karlsruhe) die Heimreise antreten. Am kommenden Freitag steht das nächste Auswärtsspiel auf dem Spielplan und auch aus dem 370 Kilometer entfernten Rostock wollen die Löwen nicht mit leeren Händen zurückkehren. Während die Eintracht nahezu nahtlos an die erfolgreiche Drittliga-       saison anknüpfen konnte, ist die Mannschaft von Hansa Rostock noch nicht richtig in der 2. Liga angekommen. Die Blau-Gelben belegen derzeit mit 13 Punkten den Relegationsplatz zur Bundesliga, die Hanseaten konnten erst 4 Punkte erobern und müssten als Drittletzter bei derzeitigem Stand um die weitere Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga zittern. Nach dem 1:2 im Auftaktspiel gegen Paderborn folgten zwei enttäuschende torlose Unentschieden gegen Bochum und Aachen in der heimischen DKB-Arena, dem ehemaligen Ostseestadion. Die Aufstiegseuphorie ist längst verflogen, nach anfänglich 19.000 Besuchern blieben im letzten Heimspiel fast über die Hälfte der 29.000 Plätze im Stadion frei. Dabei hatten alle an der Ostsee von einer rosigen Zukunft geträumt. „Gemeinsam Stück für Stück der 1.Liga entgegen“ – unter diesem Motto versucht der Verein nicht nur Anteile einer 5-Millionen-Anleihe unter das Volk sprich den Fans näher zu bringen. 5% Zinsen jährlich werden den Geldgebern versprochen, bei Aufstieg sogar ein zusätzlicher Bonus in Höhe von 2%. Allerdings droht den Anlegern bei sportlichem Misserfolg, bei Misswirtschaft oder Insolvenz sogar der Totalverlust des eingesetzten Kapitals. Sportlich wie finanziell sollen Mannschaft wie Anhänger gemeinsam den Stürmen trotzen, doch mit jeder weiteren Niederlage gerät die Hansa Kogge in unruhigeres Fahrwasser. Nach den Abgängen von Evljuskin und Vujanovic wurde kurz vor dem Ende der Wechselperiode der offensive Mittelfeldspieler Dominic Peitz (26) auf Leihbasis vom FC Augsburg verpflichtet. Laut Trainer Peter Vollmann soll Peitz die Durchschlagskraft seines Teams erhöhen. Ausfallen gegen die Eintracht dürften auf jeden Fall Kapitän Sebastian Pelzer (Sprung-gelenk) sowie der neue Stürmerstar aus Nürnberg Marek Mintal mit einer Adduktorenverletzung. Innenverteidiger Michael Wiemann muss nach seiner 5. gelben Karte seine Sperre absitzen. Auch hinter dem Einsatz von Tino Semmer, Kostal sowie Ex-Eintrachtstürmer Marcel Schied steht noch ein Fragezeichen. Am 10. Spieltag der vergangenen Saison verloren die Blau-Gelben äusserst unglücklich mit 1:2 an der Ostsee. In der letzten Sekunde der Nachspielzeit konnte Schyrba nach einem Eckball noch den Ball in die Eintracht-Maschen einköpfen, Kumbela hatte die Löwen in der 47. Minute in Führung gebracht, Wiemann per Foulelfmeter nur 4 Minuten später ausgeglichen. Eintrittskarten für das Spiel am nächsten Freitag werden ausschliesslich in der Geschäftsstelle der Eintracht verkauft, eine Gästekasse wird in Rostock nicht geöffnet. Die Partie wird um 18 Uhr angepfiffen.

Sonntag,
04.09.2011

Sonntag,
04.09.2011

 

Mehr als nur drei Punkte
Von Matthias Schumacher

(AS) „Wir haben jetzt dreizehn Punkte – wenn wir keinen mehr holen steigen wir ab!“ Etwas schmunzelnd drückte Eintracht Trainer Torsten Lieberknecht nach dem 1:0 Heimerfolg über den FC St. Pauli auf die Euphoriebremse. Doch auch er wusste, dass mit dem Sieg seine Mannschaft bewiesen hat, dass sie auch mit den Dinos der 2.Liga mithalten kann. Frenetisch war nicht nur der Applaus nach Spielschluss, auch während der Partie unterstützten die Eintracht Anhänger unter den 23.510 Zuschauern ihre Mannschaft lautstark, liessen das Eintracht Stadion zu einem wahren Hexenkessel werden. Mit Marc Pfitzner für Zimmermann hatte Trainer Lieberknecht seine Startelf auf einer Position verändert und der gebürtige Braunschweiger dankte es ihm mit einer starken Leistung. Aus einer optischen Überlegenheit in der ersten Halbzeit konnten die Gäste vom Hamburger Kiez kein Kapital schlagen. Nach dem Seitenwechsel nahm der Eintracht Express jedoch sofort Fahrt auf, gönnte der Abwehr vor Torhüter Tschauner keine Verschnaufpause mehr. Ausgerechnet der bis zum Führungstor beste Hamburger patzte jedoch in der 65. Minute, als er nach einer Ecke von Vrancic bei Kruppkes Kopfball daneben griff. Dass die Eintracht jedoch am Ende drei Punkte verbuchen konnte, lag an Ersatzkeeper Daniel Davari, der in der Nachspielzeit einen Kopfball von Daube entschärfte.  Bereits zuvor sorgte er mit mehreren Paraden dafür, dass die Löwen ohne Gegentor blieben und so liefen alle Eintrachtakteure nach dem Abpfiff des nicht immer überzeugenden  Schiedsrichters Günter Perl sofort zu ihrem Torhüter, wohl wissend wem sie die heutige Siegprämie zu verdanken hatten. Neben Davari verdienten sich Vrancic, der nimmermüde Kumbela und auch Pfitzner Bestnoten. Vor allem die zweite Halbzeit liess wieder einmal Eventstimmung im Stadion an der Hamburger Strasse aufkommen, machten Spieler wie Zuschauer Appetit auf die nächsten Heimspiele. Einzig ein paar Unbelehrbare im Gästeblock hatten vor dem Anpfiff die Stimmung getrübt. Schlägereien mit Ordnern, Flaschenwürfe und eine Verneblungsaktion dürften Sanktionen für den Gast-verein wie auch die Eintracht nach sich ziehen. Unter der Woche hat die DFL die nächsten Spieltage terminiert. Zweimal wurden die Löwen bei den Montagsspielen berücksichtigt, die live im DSF übertragen werden. Am 3. Oktober gegen Fortuna Düsseldorf (10. Spieltag) sowie am 31. Oktober (13. Spieltag) bei Greuther Fürth sind die Blau-Gelben im bundesweiten Fokus, wenn die Spiele um 20.15 angepfiffen werden. In Paderborn (14.10.) sowie in Duisburg (18.11.) müssen die Spieler von Torsten Lieberknecht jeweils freitags um 18 Uhr antreten, auch das Heimspiel gegen Union Berlin (14. Spieltag am 04.11.) findet an einem Freitag statt. Dynamo Dresden gastiert am Samstag, den 22. Oktober in Braunschweig, der VFL Bochum tritt am Sonntag, den 27.11. um 13.30 Uhr in Braunschweig an. Am ersten Dezemberwochenende beendet der Auftritt der Löwen in Ingolstadt die Hinrunde.

Sonntag,
04.09.2011

Sonntag,
04.09.2011

 

Jetzt rollen die Bagger
Von Matthias Schumacher

(AS) Einen Tag vor dem Heimspiel gegen St. Pauli wurde im Eintracht Stadion an der Hamburger Strasse der erste Spatenstich für den Ausbau der Haupttribüne vollzogen. Ein gut aufgelegter Rolf Töpperwien moderierte in Anwesenheit von Braunschweigs OB Gert Hoffmann, Eintracht Präs-ident Sebastian Ebel, dem Hausherrn Klaus Winter, Vorsitzender des Aufsichtsrats der für das Stadion zuständigen Stadthalle Braunschweig Betriebsgesell-schaft sowie zahlreichen Eintrachtfans  die ersten Baggerarbeiten zum Abtragen der Rampe. Die Baukosten werden 14,5 Millionen Euro betragen. Diese trägt die Stadt Braunschweig als Inhaberin. Weitere drei Millionen Euro investiert Eintracht Braunschweig für eine neue Geschäftsstelle auf dem umgestalteten Vorplatz. „Das ist heute der Startschuss für das Herzstück des wichtigsten und größten Projekts der Stadt Braunschweig der vergangenen Jahre“, so der Oberbürgermeister. „Die Sportstadt Braunschweig macht einen großen Schritt nach vorn.“ Auch Eintracht Präsident Sebastian Ebel freute sich über den Beginn der Baumaßnahmen. "In der jüngsten Vergangenheit ist der Verein zu neuem Leben erwacht. Mit der Modernisierung der Haupt-tribüne wird das Vereinsleben in Zukunft noch reger werden."
Torsten Lieberknecht: "Ich habe teilweise ein bisschen den Eindruck, dass in manchen neuen Arenen etwas die Bindung zwischen den Fans und der Mannschaft verloren gegangen ist. Ich bin aber davon überzeugt, dass das Eintracht Stadion auch durch die Modernisierung nichts von seiner Urigkeit verlieren wird. Fans und Mannschaft werden auch in Zukunft eine Einheit bei uns sein."
Folgende Massnahmen werden in den nächsten zwei Jahren umgesetzt:
Die bestehende Westtribüne wird um einen Businessbereich und einen Logenbereich incl. Gastronomie und Kinder-garten  erweitert.
Mixed-Zone und Pressebereiche werden im Erdgeschoss der Westtribüne integriert.
Auf dem Vorplatz wird die bestehende Rampe abgetragen und die Geschäftsstelle von Eintracht Braunschweig mit Fanshop und Gastronomie in einem kubischen Baukörper ergänzt. Er wird durch Eintracht Braunschweig finanziert.
Es entsteht ein der Bundesliga angemessener Stadionvor-platz, der vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bietet. Anpassung an DFL Lizenzbestimmungen wie zum Beispiel unterbrechungsfreie Stromversorgung, Medienver-sorgung.

Sonntag,
21.08.2011

Sonntag,
21.08.2011

FC St. Pauli kommt zum Spitzenspiel
Von Matthias Schumacher

(AS) Ein weiteres Saison-Highlight erwartet die Anhänger der Braunschweiger Eintracht am kommenden Sonntag: Der Kult-Club FC St. Pauli kommt zum Spitzenspiel ins Eintracht Stadion. Nicht erst seit dem 2:1 Auswärtssieg am letzten Spieltag beim VFL Bochum gilt St. Pauli als einer der Aufstiegs-Aspiranten. Schon bei der ersten Partie in der Fremde bei Eintracht Frankfurt sahen die Hamburger lange Zeit wie der sichere Sieger aus, ehe die Gastgeber noch zum 1:1 ausgleichen konnten. Nicht jeder hatte den Kiezclub nach 4 Spieltagen als alleinigen Tabellenführer der 2. Liga auf der Rechnung, denn immerhin haben nach dem Bundesligaabstieg neun Spieler den Verein verlassen, darunter Urgesteine wie Torhüter Mathias Hain und Timo Schultz sowie Publikumsliebling Gerald Asamoah. Hinzu kam der tränenreiche Abschied von Trainer Holger Stanislawski, der seit 1993 als Profi, Vizepräsident, Manager und späterer Coach wie kaum ein anderer mit seinem Namen für Vereinstreue stand. Sein Nachfolger André Schubert führte 2009 den SC Paderborn nach 2 Relegationsspielen gegen Osnabrück in die 2. Liga. Er sieht seinen neuen Verein in der Verfolgerrolle hinter den Topfavoriten: „Wir haben fußballerisch - gerade im Offensivbereich - viel Qualität. Aber von den Voraussetzungen steigt man nicht auf. Weil wir Absteiger sind und der Verein etwas Besonderes ist, werden unsere Gegner besonders motiviert sein. Man wird uns jagen.“ Nachdem mit Charles Takyi und Deniz Naki zwei Offensivkräfte langfristig ausfallen und zuletzt auch Herber und Marius Ebbers ersetzt werden mussten, hat er FC St. Pauli in der letzten Woche Kevin Schindler von Werder Bremen verpflichtet. Der 22-jährige Stürmer sah bei dem Überangebot an namhaften Konkurrenten – u.a.  Pizarro, Rosenberg, Thy, Arnautovic und Wagner – keine Chance auf regelmässige Einsatzzeiten an der Weser. "Ich wechsele zu St. Pauli, weil ich für mich eine bessere sportliche Perspektive sehe als in Bremen und hoffe, möglichst viele Einsätze zu bekommen und der Mannschaft zu helfen." Er soll schon morgen Abend gegen Duisburg (live bei Sport 1 ab 20.15 Uhr) helfen, die Torflaute  der Angreifer zu beenden, denn alle bislang erzielten acht Saisontore gehen auf das Konto von Mittelfeldspielern. Bei der Eintracht will gegen den Kiezclub Marjan Petkovic wieder das Tor hüten, auch Deniz Dogan hofft auf eine Rückkehr in den Kader. Nur eingefleischte Eintrachtfans können sich noch an den letzten Zweitligasieg im Stadion an der Hamburger Strasse über den FC St. Pauli erinnern. Vor fast 20 Jahren siegten die Löwen durch Tore von  Holze, Köpper und Bernd Buchheister knapp mit 3:2, seitdem blieben die Blau-Gelben sieg- und torlos (0:2 und 0:1). Nur kurze Zeit nach Beginn des Vorverkaufs waren sämtliche Tickets für den Zweitligaschlager am nächsten Sonntag vergriffen. Das Spiel wird um 13.30 Uhr angepfiffen.

Sonntag,
21.08.2011

Sonntag,
21.08.2011

Auch der zweite Anzug passt
Von Matthias Schumacher

(AS) Hektik auf dem Transfermarkt vor dem nahen Ende der Wechselperiode, erste aufkommende Trainer-diskussionen wie in Aachen, und Duisburg nach dem Fehlstart in die neue Saison, dagegen herrscht in Braun-schweig eitel Sonnenschein. Neun Punkte nach vier Spieltagen, drei Siege  gegen etablierte Zweitligisten waren vor Beginn der neuen Zweitligasaison nicht unbedingt einkalkuliert worden. Vor allem die überzeugenden Auswärtsauftritte in Aachen (2:0) und Karlsruhe (3:1) lassen alle Eintrachtanhänger beruhigt auf die nächsten Aufgaben der Löwen schauen. Mit dem erfolgreichen Drittligakader, der sinnvoll ergänzt wurde, setzen die Blau-Gelben auch in der 2. Liga die Vorgaben von Trainer Torsten Lieberknecht um. Von den 19.648 Zuschauern im Karlsruher Wildparkstadion konnten am Ende nur die ca. fünfhundert mitgereisten Eintrachtfans jubeln. Mit Daniel Davari und dem 20-jährigen Gianluca Korte feierten zwei Spieler ihr Profidebüt, Marc Pfitzner bestritt sein erstes Zweitligaspiel von Beginn an. Und während sich der gebürtige Braunschweiger Pfitzner gewohnt kampfstark präsentierte und am Ende der Partie zu den besten Gäste-spielern zählte, verlief das Debüt von Keeper Davari äusserst unglücklich. Ausgerechnet in der Torwartecke landete der Freistoss von Staffeldt in der 9. Minute zur 1:0 Führung des KSC. „Ich hatte noch keinen Ballkontakt, da lag der Ball schon im Netz!“ Doch später half er mit seinen Paraden seiner Elf, die zwischenzeitliche 2:1 Führung durch Tore von Kumbela (zum 1:1) und Vrancic zu behaupten. Auch Gianluca Korte, der erst auf dem Weg ins Stadion von seinem Zweitligadebüt erfahren hatte, wirkte in den ersten Minuten nervös und lief dem Ball und Gegner mehr hinterher als geplant. Doch spätestens in der 11. Minute, als er einen Kopfball von Hoheneder von der Linie kratzte, war auch er in der 2. Liga angekommen, wurde von Minute zu Minute stärker. Genau wie seine Mannschaftskameraden hat er den Respekt vor der höheren Spielklasse schnell abgelegt. Mit ihren gezeigten guten Leistungen haben sich Korte und Pfitzner für weitere Einsätze empfohlen, ist die Qual der Wahl bei der Benennung des Kaders für Trainer Lieberknecht nicht kleiner geworden. Auch der zweite Anzug der Eintracht passt. Trotz Verletzungssorgen und zwei Niederlagen in Folge ist man bei der Eintracht ruhig geblieben. „Schließlich wussten wir einzuordnen, gegen wen wir verloren haben", so der Eintracht Trainer. Diese Ruhe bewahrte auch die Mannschaft nach dem frühen Rückschlag beim KSC. Mit Correia und Nico Zimmermann, dessen Treffer gegen 1860 München knapp bei der Sportschau-Wahl zum Tor des Monats dem Siegertor unterlegen war, konnten sich bereits zwei Neuzugänge in die Stammelf spielen. Die Blau-Gelben bleiben durch die Vielzahl verschiedener Charaktere für jeden Gegner unberechenbar. Und noch hat der Eintracht Coach weitere Asse im Ärmel, denn einige Rekonvaleszenten drängen auf Einsatzzeit in der 2.Liga.

Sonntag,
14.08.2011

Sonntag,
14.08.2011

 

Neue Heimserie starten
Von Matthias Schumacher

(AS) Nach der Partie am Freitagabend im Karlsruher Wildparkstadion stehen für die Eintracht zwei Heimspiele auf dem Spielplan. Am kommenden Samstag um 13 Uhr erwarten die Löwen Erz-gebirge Aue, am Sonntag, den 28. August um 13.30 Uhr gastiert der FC St. Pauli im wohl ausverkauften Eintracht Stadion. Nach Frankfurt treten auf Wunsch der Verantwortlichen u.a. mit Bochum, Union Berlin, Dresden, Düsseldorf, und St. Pauli alle zugkräftigen Gegner in der Hinrunde in Braunschweig an,  denn mit der am Ende des Jahres beginnenden Umbauphase im Stadion wird es auch zu Einschränkungen bei der Kapazität kommen. Gegen Erzgebirge Aue wollen die Löwen daheim eine neue Siegesserie starten. Die Gäste aus dem Erzgebirge konnten sich gleich im ersten Jahr nach dem Aufstieg 2010 in der 2. Liga etablieren. Lange Zeit klopften sie sogar als Aufsteiger am Tor zur Bundesliga. Eine derart erfolgreiche Saison und die damit verbundenen Zahlungen von Erfolgsprämien waren vor der Spielzeit gar nicht in der Etatplanung berücksichtigt worden, sodass es sogar zu finanziellen Engpässen kam. "Unsere lange Siegesserie in der 3. und 2. Liga (24 Spiele ohne Niederlage) war einmalig. Unser Ziel muss es sein, wieder so dominant aufzutreten -  dynamisch, aggressiv und leidenschaftlich", Trainer Rico Schmitt (42) möchte auch im zweiten Jahr der Zweitligazugehörigkeit nichts mit der Abstiegszone zu tun bekommen. Vier der fünf Neuverpflichtungen sind Stürmer, denn in der letzten Saison trafen die Offensivkräfte nur vierzig Mal ins Schwarze, stellte Aue nach den beiden Absteigern Bielefeld, Oberhausen sowie Union Berlin den viertschlechtesten Sturm der Liga. Allerdings reichte sieben Mal ein 1:0 für eine dreifache Punktausbeute. In dieser Saison hat Trainer Schmitt bei der Aufstellung seiner Offensive die Qual der Wahl: Alban Ramaj, Tobias Kempe, Routinier Enrico Kern (32) und die Neuzugänge Guido Kocer sowie Ronny König sollen die Trefferquote deutlich nach oben schrauben. "Wir haben uns mehr Variabilität gewünscht, jetzt haben wir sie. Es wird sicher einige lange Gesichter geben, doch am Ende zählt der Erfolg der Mannschaft." Eintracht Coach Torsten Lieberknecht hofft, dass ihm einige der zuletzt verletzten Spieler für das Spiel gegen Aue wieder zur Verfügung stehen. „Wir haben viele flexible Spieler in unseren Reihen, sodass wir in der Lage sein sollten, Ausfälle auch kurzfristig zu kompensieren“ gibt sich der Trainer der Löwen kämpferisch. In Karlsruhe musste er u.a. auch Torhüter Petkovic ersetzen, der sich im Spiel gegen Frankfurt einen Muskelfaserriss zugezogen hatte. Bei den bisherigen sechs Aufeinandertreffen im Eintracht Stadion behielten die Blau-Gelben gegen Aue vier Mal die Oberhand, nur 2006 (0:1) konnten die Veilchen drei Punkte ins Erzgebirge entführen. Das letzte Spiel der beiden Mannschaften im November 2009 war bereits nach 31 Minuten durch Tore von Boland und Onuegbu (2) zu Gunsten der Löwen entschieden.

Sonntag,
14.08.2011

Sonntag,
14.08.2011

 

Zwei Niederlagen mental abgehakt
Von Matthias Schumacher

(AS) „Wir haben in den letzten Monaten gemeinsam gewonnen, nun müssen wir gemeinsam eine Niederlage einstecken. Wir haben gegen den absoluten Topfavoriten verloren, das nehmen wir hin.“ Eintracht Coach Torsten Lieberknecht erkannte nach der Heimniederlage gegen den Aufstiegsfavoriten Frankfurt nicht nur die Leistung des Gegners an, sondern zeigte sich auch stolz ob der Reaktion des Braunschweiger Publikums. Trotz der zweiten 0:3 Schlappe binnen von 7 Tagen im heimischen Stadion an der Hamburger Strasse gab es von den Rängen für sein Team nur Anfeuerung und aufmunternden Applaus und kein Pfeifkonzert. Bis zum DFB-Pokalspiel gegen Bayern München hatten die Löwen daheim am 6. April (1:2 gegen die U23 von Werder Bremen) die letzte und gleichzeitig einzige Pflichtspielniederlage im Jahr 2011 kassiert, galt das Eintracht Stadion als uneinnehmbare Festung. Den Respekt, mit dem die Gegner die Reise nach Niedersachsen antraten, müssen sich die Blau-Gelben nun wieder neu erarbeiten. Mit 2 Heimspielen in Folge gegen Erzgebirge Aue und den St. Pauli kann die Mannschaft nicht nur die letzten Auftritte vergessen machen. Sie kann auch den Beweis antreten, dass sie in den ersten beiden Liga-Spielen nicht unterschätzt wurde, sondern die Siege aus der eigenen Stärke heraus resultierten. Alles was das Team von Torsten Lieberknecht ausgezeichnet hatte, schien gegen Bayern München und die Frankfurter Eintracht vergessen zu sein. Nachdem gegen die Bayern Ungeschicklichkeit in der Abwehr sofort mit Elfmetern bestraft wurde, hatte man den hessischen Angreifern bestenfalls Geleitschutz gewährt, was bereits nach 3 Spielminuten zum frühen 0:1 führte. Überhaupt schien die durch Verletzungspech neu formierte Abwehr überfordert und das schnelle Umschalten in eigenes Offensivspiel scheiterte oft schon an zu ungenauem Passspiel im Mittelfeld. Mit langen Bällen auf Dominick Kumbela ist gegen Topteams keine Abwehr auszuhebeln. Gefährlich wurde es erst, wenn Boland und Nico Zimmermann ihre Stärken ausspielten, Vrancic und auch Pfitzner Ideen im Mittelfeld umsetzten. Für die Anhänger der Blau-Gelben sind die beiden Niederlagen abgehakt, der Blick ist nach vorn gerichtet. Wieder einmal bildeten sich in der letzten Woche lange Schlangen vor der Geschäftsstelle, als ein Restkontingent an Dauerkarten verkauft wurde. Bis auf wenige Plätze mit Sichtbehinderung ist das Heimspiel gegen St. Pauli ausverkauft und auch der Vorverkauf für das Spiel am kommenden Samstag gegen Aue lässt auf gut besetzte Ränge im Stadion schliessen. Die Partie gegen St. Pauli ist wieder als Sicherheitsspiel eingestuft worden. Wenige Unbelehrbare, die Pyrotechnik abbrannten und für eine erneute Geldstrafe ihres Vereins sorgen werden, verwischten den positiven Eindruck der Frankfurter Anhängerschaft in Braunschweig, die ihre Mannschaft unterstützte und mit einer Choreographie auffiel.

Sonntag,
07.08.2011

Sonntag,
07.08.2011

Aufstiegsfavorit Frankfurt zu Gast
Von Matthias Schumacher

(AS) „Wir heute nicht so traurig, sondern freuen uns, diesen Gegner heute gehabt zu haben. Jetzt liegt die Priorität auf unserem Spiel gegen Eintracht Frankfurt.“ Direkt nach der 0:3 Niederlage im DFB-Pokal gegen Bayern München richtete Eintracht Coach Torsten Lieberknecht den Fokus auf das nächste Ligaspiel. Am heutigen Sonntag um 13.30 kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem Namensvetter aus Frankfurt. Die Saisonziele könnten verschiedener nicht sein. Die Löwen wollen sich in dieser Saison in der 2.Liga etablieren, für die Gäste aus Hessen ist der Wiederaufstieg in die Bundesliga am Saisonende ein Muss ohne wenn und aber. Zehn Spieler haben den Verein am Saisonende verlassen. Marco Russ, der noch im ersten Saisonspiel beim 3:2 Erfolg  in Fürth eingesetzt wurde, ist inzwischen seinem Kollegen Patrick Ochs nach Wolfsburg gefolgt. Für beide Leistungs-träger hat Felix Magath jeweils 3 Millionen Euro in Richtung Frankfurt über-wiesen. Der Rest des Teams wurde in allen Mannschaftsteilen verstärkt, um den Abstieg als Betriebsunfall zu reparieren. Nach dem FC Bayern München gastiert am heutigen Sonntag erneut ein Verein mit grosser Tradition und namhaften Bundesligaprofis im Eintracht Stadion. Für Theofanis Gekas, der die Hessen mit zwei späten Toren (85. und 90. Minute) in die 2. Pokalrunde geschossen hat, wird allerdings noch ein kostengünstigerer Ersatz gesucht. So könnte vielleicht schon der frühere Mainzer Aristide Bancé auflaufen, mit dem sich Trainer Armin Veh und die Vereinsführung Mitte der Woche zu Vertragsver-handlungen getroffen haben. Zu hoch belastet das Gehalt des Griechen den Etat der Frankfurter, sodass alle Zeichen auf Abschied hindeuten. Bis auf wenige Restkarten mit Sichtbehinderung war die Partie bereits Mitte der Woche nahezu ausverkauft. Aufgrund der Vorkommnisse in der letzten Saison durch einen Teil der Frankfurter Anhängerschaft gilt jedes Spiel der Hessen als Sicherheitsspiel. Der Verein hat inzwischen reagiert und einen „Katalog der Selbstverständlichkeiten“ veröffentlicht und stellt gleichzeitig klar, dass es sich um kein Vertragsangebot an die Fanszene handelt, sondern eine klare Vorgabe die es im daheim wie auch auswärts zu beachten gilt. Bei der Eintracht sind Benjamin Kessel und Deniz Dogan wieder an Bord, Gästetrainer Armin Veh muss in der heutigen Partie auf Neuzugang Constant Djakpa, der sich eine schwere Knochenstauchung im linken Sprunggelenk zugezogen hat, verzichten. Ebenso können Georgios Tzavellas und Nikola Petkovic nicht auflaufen. Dafür dürfte der beim Pokalspiel in Halle rot-gesperrte Schweizer Nationalspieler Pirmin Schwegler in die Startelf zurückkehren. „Einer wird drin stehen“, Nikolov oder Kesseler - Armin Veh  lässt die Torwartfrage offen.

 

Sonntag,
07.08.2011

Sonntag,
07.08.2011

(AS) Es war angerichtet im Eintracht Stadion. 23.645 Besucher sorgten am vergangenen Montagabend für eine stimmungsvolle Kulisse und für alle, die keine der begehrten Eintrittskarten  abbekommen hatten, wurde das Highlight der ersten DFB-Pokalrunde bundesweit live in der ARD und beim Bezahlsender SKY übertragen. Sogar Journalisten aus Japan hatten sich für den Pokalschlager Eintracht Braunschweig gegen Bayern München akkreditiert. Ausser der grossen Fangemeinde der Münchener in Deutschland hofften viele auf ein Scheitern des Rekordmeisters bei den heimstarken Löwen, die bereits mit zwei Siegen zum Saisonstart der 2.Liga für Furore gesorgt hatten. Auch den Gästen war in den Anfangsminuten deutlich die Anspannung anzumerken, nachdem Schiedsrichter Felix Zwayer endlich angepfiffen hatte. Doch der Euphorie auf den Rängen folgte bereits in der 9. Minute Ernüchterung, als Ken Reichel Thomas Müller im Strafraum ungeschickt von den Beinen holte und Torhüter Petkovic gegen den Elfmeter von Mario Gomez chancenlos war. Immer wieder konnten die Münchener die Angriffsbemühungen der Blau-Gelben bereits im Mittelfeld unterbinden, da das sonst so vielgelobte Passspiel der Eintracht Akteure an diesem Abend einfach zu ungenau war. Nach der vergebenen Kopfballchance von Dennis Kruppke nach einem Freistoss von Zimmermann (27. Minute) schien der Eintracht Express endlich Fahrt auf zu nehmen, doch der nächste Rückschlag folgte bereits 12 Minuten später. Wieder war Thomas Müller nur durch ein Foul zu stoppen, wieder war Marjan Petkovic durch einen verwandelten Elfmeter in die linke Ecke geschlagen. Zwar konnten die Löwen in der zweiten Hälfte durch einige Konter Nadelstiche setzen und sich zumindest mehrere Eckbälle erarbeiten, doch wirkliche Gefahr für das von Nationaltorhüter Manuel Neuer gehütete Tor bestand nicht. Und so konnte sich in den Schlussminuten Thomas Müller nach Gomez und Schweinsteiger noch selbst in die Torschützenliste eintra-gen, als er Petkovic mit einem Heber überwand. Zu viel Respekt seiner Mannschaft bemängelte Trainer Torsten Lieberknecht, der an seinem 38. Geburtstag nicht mit einem Pokalsieg von seiner Mannschaft beschenkt wurde. Doch als aus 20.000 Kehlen ein „Happy Birthday, Torsten“ gesungen wurde, dürfte  auch ihm ein Schauer über den Rücken gelaufen sein. Bundesweit wurde übertragen, wie die Anhängerschaft der Blau-Gelben trotz der klaren Überlegenheit der Münchener ihre Mannschaft feierten und damit widerlegten, dass die Fans aus der Löwenstadt in einem Atemzug mit Hooligans aus Frankfurt, St. Pauli, Rostock oder Dresden genannt werden müssen. „In Braunschweig wurde viel geleistet“, erkannte nach Spielschluss auch Jupp Heynckes an, der bereits als Coach in Leverkusen wegen Karim Bellarabi die Löwen mehrfach beobachtet hatte.

 

Sonntag,
31.07.2011

 

Braunschweig hofft auf Pokalsensation
Von Matthias Schumacher

(AS) Der Fussballgott scheint sein Herz neu für die Braunschweiger Eintracht entdeckt zu haben. Nach dem Aufstieg in die 2. Liga wurden die Anhänger der Löwen bei der DFB-Pokalauslosung mit dem FC Bayern München als Gegner in der ersten Haupt-runde belohnt, ein Traumlos dass sich alle Mannschaften im Lostopf Nummer zwei erträumt hatten. Seit dem 08. Juni 1985  mussten die Fans der Blau-Gelben auf ein Gastspiel des Deutschen Rekordmeisters an der Hamburger Strasse warten. Zwar blieben die Löwen in den letzten 5 Aufeinandertreffen gegen das Münchener Starensemble sieglos, doch ausgerechnet im DFB-Pokal gelang der letzte Sieg gegen die Bayern. Durch Tore von Ronny Worm und Reiner Hollmann glückte 1982 vor 31.000 Zuschauern  der Einzug über den FC Bayern in das Achtelfinale des DFB-Pokals, wo die Eintracht allerdings mit 1:2 gegen Fortuna Köln sang- und klanglos ausschied. Pfaff, Dremmler, Augenthaler, Paul Breitner, Dieter Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge hiessen die Stars der Gäste damals, heute lassen Namen wie Neuer, Schweinsteiger, Lahm, Rafinha, Boateng, und Mario Gomez die Fans mit der Zunge schnalzen. Zwar fehlen die beiden Superstars Franck Ribery und Arjen Robben verletzungsbedingt, aber der Kader der Münchener birgt so viel Qualität, sodass Trainer Jupp Heynckes trotzdem aus dem Vollen schöpfen kann. Manch Ersatzspieler hat einen höheren Marktwert als der gesamte Eintracht Kader. Unterschätzen werden die Gäste den Aufsteiger in die 2.Liga auf keinen Fall, denn die ersten Ergebnisse (3:1 gegen 1860 München, 2:0 in Aachen) und die überzeugende Art und Weise, wie sich die Eintracht an die Tabellenspitze gespielt hat, haben sich auch bis an die Säbener Strasse herum gesprochen. Während letzte Woche Eintracht Trainer Lieberknecht in einem Testspiel in Halberstadt (1:1) vor allem den Ersatzspielern Spielpraxis verschaffte, testeten die Bayern ihren Kader gegen den AC Mailand (5:3 im Elfmeterschiessen) und den FC Barcelona (0:2). „Die Spieler an zwei Tagen über 180 Minuten gehen zu lassen und dann am Montag im DFB-Pokal zu spielen, das wollte ich nicht“, erklärte Heynckes die 0:2 (0:1) Finalniederlage im Audi-Cup gegen Barcelona, die er fünf Tage vor dem Pokalspiel bewusst in Kauf genommen habe. „Mir war auch wichtig, Erkenntnisse zu gewinnen, wie wir am Montag spielen müssen.“ Respekt ja – Angst nein, in den meisten Interviews der Eintracht Spieler klingt auch etwas Zuversicht mit. Gern erinnert man sich an die grossen Pokalerfolge als Underdog gegen so namhafte Mannschaften wie Hertha BSC, Kaiserslautern, Hannover 96 und Borussia Dortmund. Und so war auch das Restkartenkontingent gegen den 15-fachen DFB-Pokalsieger am Mittwoch binnen kürzester Zeit vergriffen, denn die Anhänger der Blau-Gelben hoffen auf eine weitere Pokalsensation im Eintracht Stadion. Schätzungsweise 50.000 Tickets hätte die Eintracht absetzen können, so bleibt für viele Fans nur die Live Übertragung der Partie in der ARD. Das Spiel am morgigen Montag wird um 20.30 Uhr von Schiedsrichter Felix Zwayer angepfiffen.

Sonntag,
24.07.2011

 

Für jeden nur eine Karte
Von Matthias Schumacher

(AS) In dieser Woche beginnt die heisse Phase des Kartenverkaufs für den Pokalknaller gegen den FC Bayern München am Montag, den 01.August. Wie auch bei den Dauerkarteninhabern wird pro Person nur eines der begehrten Tickets des Kontingents an Restkarten ausgegeben, damit möglichst viele Fans in den Genuss kommen. Platzte das Gelände an der Hamburger Strasse schon zu Beginn der Saison aus allen Nähten, als der Dauerkartenverkauf gestartet wurde, dürfte der Andrang in dieser Woche noch einmal getoppt werden. „Lasst uns diesen Traum gemeinsam geniessen“, hatte sich Eintracht Präsident  Sebastian Ebel vor der Partie gegen 1860 München an die Anhänger gewandt  und man merkte seiner Stimme an, dass sich im Rückblick sein Einsatz und seine Arbeit gelohnt hatten. Den Verein fast am Abgrund übernommen, wurde auch für ihn ein Traum wahr. 22.167 Besucher zum Zweitligasaisonauftakt, ein riesiges Medienaufgebot – seine Eintracht ist wieder eine feste Grösse im bezahlten Fussball. Fünf Minuten Respekt vor dem Gegner, vor der neuen Liga, und dann setzten die Löwen ein erstes Ausrufezeichen, als Kapitän Dennis Kruppke den Ball wuchtig per Kopf im Tor der Münchener versenkte. Selbst der umstrittene Ausgleich der starken Gäste, als Schiri Knut Kircher die Behinderung von Keeper Petkovic im 5-Meterraum nicht als solche wertete, schockte das Team von Trainer Torsten Lieberknecht nicht. Neuzugang Nico Zimmermann mit einem Traumtor in den Torwinkel und Kumbela schossen die Eintracht auf die Siegesstrasse. Vergessen waren nach Spielschluss die vielen ver-gebenen Konterchancen der Eintracht, verziehen der verschossene Elfmeter von Dennis Kruppke direkt zu Beginn der 2. Halbzeit und auch zugelassenen Tormöglichkeiten der Münchener Löwen werden wohl nur intern angesprochen. 3 Punkte auf der Habenseite, 3:1 Tore -die Eintracht meldet sich eindrucksvoll als erster Tabellenführer der 2. Liga in der neuen Saison auf Deutschlands Fussballbühne zurück. Und das wird auch durch die Sponsoren der Löwen honoriert. In der letzten Woche wurde der Namensrechtevertrag für die Spielstätte an der Hamburger Strasse um weitere 2 Jahre verlängert. Landessparkasse, Volksbank BS-Wolfsburg, die Öffentliche Versicherung, BS-Energy und Volkswagen Financial Services überweisen künftig pro Saison insgesamt 300.000 Euro auf das Konto der Blau-Gelben. Und so wird auch das Fanhaus, für das die ersten Container im Hafen eingetroffen sind, auf bekanntem Arreal errichtet werden: im Braunschweiger Eintracht Stadion. „Wir freuen uns sehr darüber, dass der Schulterschluss der Sponsoren im Sinne der Stadt und der Eintracht auch nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga erhalten bleibt“, freute sich Eintrachts Geschäftsführer Sören Oliver Voigt.

Sonntag,
24.07.2011

 

Aachen gegen Eintracht unter Druck
Von Matthias Schumacher

(AS) Am heutigen Sonntag tritt die Braunschweiger Eintracht um 15.30 Uhr bei Alemannia Aachen an. Nach der 0:1 Auftaktniederlage bei Erzgebirge Aue steht das Team von Trainer Hyballa gegen die Löwen bereits unter Druck einen Dreier einfahren zu müssen, um einen Fehlstart in die neue Saison zu vermeiden. Wie schon in der Vorsaison mussten sich die Aachener auch vor der neuen Spielzeit von einigen Leistungsträgern trennen. Zoltán Stieber (22 Jahre, zu Mainz 05) und Marco Höger (21, zum FC Schalke 04) spülten zwar jeweils ca. 1,5 Millionen Euro in die klamme Vereinskasse, zeichneten aber gemeinsam für 17 der 58 Saisontreffer verantwortlich. „Wir haben Qualität verloren“, sagt Erik Meijer, Alemannias Sport-Geschäftsführer. Insgesamt verliessen elf Spieler am Saisonende den Verein, darunter Eintrachts Ex-Keeper Thorsten Stuckmann. 12 neue Akteure mit einem Durchschnittsalter von nur 22,2 Jahren wurde dafür neu verpflichtet. Aachens Peter Hyballa ist mit erst 35 Jahren Deutschlands jüngster Trainer im Profifussball. Er betreut die Alemannen im 2. Jahr. „Diese Saison war mein Einfluss auf die Zusammenstellung des Kaders grösser. Letztes Jahr kam ich selbst ja erst kurz vor knapp dazu. Die eigene Note ist diesmal stärker.“ Mit Waterman (Torhüter), Erb, Stiepermann und Sibum fanden sich gleich vier Neuzugänge in der Startformation beim Spiel in Aue wieder. Trotz der Niederlage waren die Aachener im Erzgebirge über lange Zeit spielbestimmend. „Wir hätten  sicherlich den Sieg verdient gehabt nach diesem sehr, sehr ordentlichen Spiel von uns. Ich bin aber optimistisch, dass die Bälle reingehen, wenn wir weiter so spielen.“ Benjamin Auer, in der Vorsaison mit 20 Treffern Toptorschütze der Schwarz-Gelben hofft auf den ersten Saisontreffer seines Teams gegen die Eintracht. Allerdings hat der im Vorjahr neu eröffnete Tivoli bei den Gegnern den Schrecken des alten Stadions verloren. Nur 7 Heimsiege konnte das Team von Peter Hyballa vor eigener Kulisse feiern. Die neue Spielstätte fasst 32.960 Zuschauer, die maximal 7,50 Meter entfernt vom Spielfeldrand sitzen oder stehen. Mit Benjamin Kessel (Muskelfaserriss) und Deniz Dogan (Wadenbeinbruch) haben sich zwei Rekonvaleszenten bei Eintracht Coach Lieberknecht zurückgemeldet. Vertraut das Trainerteam der erfolgreichen Startformation gegen 1860 München oder wird in der hitzigen Atmosphäre in Aachen auf die Erfahrung des 31-jährigen Dogans als Abwehrchef gesetzt? Auf jeden Fall hat Torsten Lieberknecht wieder die Qual der Wahl bei der Auswahl seiner Akteure. „Ich weiss, ich muss jedem wehtun, der nicht im Kader ist. Aber die Spieler wissen, dass sie ihren Egoismus hinten anstellen müssen!“ Für alle Fans, die nicht mit nach Aachen reisen können, überträgt Radio Okerwelle die Partie in voller Länge.

Sonntag,
17.07.2011

 

Ligastart vor voller Hütte
Von Matthias Schumacher

(AS) Mit einem 1:1 bei Kickers Offenbach verabschiedete sich die Eintracht am 20. Mai 2007 von der grossen Fussballbühne. Trotz fünf Trainern in nur einer Saison standen am Ende nur 23 mickrige Pünktchen auf der Habenseite. Nach einem Stotterstart mit dem ersten Saisonsieg am 10. Spieltag geriet ein Jahr später sogar die Drittligazugehörigkeit in Gefahr. Mit der Übertragung der Verantwortung auf Torsten Lieberknecht ist seitdem nicht nur Kontinuität auf der Trainerbank eingekehrt sondern auch der Erfolg zurück an der Hamburger Strasse. Als Rekordaufsteiger und Meister der 3. Liga melden sich die Blau-Gelben zurück im bezahlten Fussball. Der Aufstieg in die 2. Liga ist aber auch ein Erfolg der Vereinsführung um Präsident Sebastian Ebel sowie Manager Marc Arnold, die konsequent an der wirtschaftlichen wie sportlichen Konsolidierung der  Löwen gefeilt haben. Mit dem heutigen Start in die Zweitligasaison gegen 1860 München soll die Erfolgsstory der Eintracht fortgeschrieben werden mit dem langfristigen Ziel, irgendwann einmal wieder im Konzert der ganz Grossen mitspielen zu können. Unterschätzen wird die Eintracht kein Gegner, dafür haben die Spielweise und Ergebnisse der letzten Saison gesorgt. Und so reisen auch die Münchener Löwen mit Respekt zum heutigen Punktspielstart an die Oker. „In Braunschweig erwartet uns ein heißer Tanz, das Publikum wird die Mannschaft nach vorne peitschen.“ Neuzugang Dennis Malura ist sich der Heimstärke der Eintracht bewusst. „Die werden versuchen, uns von der ersten Minute an den Schneid abzukaufen. Wenn man da früh in Rückstand gerät, kriegt man ein Problem.“ Die Münchener reisen mit der Empfehlung von 11 Erfolgen in 11 Testspielen an, erzielten 58 Treffer bei nur 6 Gegentoren. „Wir haben eine sehr gute Vorbereitung gespielt und somit eine gute Basis geschaffen.“ Trainer Maurer sieht Frankfurt und Bochum als die Topfavoriten der Liga. „Aber an Platz drei kann man schon hinschmecken!“ Dank der Unterstützung des jordanischen Investors Hasan Ismaik ist 1860 wieder liquide, zahlt seinen Angestellten - also auch den Profis - wieder die vollen Gehälter. Mit Stefan Aigner (Muskelfaseriss), Neuzugang Collin Benjamin (Achillessehne) und Benjamin Schwarz (Fußverletzung) muss Trainer Maurer wahrscheinlich auf 3 seiner Leistungsträger verzichten, bei der Eintracht fehlen weiterhin Benjamin Kessel und Deniz Dogan. Bis auf wenige Restkarten und Tickets für den Gästeblock war bereits Mitte der Woche das Eintracht Stadion ausverkauft. Anders als in der 3. Liga erwartet die Eintracht aber auch zahlreiche Fans des Gegners aus der bayrischen Landeshauptstadt. Die Partie, die um 15.30 Uhr angepfiffen wird, wird live im Bezahlsender Sky übertragen sowie in Ausschnitten in der Sendung „Hattrick – Die 2. Bundesliga“ ab 18.30 bei Sport 1.

Sonntag,
17.07.2011

 

Eintracht Splitter
Von Matthias Schumacher

Bayern Tickets ab morgen
(AS)
 Morgen startet der Vorverkauf für das DFB-Pokalspiel am 01. August gegen Bayern München zunächst für Vereinsmit-glieder und Inhaber von Dauerkarten. Der Verein weist darauf hin, dass pro Person nur eine Eintrittskarte erworben werden kann.
Fanbusse nach Aachen
(AS)
 Für das erste Auswärtsspiel am kommenden Sonntag bei Alemannia Aachen setzt die Eintracht zwei Fanbusse ein. Fahrkarten zum Preis von 28 Euro sind in der Geschäftsstelle erhältlich, ebenso Eintrittskarten für den Gästebereich auf dem Aachener Tivoli. (Stehplätze für 13 Euro sowie Sitzplätze für 25 Euro)
Name gesucht
(AS)
 Zum Beginn der Zweitligasaison bekommt die Eintracht einen neuen Mannschaftsbus. Unter dem Post „Neue Liga – Neuer Bus“ auf der offiziellen Facebook-seite des Vereins können alle Anhänger sich einen Namen ausdenken. Nach einer Vorauswahl von Busfahrer Christian Skolik und der Mannschaft kann zu einem späteren Zeitpunkt über 3 Vorschläge bei Facebook abgestimmt werden.
Fanradio
(AS)
 Mit dem heutigen Heimspiel gegen 1860 München startet Eintracht in Zusammenarbeit mit Radio Okerwelle einen Livestream aller Spiele  in voller Länge auf der Internetseite des Vereins. Geschäftsführer Sören Oliver Voigt freut sich über den neuen Service auch  für die Anhänger, die die Eintracht nicht zu den Auswärtsspielen begleiten können: „Durch das Fanradio ist es uns möglich, unser bestehendes Internet-Angebot zu komplettieren.“
Vereinsrekord
(AS)
 Bis zur letzten Woche konnten die Löwen 12.500 Dauerkarten für die Zweit-ligasaison absetzen, das bedeutet einen neuen Vereinsrekord. Eintracht- Kapitän Dennis Kruppke (31): "Es ist der helle Wahnsinn, was in dieser Stadt los ist."  Bis nach dem Pokalspiel gegen Bayern München wurde der weitere Verkauf zunächst ausgesetzt.
Lemke nach Jena
(AS)
 Eintrachts Mittelfeldspieler Dennis Lemke  (22) wird künftig für Carl Zeiss Jena auflaufen. Lemke kam in der Drittliga-mannschaft der Eintracht auf lediglich 16 Minuten Einsatzzeit. Oliver Kragl konnte im Probetraining bei Rot-Weiss Erfurt nicht über-zeugen und erhielt zunächst keinen Vertrag. Dafür wechselt Eintrachts Ex-Profi Smail Morabit von Köllerbach zu den Thüringern.

Sonntag,
10.07.2011

 

Saisonziel: Vierzig plus x
Von Matthias Schumacher

(AS) Heute in einer Woche startet die Braunschweiger Eintracht mit dem Heimspiel gegen 1860 München das Unternehmen 2. Liga. Nach einer Saison, in der das Team von Torsten Lieberknecht von Erfolg zu Erfolg eilte, ist die Messlatte hoch gelegt. Bereits bis Mittwoch der letzten Woche haben über 12.000 Anhänger der Löwen sich eine Dauerkarte gesichert und für einen warmen Geldregen in der Vereinskasse gesorgt. Mit Neid blickt die Konkurrenz in die Löwenstadt, denn allein mit den Saisontickets übertreffen die Blau-Gelben den Zuschauerschnitt der letzten Saison von 8 ihrer Konkurrenten. Gerade einmal 11.407 Besucher passierten die Stadiontore in Cottbus, aber auch in Aue (10.255), Ingolstadt (8.079), Paderborn (7.952), Fürth (7.744), Oberhausen (5.947) und beim FSV Frankfurt (4.124) konnten sich die Mannschaften nicht über eine derartige Unterstützung von den Rängen erfreuen. Und dabei ist der Verkauf von Tageskarten in Braunschweig noch gar nicht eröffnet. Die Euphorie in Braunschweig nach der abgelaufenen Rekordsaison ist ungebrochen. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Verkaufszahlen aus der vergangenen Saison noch einmal überbieten konnten. Eine großes Dankeschön an unsere tollen Fans, die uns auch in der 2. Bundesliga fantastisch unterstützen werden“, so Soeren Oliver Voigt, Geschäftsführer von Eintracht Braunschweig. Während das Gros der Spieler das angestrebte Saisonziel noch vorsichtig formuliert („vierzig plus x Punkte…), sind sich die meisten der Anhänger sicher, dass die Mannschaft  einen guten Mittelfeldplatz erobern kann, mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird. Geschürt werden solche Erwartungen auch durch die guten Ergebnisse in der Vorbereitung. Selbst als Trainer Lieberknecht beim Benefizspiel gegen BSC-Acosta pro Halbzeit ein komplett anderes Team in das Rennen schickte, erzielten die Blau-Gelben einen nie gefährdeten 6:2 Erfolg. Und auch bei der knappen 0:1 Niederlage gegen den Erstligisten Mainz 05 war über weite Strecken der Partie kein Klassenunterschied aus zu machen. Von Vorteil scheint sich zu erweisen, dass nahezu der komplette Kader zusammen gehalten werden konnte. Aber auch die sechs Neuzugänge konnten bereits unter Beweis stellen, warum sie einen Kontrakt an der Oker angeboten bekommen haben. Vor allem die Unbefangenheit der trickreichen Korte-Zwillinge erinnert an das Debüt eines Karim Bellarabi im Löwen Trikot. Ab kommenden Sonntag sind jedoch alle Resultate der Vorbereitungsspiele Makulatur, zählen nur noch Tore und Punkte. Mit dem TSV 1860 München gastiert gleich im ersten Heimspiel einer der Geheimfavoriten an der Hamburger Strasse. 16 Neuzugänge, darunter der 32-jährige Collin Benjamin vom HSV sollen die letzte enttäuschende Saison beim Münchener Traditionsclub vergessen machen. Der Startschuss in die Zweitligasaison erfolgt für die Eintracht am nächsten Sonntag um 15.30 Uhr.

Sonntag,
10.07.2011

 

EINTRACHT-SPLITTER
Von Matthias Schumacher

Vorverkauf ab morgen:
Am morgigen Montag beginnt der Verkauf der Tageskarten für das erste Heimspiel am kommenden Sonnag gegen 1860 München.
Eintracht live im TV:
Das DFB-Pokalspiel gegen Bayern München findet am Montag, den 01. August statt und wird ab 20.15 Uhr live in der ARD übertragen. Der Kartenverkauf für Vereins- mitglieder und Dauerkarten-inhaber startet am 18. Juli, eine Woche später der freie Verkauf. Pro Person ist nur 1 Ticket erhältlich.
Spieltage terminiert:
Die DFL hat die Spieltage 3 – 9 der 2. Liga terminiert. Die Spitzenspiele gegen Frankfurt (7. August) und St. Pauli (28. August) werden jeweils sonntags um 13.30 Uhr im Eintracht Stadion ausge-tragen. Die beiden Heimspiele gegen Aue (20.08.) und Cottbus (17.09.) finden samstags statt und werden um 13 Uhr angepfiffen. Auswärts spielen die Löwen jeweils freitags  um 18 Uhr beim KSC (12.08.),  in Rostock (09.09.) und beim FSV Frankfurt am 23. September.
Eintracht setzt auf die Jugend:
Mit einem Durchschnittsalter von 24,7 Jahren schickt die Eintracht eines der jüngsten Teams in das Zweitligarennen. Durch das Aufrücken von 10 Spielern aus der eigenen A-Jugend und der U23 in den Profikader beträgt das Durchschnittsalter bei 1860 München nur 23,8 Jahre, der FC Ingolstadt setzt auf erfahrene Spieler (27,4 Jahre) und stellt das älteste Team der Liga.
Neues Trainingsareal:
Für knapp 150.000 Euro wurden die Trainingsplätze im Eintracht Stadion saniert. Drei Plätze zur Guntherstraße hin wurden  in ein großes, rund 20.000 Quadratmeter großes Trainingsfeld  inte-griert und neuer Rollrasen verlegt bzw. neuer Rasen ausgesät. Rund zehn Millionen Euro investiert die Verwaltung der Stadt in diesem Jahr in den Sport. Zahlreiche Sportstätten werden saniert, erhalten Flutlichtanlagen, neuen Rasen oder neue Vereinsheime.
Respekt:
In Anwesenheit der Eintracht-spieler Domi Kumbela und Deniz Dogan sowie Trainer Lieberknecht wurde vor dem VW-Werk an der Gifhorner Strasse eine Tafel mit der Aufschrift „Respekt“ ein-geweiht. Die Initiative „Kein Platz für Rassismus“ macht sich seit einem Jahr stark für einen respektvollen Umgang miteinander, bei dem Intoleranz, Rassismus und Diskriminierung keinen Platz haben.

Sonntag,
03.07.2011

 

(AS) Nach dem Testspiel in Marburg gegen den Erstligisten Mainz 05 am vergangenen Freitag bleiben Torsten Lieberknecht nur noch zwei Spiele unter Wettkampfbedingungen, bevor in 2 Wochen die Punktrunde für die Eintracht beginnt. Schon traditionell vor einer Saison ist das Stadtderby gegen BSC Acosta, das am heutigen Sonntag um 15 Uhr in der erstmals als Konrad Koch-Stadion genutzten Spielstätte am Franzschen Feld angepfiffen wird.  Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten präsentieren sich der Rasen und die Zuschauerränge samt einer  integrierten Sitzplatztribüne in neuem Kleid. Gegen den Tabellen-zweiten der Landesliga  werden letztmals alle Profis Spielpraxis sammeln können. Am kommenden Freitag, zur offiziellen Saisoneröffnung im Eintracht Stadion gegen den VFL Osnabrück dürfte Torsten Lieberknecht auf jene Mannschaft setzen, die am ersten Spieltag helfen soll, dass drei wichtige Zähler auf der Habenseite verbucht werden können. Die Stadiontore öffnen um 17 Uhr, vor und nach der Partie gegen den Zweitligaabsteiger, die um 18.30 Uhr angepfiffen wird, werden die Besucher mit einem attraktiven Rahmenprogramm unterhalten. Da seit Donnerstag auch der freie Dauerkartenverkauf begonnen hat, bitten die Verantwortlichen der Löwen,  für das Spiel gegen Osnabrück auch die Vorverkaufsstellen und den Online-Verkauf zu nutzen, um lange Warte-schlangen vor der Geschäftsstelle zu vermeiden. Wie schon in der Endphase der Saison 2010/2011 werden aufgrund der anstehenden Baumaßnahmen im Stadion keine Dauerkarten für die Haupttribüne sowie für die Blöcke 11 und 13 auf der Gegengerade im freien Verkauf angeboten. In der Nordkurve werden Dauerkarten ausschließlich für die Blöcke 15 und 16 verkauft. Der Vorverkauf für das erste Heimspiel der 2. Liga von Eintracht Braunschweig in der Saison 2011/2012 gegen den TSV 1860 München (Sonntag, 17. Juli 2011, Anpfiff: 15.30 Uhr) startet am Montag, dem 11. Juli 2011. Das DFB-Pokalspiel gegen den Lokalmatador FC Bayern München wird am Montag, den  1. August ab 20.15 Uhr (Anstoss 20.30 Uhr) live in der ARD übertragen. Der Vorverkauf für Vereinsmitglieder und Besitzer einer Dauerkarte läuft vom 18. bis 22. Juli, erst danach werden Restkontingente im freien Verkauf angeboten. Dass der Besuch eines Fussballspiels in Braunschweig für alle erschwinglich geblieben ist, werden die Fans beim Erwerb von Tickets für Auswärtsspiele merken. Kostet bei der Eintracht der teuerste Tribünenplatz 27 Euro, werden in Frankfurt 47 Euro verlangt, in Aachen 42 Euro fällig, in Düsseldorf 38 Euro. Auch für Stehplatzkarten werden Eintrachtfans in der Fremde tiefer in die Tasche greifen müssen.

Sonntag,
03.07.2011

 

(AS) Vier Wochen nach dem Trainingsauftakt bescheinigte Eintracht Coach Torsten Lieberknecht seinen Spielern: „Die Jungs haben konzentriert gearbeitet.“ Egal ob auf dem B-Platz im Stadion oder während des Trainingslagers im Thüringischen Teistungen stand vor allem die Arbeit mit dem Ball im Vordergrund. „Es wurde uns sehr einfach gemacht, sich hier gleich richtig wohl zu fühlen.“ Alle sechs Neuzugänge bereuen den Schritt nicht, künftig für die Löwen auf zu laufen, loben vor allem den Teamgeist ihrer neuen Mitspieler. „Die Jungs sind alle schwer in Ordnung und fügen sich bisher super ins Team ein.“ Deniz Dogan ist sich sicher, dass die Eintracht noch viel Freude an den Neuen haben wird. Mit einem Durchschnittsalter von 21,8 Jahren ist es Manager Arnold wieder gelungen, erfolgshungrige Fussballer für ein Engagement in Braunschweig  zu begeistern. Ein wichtiges Pfund spielte bei Allen der Stellenwert, den die Blau-Gelben in Braunschweig geniessen. Allein das erste Training vor 3.000 Besuchern  war für die Korte-Zwillinge, Zimmermann, Correia und Oliver Petersch ein Erlebnis der besonderen Art. Alle sehen die Begeisterung der Eintrachtfans aber auch als Verpflichtung an, den Vertrauensvorschuss mit guten Leistungen zurück zu zahlen. „Ich bin bereit und werde alles dafür tun, der Mannschaft zu helfen.“ Mit Pierre Merkel verpflichtete die Eintracht noch einen Mittelstürmer, der in der letzten Saison in 36 Oberligapartien für Idar-Oberstein 22 Treffer erzielte.  „Wir haben mit Pierre Merkel den noch gesuchten Stürmer gefunden. Er ist ein Spieler, der mit seiner Größe und Entwicklungsfähigkeit voll und ganz unser Anforderungsprofil erfüllt“, so Manager Marc Arnold über den 22-Jährigen, der bei der Eintracht einen Dreijahresvertrag unterschrieben hat.  „Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen, denn jeder Fußballer träumt davon, irgendwann einen Profivertrag zu unterzeichnen. Darauf bin ich auch stolz und dankbar für das Vertrauen, dass mir hier entgegen gebracht wird.“ Im Probe-training sowie den Testspielen gegen Bienenbüttel, Vechelde und Münster konnte Merkel die Verantwortlichen von seinen Qualitäten überzeugen. Wie für die Neuzugänge ist auch für die meisten der Stammkräfte der Eintracht die 2. Liga Neuland. Frankfurt, Bochum und Duisburg werden von Spielern wie Trainern als Favoriten angesehen, doch auch in München, Cottbus und auf St. Pauli hegt man den Wunsch auf Erstklassigkeit. Die DFL hat inzwischen die ersten beiden Spieltage terminiert. Zum Auftakt gegen 1860 München (17.07.) sowie eine Woche später auf dem Tivoli in Aachen spielen die Löwen jeweils sonntags um 15.30 Uhr.

Sonntag,
26.06.2011

 

Meistertreffen zum Saisonauftakt
Von Matthias Schumacher

(AS) Am vergangenen Dienstag hat die DFL die Spielpläne für die 1. und 2. Bundesliga für die Saison 2011/2012 veröffentlicht. Zwei Wochen vor dem Pokalhit gegen Bayern München trifft die Eintracht zum Saisonauftakt in der 2. Liga auf den zweiten Münchener Topclub 1860 München. Traurige Wochen für den Fussball in der bayrischen Landeshauptstadt sagen da schon einige optimistische blau-gelbe Fans voraus, doch es bedarf schon einer Eintracht-Elf in Hochform, um aus beiden Partien als Sieger hervor zu gehen. „Das ist sicher nicht mein Wunschgegner“, kommentierte der Sechziger Trainer Reiner Maurer den schwierigen Saisonbeginn, wohlwissend, dass über 20.000 Anhänger wie eine Mauer hinter dem Aufsteiger stehen werden. Ein Heimspiel zum Start hatten sich viele Fans gewünscht, mit 1860 München gibt nicht nur ein Aufstiegs- anwärter seine Visitenkarte im Eintracht Stadion ab. Das Aufeinandertreffen der Meister von 1966 und 1967 weckt auch viele Erinnerungen an bessere Zeiten der beiden Traditionsclubs, wird auf jeden Fall für volle Ränge sorgen.  Als „Riesen Herausforderung“ sieht Eintracht Trainer das Auftaktprogramm seiner Mannschaft. Nach dem Heimspiel gegen die Münchener Löwen reisen die Braunschweiger zu Alemannia Aachen, spielen erstmals im neu errichteten Tivoli Stadion. Am 3. Spieltag ist der Namensvetter aus Frankfurt zu Gast an der Hamburger Strasse. Alle drei Gegner haben sich den Aufstieg als Saisonziel auf ihre Fahnen geschrieben, bedeuten eine echte Standortbestimmung, ob die Eintracht mit ihrer eingespielten Mannschaft auch in der neuen Umgebung der 2. Liga bestehen kann. Nach dem Auswärtsspiel in Karlsruhe folgen zwei Heimpartien gegen Aue und St. Pauli. Mit Düsseldorf, Cottbus, Dresden, Union Berlin und dem VFL Bochum gastieren in der Hinrunde alles Mannschaften, die erfahrungsgemäss von vielen Anhängern begleitet werden und auch in der Löwenstadt als Zugpferde gelten. Damit hat die DFL den Umbaumassnahmen im Stadion Sorge getragen, da in der Rückrunde die Kapazitäten eingeschränkt sein werden. Über 7.000 Dauerkarten konnte die Eintracht bereits absetzen und die Nachfrage ist ungebrochen. Selbst nach dem Dauerregen am Mittwoch fanden fast 2.000 Anhänger den Weg zum Stadion am Salzgittersee, um ihre Löwen im Vorbereitungsspiel gegen Preussen Münster zu sehen. Steffen Bohl in der 17. Minute und Neuzugang Raffael Korte, der nach einem sehenswerten Alleingang beherzt einschoss, sorgten für die Treffer gegen den Drittligaaufsteiger zum 2:0 Erfolg für die Löwen, die am Freitag in das Sommertrainingslager nach Teistungen aufgebrochen sind.

Sonntag,
26.06.2011

 

Der Spielplan 2011/2012 der 2. Liga im Überblick:

Hinrunde

1. Spieltag: 15.-18.07. Eintracht Braunschweig – TSV 1860 München
2. Spieltag: 22.-25.07. Alemannia Aachen – Eintracht Braunschweig
3. Spieltag: 05.-08.08. Eintracht Braunschweig – Eintracht Frankfurt
4. Spieltag: 12.-15.08. Karlsruher SC – Eintracht Braunschweig
5. Spieltag: 19.-22.08. Eintracht Braunschweig – FC Erzgebirge Aue
6. Spieltag: 26.-29.08. Eintracht Braunschweig – FC St. Pauli
7. Spieltag: 09.-12.09. FC Hansa Rostock – Eintracht Braunschweig
8. Spieltag: 16.-19.09. Eintracht Braunschweig – FC Energie Cottbus
9. Spieltag: 23.-26.09. FSV Frankfurt 1899 – Eintracht Braunschweig
10. Spieltag: 30.09.-03.10. Eintracht Braunschweig – Fortuna Düsseldorf
11. Spieltag: 14.-17.10. SC Paderborn 07 – Eintracht Braunschweig
12. Spieltag: 21.-24.10. Eintracht Braunschweig – SG Dynamo Dresden
13. Spieltag: 28.-31.10. SpVgg Greuther Fürth – Eintracht Braunschweig
14. Spieltag: 04.-07.11. Eintracht Braunschweig – 1. FC Union Berlin
15. Spieltag: 18.-21.11. MSV Duisburg – Eintracht Braunschweig
16. Spieltag. 25.-28.11. Eintracht Braunschweig – VfL Bochum
17. Spieltag: 02.-05.12. FC Ingolstadt 04 – Eintracht Braunschweig

Bereits vor der Winterpause werden die Spieltage 18 und 19 ausgetragen:

18. Spieltag: 09.-12.12. TSV 1860 München – Eintracht Braunschweig
19. Spieltag: 16.-19.12. Eintracht Braunschweig – Alemannia Aachen

Sonntag,
19.06.2011

Dienstag gibt’s den neuen Spielplan
Von Matthias Schumacher

(AS) Über 5.000 Dauerkarten für die neue Zweitligasaison konnte die Eintracht bereits absetzen, ab Dienstag dürfte die Nachfrage nochmals ansteigen. Die Fans brennen bereits auf die neue Spielzeit. Und in zwei Tagen wird aus dem Rahmenterminkalender ein kompletter Spielplan. Starten die Löwen mit einem Heimspiel in die neue Saison, wann gastieren die Top-Clubs im Eintracht Stadion, ist München wieder ein attraktives Ziel zur Wies’n Zeit? – all diese Fragen werden am 21. Juni beantwortet, wenn die DFL den Spielplan veröffentlicht. Dann wird auch für die Verantwortlichen geklärt sein, ob wie gewünscht die Zuschauer trächtigsten Spiele in die Hinrunde verlegt worden sind, weil im Oktober mit dem Umbau begonnen werden soll und es zu Einschränkungen bei der Kapazität im Stadion kommen wird. Als Zweitligist müssen sich nicht nur die Spieler auf die rauere Gangart im Kampf um die Punkte einstellen. Für die Anhänger gilt es, sich an neue Anstosszeiten zu gewöhnen. Die Freitagsspiele in der 2. Liga beginnen bereits um 18 Uhr, samstags wird um 13 Uhr angestossen, am Sonntag um 13.30 Uhr. Vor allem für die als reiselustig geltenden Fans der Blau-Gelben heisst es zu Auswärtspartien noch früher zu starten. Alle Partien werden live vom Bezahlsender Sky übertragen, Montagsspiele ab 20.15 Uhr zusätzlich vom frei empfangbaren Sportkanal ‚Sport 1’. Um sich frühzeitig sich von den unteren Tabellenregionen abzusetzen, sind Marc Arnold und das Trainerteam weiterhin auf der Suche nach Spielern, die den Kader verstärken sollen. Vor allem sind Alternativen zum erfolgreichen K&K-Sturm (Kumbela und Kruppke erzielten zusammen 35 Tore in der letzten Saison) gefragt. Der Finne Jonne Hjelm stellte sich bereits zum zweiten Mal an der Hamburger Strasse vor. Beim ersten Saisontestspiel (12:1 beim TSV Bienbüttel steuerte er einen Treffer bei, verletzte sich aber bei seinem zweiten Einsatz in Vechelde. Treffsicherer erwies sich Mittelstürmer Pierre Merkel aus Idar-Oberstein. Ein Tor in Bienenbüttel und 4 Treffer in Vechelde schrieb der 22-Jährige in sein Bewerbungsschreiben für einen Kontrakt bei der Eintracht. Bei 36 Einsätzen in der Oberliga Südwest traf er 22 Mal und legte drei Mal erfolgreich für seine Kollegen auf. Auch der 21-jährige Angreifer Kiyan Soltanpour  hofft auf einen Vertrag bei den Löwen. Seine Empfehlung sind 20 Tore in 28 Spielen für die U23 von Union Berlin. Aufgelöst wurde in der letzten Woche der bis 30.06.2012 datierte Vertrag von Patrick Amrhein. Der Mittelfeldakteur kam über 11 Einsätze im blau-gelben Trikot nicht hinaus und versucht künftig in Unterhaching sein Glück.

Sonntag,
19.06.2011

Eintracht hat das Grosse Los gezogen
Von Matthias Schumacher

(AS) Für die Teilnehmer der Champions League ist es der FC Barcelona, im nationalen DFB-Pokal ist das grosse Los für jede Mannschaft der FC Bayern München. Nacheinander verabschiedeten sich Pokalsieger Schalke 04, Werder Bremen, Meister Dortmund und der VFL Wolfsburg aus dem attraktiven Topf der Bundes-ligisten. Als 23. Spielpaarung loste Nationalspielerin Célia Okoyino da Mbabi Zweitligaaufsteiger Eintracht am Samstagabend den FC Bayern München als Gegner zu – das grosse Los, auf das jeder Verein gehofft hatte. „Das ist das beste Los, das man haben kann - das Stadion wird mit Sicherheit ausverkauft“, so Manager Marc Arnold. Und damit untertreibt er mit Sicherheit, denn bereits mit dem Öffnen der Geschäftsstelle nach dem Pfingstfest liefen die Telefone an der Hamburger Strasse heiss. Eine ganze Region möchte Karten für den Pokalknaller gegen den fünfzehnfachen Gewinner des DFB-Pokal erwerben. Die erste Pokalrunde wird vom 29. Juli bis 1. August gespielt, doch nicht nur im Braunschweiger Umfeld ist man sich sicher, dass das Spiel der beiden Traditionsvereine vom Fernsehen als Live-Partie ausgewählt und übertragen wird. Die Eintracht meldet sich als souveräner Drittligameister mit dem Aufstieg in die 2. Liga nicht nur im deutschen Profifussball zurück, sie kann auch bundesweit mit einem Pokalerfolg für Furore sorgen. Die Partystimmung im Eintracht Stadion geht im DFB-Pokal 2011/12 weiter. „Ich freue mich wahnsinnig, für unsere Mannschaft und für unsere Fans.“ Eintracht Präsident Sebastian Ebel zeigte sich begeistert über das Traumlos. Ein Wermutstropfen für solche Topspiele ist allerdings die Kapazität des Stadions. Natürlich geniessen Dauerkartenbesitzer wie beim Erwerb ihres Tickets versprochen ein Vorkaufs-recht für Pokalspiele, können aber für das Spiel gegen den FC Bayern nur jeweils eine Eintrittskarte in ihrer Kategorie erwerben. Auch im freien Verkauf wird nur ein Ticket pro Person abgegeben. Geschäftsführer Sören Oliver Voigt bittet um Verständnis bei den Anhängern: „Sollten alle Dauerkartenkunden ihre Option ziehen, könnten bei einer zusätzlichen Karte pro Kunde nicht mehr alle An-fragen berücksichtigt werden, denn damit wäre die verfügbare Gesamtkapazität des Stadions von 23.000 Zuschauern überschritten.“ Ausserdem steht auch dem Gastverein ein Kontingent an Karten zu. Die Teilnahme am DFB-Pokal bedeutet für alle Vereine auch ein nicht unerhebliches finanzielles Zubrot. So erhält jeder Club in der ersten Hauptrunde garantiert 113.000 Euro, für ein Fernsehlivespiel wird ein weiterer Betrag fällig. Durch die Finalteilnahme in der letzten Saison konnte der MSV Duisburg vor der Saison nicht eingeplante 6,5 Millionen Euro auf der Habenseite verbuchen. Trotz aller Euphorie über die Pokalauslosung sind sich Spieler und Trainer bei der Eintracht einig: „Wir konzentrieren uns voll auf die 2. Bundesliga.“

Sonntag,
12.06.2011

Trainingsauftakt vor 3.000 Fans
Von Matthias Schumacher

(AS) Die Partystimmung rund um die Aufstiegshelden der Eintracht ist ungebrochen. Über 3.000 Anhänger bejubelten die erste Trainingseinheit der Blau-Gelben am vergangenen Sonntag im Eintracht Stadion. Über den Tag verteilt hatten sich bereits sämtliche Abteilungen des Braunschweiger Traditions-clubs mit ihren Sportarten präsentiert und zu Mitmachaktionen aufgerufen. Nach einem Spiel der Traditionself auf dem B-Platz entschieden sich die Verantwortlichen aufgrund des grossen Zuschauerinteresses  dafür, das erste Training der Profis direkt in das Stadion zu verlegen. Standing-Ovations beim Einlaufen und viel Applaus beim anschliessenden Trainingsspielchen dokumentierten noch einmal das Zusammenwachsen der Akteure auf dem Rasen mit ihrem Anhang auf den Rängen. Vor allem die Neuzugänge zeigten sich begeistert von der grossen Kulisse in Blau und Gelb. Raffael Korte: „Wir haben schon mitbekommen, was hier bei den Spielen der Eintracht los ist. Die Vorfreude ist enorm. Braunschweig ist eine Stadt, in der Fußball gelebt wird.“ Der 20-Jährige war zusammen  mit seinem Zwillingsbruder Gianluca  vom Oberligisten TuS Mechtersheim an die Oker gewechselt, spielte in der Oberliga vor durchschnittlich 250 Besuchern. Aber auch Nico Zimmermann (vom 1. FC Saarbrücken), Oliver Petersch (RW Oberhausen) und der noch kurzfristig verpflichtete Abwehrspieler Marcel Correira absolvierten noch nie eine Trainingseinheit vor so vielen Zuschauern. Ausser den verletzten Deniz Dogan und Pascal Gos fehlten Dennis Lemke und Patrick Amrhein beim Aufgalopp für die neue Zweitligasaison. Beide Spieler wollen den Verein verlassen. Lemke kam auf lediglich 16 Minuten Spieleinsatz, Patrick Amrhein auf 414 Minuten bei 11 Ein- bzw. Auswechselungen. „Ich denke, wir sind in der Lage, in der zweiten Liga mitzuhalten, mehr Spiele zu gewinnen als zu verlieren.“ Trainer Torsten Lieberknecht zeigte sich nach der Trainingseinheit optimistisch. Bereits der Laktattest am Vormittag hatte gezeigt, dass alle Spieler in der kurzen Sommerpause ihr Laufprogramm erfüllt hatten. Nach den ersten Testspielen gegen unterklassige Gegner spielen die Blau-Gelben am nächsten Mittwoch um 18.30 Uhr im Stadion am Salzgittersee gegen den Drittligaaufsteiger Preussen Münster, für Sonntag, den 26. Juni wurde ein Spiel gegen Rot Weiss Erfurt vereinbart. Die Thüringer verpassten in der letzten Saison knapp den Aufstieg, sorgten am 28. Spieltag mit einem 3:1 über die Löwen für deren erste Niederlage nach sechs Siegen in Folge. Die Partie im Stadion der Freundschaft in Bad Langensalza beginnt um 15 Uhr.

Sonntag,
12.06.2011

Meisterrasen unter dem Hammer
Von Matthias Schumacher

(AS) Nach dem Aufstieg der Eintracht als Meister der 3. Liga hat der Rasen im Braunschweiger Eintracht Stadion ausgedient. Mit dem Einbau der Rasenheizung vor fünf Jahren verlegt, wurde er nicht nur durch die Spiele der Löwen strapaziert. Auch eine Saison der Regionalliga-Fussballer aus Goslar, eine Spielzeit der 2. Eintracht- Mannschaft sowie so genannte Risikospiele und die Heimpartien der Lions (American Football) wurden im Stadion an der Hamburger Strasse ausgetragen. Über den Zweitligaabstieg, die Last-Minute Qualifizierung für die 3.Liga, Spielabsagen aufgrund der Witterung im Winter sowie zwei Meisterschaften der Footballspieler ist quasi Gras gewachsen, doch in der letzten Saison entwickelte sich das satte Grün zu einer holprigen Wiese, sodass die Stadthallen GmbH als Eigner sich für die Verlegung eines neuen Rasens für die kommende Zweitligasaison entschieden hat. Zu Wochenbeginn wurde die Oberfläche fünf Zentimeter tief abgefräst und nach Aufarbeitung des Untergrundes ein neues Grün verlegt, das von einem Anzuchtbetrieb aus Willich angeliefert wurde. Der Rasen mit einem Gesamtgewicht von 160 Tonnen wurde von den- selben Arbeitern verlegt, die Tage zuvor für eine neue Spielfläche in der Münchener Allianz-Arena gesorgt hatten. Fünf Wochen bis zur Saisoneröffnung verbleiben für die drei verschiedenen Gräsersorten, um richtig an zu wachsen. 250 Quadratmeter des Meisterrasen wurden für die Fans der Eintracht aufgearbeitet und am vergangenen Dienstag in Stücken zu 25x25 cm für je 5 Euro zugunsten des neuen Fanhauses verkauft. „Wir messen hier nicht mit dem Zentimetermass“, erklärte Ralf-Dieter Meier vom Fanprojekt beim Abstechen eines Erinnerungsstückes. Über 150 Interessenten trugen nach und nach stolz ein oder mehrere Stücke des Grüns zu ihrem Auto. Den Vogel schoss dabei der 77-jährige Rentner Lothar Hentschel ab, der sich mehrere Rollen von insgesamt 25 Quadratmetern für seinen Garten sicherte. "Die Aktion war ein voller Erfolg. Es ist schön, dass sich so viele Fans ein Stück Aufstiegsrasen gesichert haben", zog Eintrachts Fanbeauftragter Jan Marek am Abend eine positive Bilanz über den Verlauf des Nachmittags. Über 900 Euro kamen für das neue Fanhaus zusammen, dass hinter der Südkurve errichtet werden soll. Das neue Zuhause der Löwen-Fans soll aus vier 18 Meter langen Überseecontainern bestehen, die im Rahmen von sozialen Projekten von VW, der AWO, der Arbeitsagentur sowie den Eintracht-Fans ausgebaut werden. In einem Benefizspiel im Juli 2010 gegen den FC Schalke 04 waren bereits 45.000 Euro für das Projekt zusammen gekommen.

Sonntag,
05.06.2011

Mainz 05 als Trainingsgegner
Von Matthias Schumacher

(AS) Das letzte Aufeinandertreffen der Eintracht und FSV Mainz 05 endete am 25. Mai 2003 für beide Teams tragisch. Die Löwen unterlagen im Eintracht Stadion im Fernduell mit dem KSC den Gästen aus Rheinland-Pfalz mit 1:4 und mussten in die 2. Liga absteigen, gleichzeitig verfehlte Mainz um ein Tor den Aufstieg in die 1. Liga. Für den 1. Juli konnte Eintracht Manager Marc Arnold durch seine guten Beziehungen in den süddeutschen Raum die Mainzer als Testspielgegner gewinnen. Als Höhepunkt des Trainingslagers vom 24.06. bis zum 02.07. in Teistungen ist das Spassteam aus der Karnevalshochburg ein echter Gratmesser für das Trainerteam, um sich einen Überblick über den Leistungsstand der Löwen zu verschaffen. Für die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel ist es das erste Testspiel eine Woche nach dem Trainingsauftakt. Der geplante Anpfiff erfolgt um 18 Uhr, als Austragungsort ist ein Stadion im Marburger Raum vorgesehen. Für das Stadionfest zur Saisoneröffnung im Eintracht Stadion am Wochenende 08./09. Juli wird noch ein namhafter Gegner gesucht. Nachdem die Eintracht die Verträge mit den beiden Trainer-Assistenten Jürgen Rische und Alexander Kunze verlängert hat, wurde in der letzten Woche Henning Bürger als neuer Coach der U23 vorgestellt. Bürger spielte in seiner aktiven Laufbahn u.a. für Schalke 04, Nürnberg, St. Pauli und Frankfurt, führte als Trainer den FC Carl Zeiss Jena 2008 in das Halbfinale des DFB-Pokals. „Meine Hauptaufgabe wird darin bestehen, junge, talentierte Spieler weiter zu entwickeln und an den Profibereich heranzuführen“, so Bürger, der zuletzt als Co-Trainer in Ingolstadt gearbeitet hat. Mit Karim Bellarabi hatte zuletzt ein Spieler der Zweitvertretung nicht nur den Sprung in den Profikader geschafft sondern auch einen nicht unwesentlichen Anteil an der Erfolgsgeschichte der letzten Saison mitgeschrieben. Gleichzeitig sollen die Spiele der U23 den Akteuren zu Spielpraxis verhelfen, die den Sprung in den 18-er Kader für die Zweitligaspiele verpasst haben. Als Zweitligist sind die Blau-Gelben ausserdem automatisch auch für den DFB-Pokal für die Spielzeit 2012/13  qualifiziert, sodass es keine Bewährungsproben in Partien des NFV-Pokals geben wird. Der Konkurrenzkampf im Team ist also mit der ersten Trainingseinheit eröffnet. Aufgrund des frühen Saisonstarts kann es durchaus noch zu einer Fluktuation in der Mannschaft kommen, wenn Spieler erkennen, dass die Anforderungen in der 2. Liga mit dem eigenen Leistungsvermögen nicht überein zu bringen sind. Bis zum Ende der Wechselfrist ist bereits das erste Saisondrittel an Pflichtspielen der Hinrunde absolviert.

Sonntag,
05.06.2011

Aufgalopp im Eintracht Stadion
Von Matthias Schumacher

(AS) Mit Pauken und Trompeten verabschiedeten 18.000 Anhänger ihre Erfolgself am 15. Mai  in den Urlaub. Zum heutigen Trainingsauftakt im Eintracht Stadion werden ebenfalls zahlreiche Fans erwartet. Der Aufgalopp für die kommende Zweitligasaison ist eingebettet in den ‚Tag der Eintracht.’ Der Gesamtverein stellt sich mit seinen Abteilungen im Rahmen eines bunten Programms vor. Bereits um 10.30 Uhr öffnen sich die Tore an der Hamburger Strasse und viele Sportvorführungen laden auch zum Mitmachen ein. Haben in früheren Jahren lediglich ein paar Trainings-Kiebitze den Weg zum B-Platz gefunden, um sich einen ersten Eindruck von den Neuverpflichtungen zu verschaffen, werden am heutigen Sonntag Torsten Lieberknecht und seine Aufstiegshelden um 15 Uhr der Höhepunkt eines Tages für die ganze Familie sein und sich noch einmal den verdienten Jubel und Applaus für eine tolle Saison abholen. Gleichzeitig dürfte den Neuen im blau-gelben Trikot klar werden, dass es nicht nur eine Ehre ist, für die Löwen auf zu laufen, sondern dem Anhang gegenüber auch eine Verpflichtung zur Ablieferung von Bestleistungen besteht. Bereits am ersten Tag des Verkaufs der Dauerkarten für die Zweitligasaison wurden über 250 Tickets an die treue Stammkundschaft gebracht. Die Erwartungshaltung nach einer Saison mit nur 5 Niederlagen in 38 Spielen ist hoch. Gleichzeitig können sich die Anhänger auf namhafte Gegner in der 2. Liga freuen. Nur sechs der 18 Teams (Fürth, Aue, Union Berlin, Paderborn, FSV Frankfurt und Ingolstadt) haben noch nie in der 1.Liga gespielt. Mit dem MSV Duisburg (damals noch als Meidericher SV), Eintracht Frankfurt, 1860 München und dem KSC gibt es ein Wiedersehen mit fünf Gründungsmitgliedern der Bundesliga, die genau wie die Löwen bereits mehrmals das Oberhaus verlassen mussten. Leere Gästeränge in der Nordkurve wie bei den Drittligaspielen gegen die Zweitvertretungen wird es in dieser Saison nicht geben. Vor allem die Spieler von St. Pauli, Düsseldorf, Dresden und Union Berlin können sich durch zahlreiche Fanunterstützung auch in der Fremde erfreuen. Dadurch werden aber auch mehr Partien als Sicherheitsspiele eingestuft werden. Vor allem Anhänger von Eintracht Frankfurt fielen in der letzten Saison mehr durch Randale anstatt Euphorie für ihren Verein auf. Mit dem heutigen Aufgalopp beginnt für die Spieler der Blau-Gelben eine sechswöchige Saisonvorbereitung an deren Ende am 15. Juli ein erfolgreicher Start in die Zweitligasaison stehen soll. Nach dem üblichen Laktattest stehen vor allem Laufeinheiten für die konditionelle Basis auf dem Trainingsplan in den nächsten Tagen.

Sonntag,
29.05.2011

Vorbereitung startet nächsten Sonntag
Von Matthias Schumacher

(AS) 18.000 Besucher wie bei der grossen Aufstiegsfeier vor dem Braunschweiger Schloss werden nicht erwartet, trotzdem dürfte der B-Platz im Eintracht Stadion am nächsten Sonntag aus allen Nähten platzen. Nach nur knapp 3 Wochen Urlaub bittet Trainer Torsten Lieberknecht um 14 Uhr seinen Kader zum ersten Aufgalopp für die neue Saison. Die Sommerpause – eine fussballlose Zeit gab es in diesem Jahr nicht. Durch den Aufstieg in die 2. Liga waren plötzlich die Relegationsspiele zur 1. und 2. Bundesliga auch für die Eintrachtanhänger von grossem Interesse. Kommt es zu einem Niedersachsenderby gegen Osnabrück oder geht die Reise wieder nach in den Osten nach Dresden, steht der Borussen-Park in Mönchengladbach  als neues Stadion-Erlebnis auf der Agenda oder trifft die Eintracht auf den VFL Bochum? Seit letzter Woche steht fest: Dresden begleitet die Eintracht in Liga zwei, der VFL Bochum schaffte es nicht, sich in zwei spannenden Begegnungen (0:1, 1:1) gegen den Erstligisten durch zu setzen und spielt ein weiteres Jahr zweitklassig, Trainer Funkel erklärte sein Team aber zu-gleich zum Aufstiegsaspiraten Nummer  eins. Damit ist die 2.Liga aber nur fast komplett, denn 1860 München muss noch um die Erteilung der Lizenz bangen. (Entscheidung der DFL Anfang Juni) Die Eintracht hatte problemlos die finanziellen Bedingungen er-füllt, nur geringe Auflagen bezüglich des Stadions erhalten. Nur Karim Bellarabi (nach Leverkusen) und Marco Calamita (VFR Aalen) haben den Verein zum Saisonende verlassen, sodass Trainer Lieberknecht mit einem eingespielten Team die Aufgabe Klassenerhalt im ersten Jahr Zweitligazugehörigkeit  angehen kann. Erstmals können die Fans am kommenden Sonntag auch die neuen Gesichter im Eintracht Trikot bewundern. Mit der Verpflichtung von Nico Zimmermann,  (25 Jahre, Mittelfeldspieler vom 1. FC Saarbrücken) den Zwillingen Raffael und Gianluca Korte (20-jährige Offensivspieler von TuS Mechterheim, die im Probetraining im März das Trainerteam überzeugten) sowie Oliver Petersch (22 Jahr, absolvierte 57 Spiele bei Zweitligist Oberhausen) hat Manager Marc Arnold das Kapitel Neuzugänge abgeschlossen. Sollte es allerdings die sportliche Situation erfordern, könne im August noch bis zum Ende der Transferperiode nachgelegt werden, zunächst wird jedoch dem aktuellen Kader das Vertrauen geschenkt. Mit der Verpflichtung der vier Spieler wird bei der Eintracht der eingeschlagene Weg, auf junge erfolgshungrige Fussballer zu setzen, fortgeführt. Alle Spieler wechseln ablösefrei an die Hamburger Strasse. Nur für die Wechsel von Tim Danneberg, Marc Vucinovic und Marco Calamita (50.000 € an Wacker Burghausen) zahlten die Löwen in den letzten Jahren Transfergelder.

Sonntag,
29.05.2011

Vorverkauf ab Dienstag
Von Matthias Schumacher

(AS) Kaum ist die Aufstiegssaison Geschichte laufen bei den Löwen schon die Vorbereitungen für die neue Spielzeit. Ab nächsten Dienstag beginnt der Verkauf der Dauerkarten für die Saison 2011/2012. Zunächst haben Inhaber von Saisontickets und Vereinsmitglieder ein bis zum 22. Juni ein Vorkaufsrecht, sich wieder ihren Platz im Eintracht Stadion zu sichern. Über 10.000 Anhänger hatten in der abgelaufenen Saison ein Dauerticket erworben, sodass es aufgrund der bevorstehenden Baumassnahmen Einschränkungen für Neu-kunden geben wird. Während des Umbaus der Haupttribüne müssen nach und nach Gäste einzelner Blöcke umgesetzt werden, daher werden für Neukunden keine Dauerkarten für die Haupttribüne angeboten. Dieses gilt auch mit Ausnahme von Familienkarten für die Blöcke 11 und 13 auf der Gegengeraden. Für die Nordkurve werden ausschliesslich Saisontickets für die Blöcke 15 und 16 verkauft. Zweitligaspiele bleiben für den treuen Eintrachtanhang weiterhin bezahlbar, darauf weist der Sören Oliver Voigt hin. „Wir haben nach dem Aufstieg die Preise leicht angepasst, liegen aber immer noch im guten Durchschnitt der 2. Bundesliga“, so der Geschäftsführer der Blau-Gelben. „Wichtig war uns eine moderate Anhebung der Preise insbesondere in den günstigen Kategorien, um auch weiterhin attraktiv für alle Zuschauergruppen zu bleiben!“ Die Kartenpreise für Schwerbehinderte, Stehplätze und den Familienblock wurden lediglich um einen Euro angehoben, Tickets für Kinder für die Blöcke 13 und 14 steigen an der Tageskasse um 50 Cent. Sitzplätze der Blöcke 10 und 14 (Gegengerade aussen links und rechts) sowie für die Nordkurve werden zwei Euro teurer sein. Die besten Plätze (Haupttribüne Blöcke 1 bis 4 sowie 11 bis 13 auf der Osttribüne) werden um 3 Euro erhöht. Weiterhin werden im Vorverkauf erworbene Tickets um einen Euro günstiger sein gegenüber den an der Tageskasse erworbenen Karten. Dauerkarten werden ausschliesslich in der Geschäftsstelle verkauft. Wie schon im letzten Jahr erhält jeder 250. Käufer ein Trikot als Geschenk, jeder 500. Käufer wird mit einer zweiten Dauerkarte belohnt. Der freie Verkauf für Neukunden startet am 30.Juni. Dauerkarteninhaber wird ebenfalls ein Vorkaufsrecht für die DFB-Pokalspiele der Löwen eingeräumt. Als Aufsteiger geniessen die Blau-Gelben in der ersten Hauptrunde in jedem Fall Heimrecht, können mit etwas Losglück auf das Gastspiel eines Erstligisten an der Hamburger Strasse hoffen. Die erste Pokalrunde wird vom Freitag, den 29. Juli bis Montag, den 01.8.2011 (Fernseh-Livespiel) ausgetragen.

Sonntag,
22.05.2011

Nach dem Spiel ist vor der Saison
Von Matthias Schumacher

(AS) Schon vor dem letzten Heimspiel gestern gegen den 1. FC Heidenheim haben die Verantwortlichen bei der Eintracht ihre Hausaufgaben gemacht. Durch den schon seit dem 32. Spieltag feststehenden Aufstieg in die 2. Liga konnte ausser Karim Bellarabi der gesamte Kader davon überzeugt werden, auch künftig im Löwentrikot auf zu laufen. Vor dem letzten Auswärtsspiel der Saison bei Carl Zeiss Jena (2:2) wurden noch die Verträge der beiden dienstältesten Spieler Benjamin Fuchs und Jan Washausen um jeweils ein Jahr verlängert. Bei beiden Akteuren sah sowohl das Trainerteam wie auch Manager Arnold so viel Potential, dass beide der Mannschaft in der 2. Liga weiterhelfen können.  „Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, denn ich spiele schon seit der Jugend für die Eintracht. Ich freue mich auf die Aufgaben in der 2. Liga!“ legte Jan Washausen ein klares Bekenntnis für die Blau-Gelben ab. Lediglich Marco Calamita wurde kein neues Angebot seitens des Vereins unterbreitet. Der 28-jährige Stürmer, der in der letzten Saison noch zum Stammpersonal gehörte, kam in der laufenden Saison in lediglich 18 Begegnungen zum Zuge (15 Mal ausgewechselt, 3 Mal eingewechselt) und erzielte 3 Tore.  Nach der grossen Fluktuation der letzten Jahre geht die Eintracht mit einem ein-gespielten Team in die neue Saison. In dieser Spielzeit profitierte davon Vorjahresaufsteiger Erzgebirge Aue, der sich nicht nur in der 2.Liga etablieren konnte, sondern als Herbstmeister lange am Aufstieg in die Bundesliga schnupperte. Benjamin Fuchs wies darauf hin, dass das Eintrachtteam es  Neuzugängen einfach, sich in der neuen Umgebung schnell einzuleben. Davon soll auch Nico Zimmermann profitieren. Der 25-jährige Mittelfeldspieler unterschrieb einen Zwei-Jahresvertrag und wechselt vom 1. FC Saarbrücken an die Oker. Mit 8 Toren und 15 Vorlagen zählte er zu den Leistungsträgern beim Aufsteiger. Mit den Zwillingen Gianluca und Raffael Korte ist sich der neue Zweitligist ebenfalls einig geworden. Die beiden 20-Jährigen konnten im Probetraining im März überzeugen. Einen ersten Eindruck der Neuzugänge können sich die Anhänger bereits am Sonntag, den 05. Juni verschaffen, wenn Trainer Torsten Lieberknecht um 15 Uhr seine Spieler zum ersten Training bittet. Am Samstag, den 11. Juni findet das erste Vorbereitungsspiel beim TSV Bienenbüttel statt. Vom 24. Juni bis zum 2. Juli wird die Eintracht ihr Sommertrainingslager beziehen, am 3. Juli steht das schon traditionelle Kräftemessen mit dem BSC Acosta auf dem Programm. Eine Woche vor dem Ligastart am 15. Juli ist die grosse Saisoneröffnungsfeier im Eintracht Stadion mit den Fans geplant.

WF 22.05.2011 *Nach dem Spiel ist vor der Saison
BS 15.08.2011 *Heute steigt die grosse Sause  *Eine Rekordsaison endet mit dem Aufstieg
WF 08.05.2011 *Die Party kann steigen  *Sieg teuer bezahlt
BS 01.05.2011 *Endlich auch ein Dreier in Jena?  *Eintracht will das Double holen
WF 24.04.2011 *3.Liga geht auf die Zielgerade  *OB lädt zur nächsten Party am 15.Mai
BS 17.04.2011 *Mehr als nur Schaulaufen  *In Unterhaching wurden sie Legende
WF 10.04.2011 *Neue Serie soll in Haching starten  *Aufstiegsparty noch verschoben
BS 03.04.2011 *Nachfrage ungebrochen  *Mit Volldampf Richtung Meisterschaft
WF 27.03.2011 *Zeit zum Luft holen  *Fussballfest im Eintracht Stadion
BS 20.03.2011 *Brisanz auf dem Rasen und den Rängen  *Werdet zur Legende
WF 13.03.2011 *Endspielstimmung im Eintracht Stadion  *Eintracht trauert um Günter Mast
BS 06.03.2011 *Eintracht kann, Erfurt muss gewinnen  *Gipfeltreffen in Erfurt und Rostock
WF 27.02.2011 *Pflichtaufgabe gegen VFR Aalen  *Der Wahnsinn geht weiter
BS 20.02.2011 *In Ahlen ging der Stern Lieberknecht auf  *Asse aus dem Ärmel gezogen
WF 13.02.2011 *Noch acht Heimspiele  *Braunschweig sagt ja zum Stadionausbau
BS 06.02.2011 *Wehen gegen Topteams daheim sieglos  *Das Signal auf grün stellen
WF 30.01.2011 *FC Bayern München zu Gast  *Spieltage sind terminiert
BS 23.01.2011 *Erfolgsbilanz gegen Sandhausen  *Eintracht ist eine Institution
WF 16.01.2011 *Erst Aufstieg dann Bundesliga  *Eintracht will Erfolgsstory fortschreiben
BS 09.01.2011 *In 2 Wochen soll der Ball rollen  *Eintracht bastelt an der Zukunft
BS 02.01.2011 *Die Eintracht ist wieder da
Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 02.01.2011
WF 19.12.2010 *Der Fahrplan bis zum 15.Juli 2011  *Als Erster in die Winterpause
BS 12.12.2010 *Erfolgreiches Jahr in Dresden krönen  *Wir sind auf gutem Wege
WF 05.12.2010 *Kein Weihnachtsgeschenk für Saarbrücken  *Rückrundendauerkarte erhältlich
BS 28.11.2010 *Erfolgsstory begann in Heidenheim  *Jahreshauptversammlung 2010
WF 21.11.2010 *Letztes Hinrundenheimspiel  *Für gute Stimmung sorgen
BS 14.11.2010 *3 Punkte in Degerloch fest eingeplant  *Wieder eine grosse Familie
WF 07.11.2010 *Gipfeltreffen am Bieberer Berg  *Ein Quartett dominiert die Liga
BS 31.10.2010 *Mario Basler mit Burghausen zu Gast  *Eintracht auf Rekordjagd
WF 24.10.2010 *Gute Erinnerung an Babelsberg  *Spiele ohne Wert(ung)?
BS 17.10.2010 *Volle Fahrt bis Weihnachten  *Ein Weltmeister zu Gast in Braunschweig
WF 10.10.2010 *Am Freitag zu heimschwachen Bremern  *Bellarabi für Deutschland
BS 03.10.2010 *Dem guten Ruf geschadet  *Erstes Saisonziel erreicht
WF 26.09.2010 *Bock auf Englische Wochen  *Rostock wir kommen!
BS 19.09.2010 *Auch die Nr.2 ist erstklassig  *Die nächsten Bewährungsproben
WF 12.09.2010 *Eintracht reist zu Aufsteiger Aalen  *Von Braunschweig bis Johannesburg
BS 05.09.2010 *Eintracht in Favoritenrolle gegen Ahlen  *Alles wieder im Lot
WF 29.08.2010 *Schlechte Leistung keine Entschuldigung  *Zeit zum Nachdenken
BS 22.08.2010 *Aus Bayern 6 Punkte entführen  *Der letzte Gruss blieb unerfüllt
WF 15.08.2010 *Angriff auf die Tabellenspitze  *Danke für Nichts
BS 08.08.2010 *Über Hannover und Fürth nach Berlin  *Geld schiesst keine Tore 
WF 01.08.2010 *Eine Region ist erwacht  *Favoritentreffen im Eintracht Stadion
BS 25.07.2010 *Auswärtsspiel im Ludwigspark  *Die Liga nimmt Fahrt auf
WF 18.07.2010 *Tritt auf die Euphoriebremse  *Ab Samstag geht's um Punkte
BS 11.07.2010 *Gib Gas gegen Gewalt  *Traditionsmodell zum Auftakt
WF 04.07.2010 *Magath und die Knappen kommen  *Merchandising schon erstklassig
BS 27.06.2010 *Die ersten Tests bestanden  *Morgen geht's ins Trainingslager
WF 20.06.2010 *1.500 Fans beim Trainingsauftakt  *Die Messlatte hoch gelegt
BS 13.06.2010 *Wiedersehen mit Fejzic und Onuegbu  *Die Neuen präsentieren sich den Fans
WF 06.06.2010 *Saisonstart im Eintracht Stadion  *Fans und Stadt helfen der Eintracht
BS 30.05.2010 *Die Liga stellt sich neu auf  *Vom Aufstiegsaspiranten in die Kreisklasse?
WF 23.05.2010 *Mit neuen Kräften zu alten Zielen  *Ein Leckerbissen in der Vorbereitung
BS 16.05.2010 *Der King geht mit Wehmut  *Erstmals kein Happyend
WF 09.05.2010 *20 Minuten am Aufstiegsplatz geschnuppert  *Der Kapitän bleibt an Bord
BS 02.05.2010 *Saisonende in der 3.Liga  *Wieder ein Herzschlagfinale
WF 25.04.2010 *Heisser Tanz in den Mai  *Letztes Heimspiel ist ausverkauft
BS 18.04.2010 *Vier Siege für die 2. Liga  *Einmal Löwe immer Löwe
WF 11.04.2010 *Am Mittwoch nächstes Flutlichtspiel  *Die Plätze an der Sonne vor Augen
BS 04.04.2010 *Acht Endspiele für die Löwen  *Auswärts endlich belohnt
WF 28.03.2010 *Sieg der Südkurve  *Nur ein Sieg lässt weiter hoffen
BS 21.03.2010 *Mit 6 Punkten Richtung Aufstiegsränge *Kämpft für das Derby
WF 14.03.2010 *Hoffen auf den 2. Auswärtssieg  *Spiele ohne wenn und aber
BS 07.03.2010 *Feuer auf den Rängen fehlt noch  *Sechs Punkte in vier Tagen möglich
WF 28.02.2010 *Am Samstag Premiere bei den Schanzern  *Kruppke beendet Negativserie
BS 21.02.2010 *Richtung weisende Woche  *Endlich soll der Ball wieder rollen
WF 14.02.2010 *Mordvorwurf im Todesfall Eigendorf  *Winter hat die Liga fest im Griff
BS 07.02.2010 *Endlich Punkte gegen Regensburg  *Englische Wochen für das Eintrachtteam
WF 31.01.2010 *Burghausen ein gern gesehener Gast  *Lieberknecht bald Rekordtrainer
BS 24.01.2010 *Das Wetter entscheidet über Ligaauftakt  *Die Aufholjagd beginnt
WF 17.01.2010 *Eintracht in der Sonne Tunesiens  *Kumbela wieder ein Blau-Gelber
BS 10.01.2010 *Dem Winter entfliehen  *Wieder Geschenke zum Fest
Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 10.01.2010
WF 20.12.2009 *Ein gutes Altes und Neues Jahr  *Auch auswärts müssen Siege her
BS 13.12.2009 *Ohne Onuegbu gegen Dortmund  *Erste Termine für 2010 stehen fest
WF 06.12.2009 *Revanche für unglückliches Pokalaus  *Nur als Team viel zu erreichen
BS 29.11.2009 *Hinrundenfinale bei RW Erfurt  *Beisammensein in Eintracht
WF 22.11.2009 *Positive Bilanz weiter ausbauen  *Eintracht als sozialer Faktor in der Stadt
BS 15.11.2009 *Lieberknechts Weisse Weste bei den Bayern  *Runter von der Intensivstation
WF 08.11.2009 *Noch fünf Partien vor Weihnachten  *Runter von der Intensivstation
BS 01.11.2009 *Gegen Sandhausen noch ungeschlagen  *Die teuerste Bratwurst Braunschweigs
WF 25.10.2009 *Erstmals um Punkte gegen SV Wehen  *Zwölf Spieler auf dem Prüfstand
BS 18.10.2009 *VFB Stuttgart will 6 Punkte erobern  *Nur noch Minichance auf DFB-Pokal
WF 11.10.2009 *Sieg im Stadion am Zoo überfällig  *Inkonstanz als Markenzeichen
BS 04.10.2009 *Millionenspiel an der Bremer Brücke  *Eintracht intim
WF 27.09.2009 *16 Minuten am Abgrund  *Samstag ist Fussballtag
BS 20.09.2009 *Auf ins Schmuckkästchen Harbig-Stadion  *Auswärtsschlappe vergessen machen
WF 13.09.2009 *Mit Talenten aus der Krise  *Aufwärtstrend in Haching fortsetzen
BS 06.09.2009 *Eintracht live im Radio  *Punkte gleich per Post nach Haching?
WF 30.08.2009 *Neun Punkte in 7 Tagen möglich  *Noch 2 Siege bis zum DFB-Pokal
BS 23.08.2009 *Werder kommt mit No-Name Talenten  *Erneutes Stadtderby im NFV-Pokal
WF 16.08.2009 *Noch punkt- und torlos gegen Regensburg  *Eintracht kämpft um Fannachwuchs
BS 09.08.2009 *Burghausen ist ein gutes Pflaster  *Neuer Anlauf in Ölper
WF 02.08.2009 *Nächstes Highlight: Kiel kommt  *Wie stark ist die Eintracht?
BS 26.07.2009 *Ab morgen Karten gegen Rote Teufel  *Calamita soll auch auswärts treffen
WF 19.07.2009 *Kühe, Schweine...Osnabrück   *Verschnaufpause erst im Oktober
BS 12.07.2009 *Kracherspiele gleich zu Saisonbeginn  *Letzte ernsthafte Tests
WF 05.07.2009 *Zur Saisoneröffnung gegen Kassel und Bytom  *Im DFB-Pokal gegen Kaiserslautern
BS 28.06.2009 *Schlechtes Gefühl aber kein schlechtes Gewissen  *Endlich rollt der Ball wieder
WF 21.06.2009 *Zuspruch für die Löwen ungebrochen  *Die Liga ist neu aufgestellt
BS 14.06.2009 *Aufgalopp im Stadion am Nussberg  *Die Karten werden neu gemischt
WF 07.06.2009 *Saisonvorbereitung beginnt am Freitag   *Petkovic soll Fejzic vergessen machen
BS 31.05.2009 *60 Jahre Bundesrepublik - 60 Jahre Eintracht Braunschweig  *Sommerpause - Zeit für eine Bilanz  *Eintracht setzt weiter auf die Jugend
WF 24.05.2009 *Nach dem Spiel ist vor der Saison  *Ein letztes Mal gefeiert
BS 17.05.2009 *Die zwei Gesichter der Eintracht   *Zum Saisonausklang nach Regensburg
WF 10.05.2009 *Die Liga spielt verrückt   *Wer aufsteigt muss die Eintracht schlagen
BS 03.05.2009 *Das Zünglein an der Waage   *Der zweite Anzug passt nicht
WF 26.04.2009 *Nächster Versuch: Sieg in Degerloch  *Ein Titel nur fürs Briefpapier
BS 19.04.2009 *Vor Jahren noch auf Augenhöhe  *Die Lage in der Liga
WF 12.04.2009 *Es muss wieder gerechnet werden   *Aus Bremen müssen Punkte her
BS 05.04.2009 *Sechs Punkte zum Klassenerhalt  *Big Points in Burghausen
WF 29.03.2009 *Erfolg in Burghausen von 2006 wiederholen  *Spieltage der Vorentscheidungen
BS 22.03.2009 *Mit Kombiticket zu Fuss- und Basketball  *Den Erfolg in Wuppertal untermauern
WF 15.03.2009 *Auswärts den Hebel auf Erfolg umlegen  *Das Personalkarussel dreht sich
BS 08.03.2009 *Heimnimbus gegen Union bewahren  *Fussball meets Basketball
WF 01.03.2009 *Möglichst zweimal auswärts punkten  *Viele Baustellen hinter den Kulissen
BS 22.02.2009 *Hinspielniederlage vergessen machen  *Einstand nach Mass
WF 15.02.2009 *Eintracht reist zum Bomber der Nation  *DFB legt Spieltermine fest
BS 01.02.2009 *Jetzt zählen nur noch Punkte  *Onuegbu weckt Begehrlichkeiten
WF 01.02.2009 *Jetzt zählen nur noch Punkte  *Onuegbu weckt Begehrlichkeiten
BS 25.01.2009 *Der Countdown läuft  *Endlich Kontinuität auf dem Trainerstuhl
WF 18.01.2009 *Eintracht im bundesweiten Focus   *Endlich Kontinuität auf dem Trainerstuhl?
BS 11.01.2009 *In Málaga am Feinschliff feilen   *Neue Nummer 10
Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 11.01.2009
BS 21.12.2008 *2009 mit vielen Fussball-Leckerbissen   *Bewegtes Fussballjahr geht zu Ende
WF 14.12.2008 *Eintracht empfängt Erzgebirge Aue   *Talentschmiede Eintracht Braunschweig
BS 07.12.2008 *Hinrundenfinale gegen Regensburg   *"Wir haben Vertrauen in Euch!"
WF 30.11.2008 *Letztes Auswärtsspiel beim SV Sandhausen  *Eintracht lädt zur Jahreshauptversammlung
BS 23.11.2008 *Zum Jahresausgang Punkte hamstern   *Wieder Budenzauber in VW-Halle
WF 16.11.2008 *Schwarze Auswärtsserie beenden   *Stadionausbau kommt
BS 09.11.2008 *Kickers nur nicht unterschätzen  *In Paderborn nur Aussenseiter
WF 02.11.2008 *Sonntag zum Aufstiegsfavoriten   *Eintracht sorgt für Schlagzeilen
BS 26.10.2008 *Zuhause noch sieglos: VFR Aalen   *Festung Eintrachtstadion
WF 19.10.2008 *Keine Flutlichtspiele im Eintrachtstadion   *Gast Jena eröffnet Englische Woche
BS 12.10.2008 *Nächster Gast: Wacker Burghausen   *Lieberknecht trotz Punktgewinn enttäuscht
WF 05.10.2008 *Lieberknecht fordert Finaleinzug   *Mit Fejzic weiter in der Erfolgsspur
BS 28.09.2008 *Goldener Herbst für die Eintracht?  *Sonntag zur Baustelle Habig-Stadion
WF 21.09.2008 *Eintracht kämpft um DFB-Pokal Einzug  *Aufwärtstrend in Berlin fortsetzen
BS 14.09.2008 *Ganz Braunschweig sagt: "Danke Lübeck"  *Mit Sonderzug zum Prenzlauer Berg  *Im Osten am Sonntag
WF 07.09.2008 *Eintrachtfans erwarten ersten Heimsieg  *Schon wieder Abstiegskampf?  *Im NFV-Pokal nach Havelse
BS 31.08.2008 *Dr. Hoffmann hilft erneut der Eintracht  *Die Liga pausiert  *Der Bomber zu Gast in Braunschweig
WF 24.08.2008 *Eintracht reist ins GAZi-Stadion  *Zwischenstation Langenhagen  *Personalie Horacek vom Tisch
BS 17.08.2008 *Eintracht steht im Achtelfinale  *Kampf um die Tabellenspitze
WF 10.08.2008 *Lieberknecht ein Glücksfall für Eintracht  *Der nächste Schritt zum grossen Geld
BS 03.08.2008 *Erst nach Vorsfelde dann gegen Trabzonspor  *Erstes Heimspiel gegen Erfurt
Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 03.08.2008
BS 20.07.2008 *Zum Saisonstart zu Erzgebirge Aue  *Saisoneröffnung im Eintracht Stadion  *In der Halbzeit Liebeskummer
WF 13.07.2008 *Echte Prüfungen gegen Osnabrück und Sofia  *Der Kader steht
BS 06.07.2008 *Eintracht startet in Aue  *Eintracht weiter Zuschauermagnet
WF 29.06.2008 *Ermässigungen auch für Rentner und Arbeitslose  *Torjäger gesucht  *Live im MDR
BS 22.06.2008 *Neuer Anlauf in Vorsfelde  *Eintracht sucht weiter Verstärkungen 
WF 15.06.2008 *Ein alter Bekannter als neuer Manager  *Braunschweig plant die 3. Liga  *Rahmenterminplan für die 3. Liga steht fest
BS 08.06.2008 *Euphorie nach kurzer Ernüchterung  *Liga Drei - die Eintracht ist dabei  *Kumbela weg - die Gerüchteküche brodelt
WF 31.05.2008 *Nur 3 Tickets für 8 Bewerber für 3. Liga  *Doch noch ein Endspiel gegen Dortmund  *Möhlmann nach Fürth - Schembri aussortiert
BS 25.05.2008 *Mission (im)possible?  *Siegen oder fliegen  *Lars Fuchs geht - kommt Schanda zurück?
WF 18.05.2008 *Eintracht muss in Ahlen punkten   *Mannschaft ist in der Pflicht   *Mit Leo zum Eventtag
BS 11.05.2008 *Drei Punkte ohne Wenn und Aber  *Letzte Kräfte mobilisieren  *Endspiele
WF 04.05.2008 *Woche der Wahrheit für Eintrachtteam  *Verstärkungen oder Neuaufbau  *Spielsperren drohen
BS 27.04.2008 *Für 90 Minuten ruht die Freundschaft  *Fünf Siege für Super-Fussballsommer  *Früher Anpfiff
WF 20.04.2008 *Eintracht erwartet den SC Verl  *Karten für Endspiele erhältlich  *'Eintracht-Inteam' im Radio
BS 13.04.2008 *Der Qualigipfel steigt in Dresden  *Punkt in Wuppertal kann Gold wert sein  *OB sichert Hilfe zu
WF 06.04.2008 *Woche der Wahrheit für die Eintracht  *Eintracht II klopft am Tor zur Regionalliga  *Kinderland wieder geöffnet
BS 30.03.2008 *In Cottbus sind 3 Punkte Pflicht  *Das Lazarett lichtet sich  *Nachholspiel in Wuppertal
WF 23.03.2008 *Erfolgsserie begann gegen Bremen II  *Möhlmann bittet um Geduld  *Schembri verzichtet auf Länderspiel
BS 16.03.2008 *Vor 15 Jahren letzter Sieg in Wuppertal  *11 Vereine müssen dreigleisig planen  *Vorverkauf in Magdeburg startet 
WF 09.03.2008 *Nächstes Endspiel: Essen kommt  *Die verrückte Saison geht weiter  *Eintracht im Radio 
BS 02.03.2008 *Eintracht reist zu heimstarken Berlinern  *Fan-Forum wieder geöffnet *Ebel erster Vorsitzender
WF 24.02.2008 *Aufholjagd beginnt in Babelsberg  *Eintracht wieder Testspielmeister  *Eintracht reist nach Ostberlin
BS 17.02.2008 *Eintracht startet in Babelsberg  *Letzter Test in Baunatal
WF 10.02.2008 *Kumbela-Transfer spaltet die Fans  *In Belek den Teamgeist stärken  *Sonderzug nach Babelsberg
BS 03.02.2008 *Mit Nastase ins Trainingslager nach Belek  *Eintracht bleibt eine Macht  *Eintracht sucht Erinnerungsstücke
WF 27.01.2008 *Die Liga wird neu durchgemischt  *Noch vier Wochen Warten  *Sprechstunde für Eintrachtfans
BS 20.01.2008 *Präsidium bittet um Zustimmung  *Möhlmanns Suche geht weiter  *Echter Leistungstest in Wolfsburg
WF 13.01.2008 *Müder kick statt Budenzauber  *Erfahrene Kicker sollen Saisonziel sichern
Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 13.01.2008
BS 23.12.2007 *Tops und Flops im Eintrachtjahr 2007 *VFL erwartet die Eintracht
WF 16.12.2007 *Möhlmann zieht Bilanz und sortiert aus  *Gelungener Rückrundenstart  *Hallen-Cup ausgelost
BS 09.12.2007 *Vom Südkurvenfan zum Präsidenten  *Mannschaft und Trainer mit in der Pflicht  *Neuverpflichtungen
WF 02.12.2007 *Gelingt die Revanche gegen Wolfsburg?  *Das Schlachtschiff sucht Chef auf der Brücke  *Wieder Lotto-Cup in der VW-Halle
BS 25.11.2007 *Am Freitag zu Tabellenführer Emden  *Ungebremst Richtung Liga 4?  *Rückrundendauerkarte
WF 18.11.2007 *Zum Hinrundenausklang nach Dortmund  *Elfmeterschütze gesucht  *Holger Wehlage schwer verletzt
BS 11.11.2007 *Die unendliche Geschichte geht weiter  *Eintracht will Erfolgsserie ausbauen  *Eintracht empfängt RW Ahlen
WF 04.11.2007 *Eintracht reist als Aussenseiter nach Düsseldorf  *Langsam muss gerechnet werden  *Jahreshauptversammlung
BS 28.10.2007 *Eintracht erwartet starke Oberhausener  *Befreiungsschlag verpasst  *Eintracht bittet um Spenden
WF 21.10.2007 *Sechs-Punktespiel an der Lohmühle   *DFB-Pokalteilnahme in der Provinz verspielt    *16.Spieltag terminiert
BS 14.10.2007 *Trotz Freundschaft um wichtige Ligapunkte  *Eine Grafschaft macht mobil  *Absage aus Angst vor Gewalt
WF 07.10.2007 *In der Zuschauergunst weiter vorn  *In aller Freundschaft: Eintracht - Bielefeld  *Schembri zur Nationalelf
BS 30.09.2007 *DDR-Erfolgstrainer kommt  *Remis helfen der Eintracht nicht weiter  *Noch ein Schritt zum DFB-Pokal
WF 23.09.2007 *Drei Punkte in Hamburg fest eingeplant  *Glücklicher Präsident Glogowski gibt auf   *Spiel verlegt
BS 16.09.2007 *Wenn nicht jetzt, wann dann?  *Eintracht Braunschweig vor der Zerreissprobe  *Spieltage 10 - 14 terminiert
WF 09.09.2007 *Zur Strafe nur auf Platz 11 in Bremen?  *Eintracht lässt wieder die Punkte liegen  *Woche der Entscheidungen
BS 02.09.2007 *Im Landespokal Top, in der Liga (noch) ein Flop  *Rettet unsere Eintracht  *Am Samstag gegen Wuppertal
WF 26.08.2007 *Selbstvertrauen tanken im NFV-Pokal  *Trotz Fehlstart weiter Hoffnung bei der Eintracht  *Fans fordern nur erfolgreichen Fussball
BS 19.08.2007 *Eintracht reist zum Tabellenführer  *Nach Pflichtsiegen im Pokal endlich Ligaerfolge?  *Eintracht lädt ein zur Mitgliederversammlung
WF 12.08.2007  *Eintracht scheitert an eigenem Unvermögen  *Christian Lenze wechselt zur Eintracht
BS 05.08.2007 *Nur keine Blamage in der Provinz  *Mit Verstärkungen in die Erfolgsspur  *Abschied nach 25 Jahren
WF 29.07.2007 *Vorverkauf für Pokalknaller startet  *Am Dienstag Nachbarschaftsderby in Wolfsburg  *Eintracht gilt als Aufstiegsfavorit
BS 22.07.2007 *Eintrachtfans fiebern Saisonstart entgegen  *Stadionfest mit Generalprobe gegen Saloniki  *Leo erobert die Herzen der Kids
WF 15.07.2007 *Kondition gebolzt, an Taktik gefeilt *Niemand spricht von Aufstieg  *Gegen Werder am Samstag, den 04.08.2007
BS 08.07.2007 *Eintracht startet mit 5 Heimspielen *Hammerlos im DFB-Pokal *Niedersachsens Nr.1
WF 01.07.2007 *Warm-Up gegen PAOK Saloniki *Feinschliff auf Borkum *Eintrachtfans bleiben treu
BS 24.06.2007 *Traditionell in Blau und Gelb *Mit Zuversicht in die neue Saison *Spannung am späten Samstagabend
WF 17.06.2007 *Verjüngungskur bei der Eintracht *Am Mittwoch beginnt eine neue Ära *Über Bavenstedt nach Berlin
BS 10.06.2007 *Freunde damals wie heute  *Eintracht senkt die Eintrittspreise  *Verzockt?
WF 03.06.2007

*Eintracht verpflichtet Double-Sieger *Noch 8 Wochen bis zum Saisonstart *Leckerbissen in  Hannover

BS 27.06.2007 *Anstatt Köln nach Verl, Babelsberg und Wolfsburg  *Der Kader nimmt Konturen an  *Eintracht lädt die Meister ein
    Artikelarchiv:
WF 24.05.2009 *Nach dem Spiel ist vor der Saison  *Ein letztes Mal gefeiert
BS 17.05.2009 *Die zwei Gesichter der Eintracht   *Zum Saisonausklang nach Regensburg
WF 10.05.2009 *Die Liga spielt verrückt   *Wer aufsteigt muss die Eintracht schlagen
BS 03.05.2009 *Das Zünglein an der Waage   *Der zweite Anzug passt nicht
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WF 15.02.2009 *Eintracht reist zum Bomber der Nation  *DFB legt Spieltermine fest
BS 01.02.2009 *Jetzt zählen nur noch Punkte  *Onuegbu weckt Begehrlichkeiten
WF 01.02.2009 *Jetzt zählen nur noch Punkte  *Onuegbu weckt Begehrlichkeiten
BS 25.01.2009 *Der Countdown läuft  *Endlich Kontinuität auf dem Trainerstuhl
WF 18.01.2009 *Eintracht im bundesweiten Focus   *Endlich Kontinuität auf dem Trainerstuhl?
BS 11.01.2009 *In Málaga am Feinschliff feilen   *Neue Nummer 10
    Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 11.01.2009
BS 21.12.2008 *2009 mit vielen Fussball-Leckerbissen   *Bewegtes Fussballjahr geht zu Ende
WF 14.12.2008 *Eintracht empfängt Erzgebirge Aue   *Talentschmiede Eintracht Braunschweig
BS 07.12.2008 *Hinrundenfinale gegen Regensburg   *"Wir haben Vertrauen in Euch!"
WF 30.11.2008 *Letztes Auswärtsspiel beim SV Sandhausen  *Eintracht lädt zur Jahreshauptversammlung
BS 23.11.2008 *Zum Jahresausgang Punkte hamstern   *Wieder Budenzauber in VW-Halle
WF 16.11.2008 *Schwarze Auswärtsserie beenden   *Stadionausbau kommt
BS 09.11.2008 *Kickers nur nicht unterschätzen  *In Paderborn nur Aussenseiter
WF 02.11.2008 *Sonntag zum Aufstiegsfavoriten   *Eintracht sorgt für Schlagzeilen
BS 26.10.2008 *Zuhause noch sieglos: VFR Aalen   *Festung Eintrachtstadion
WF 19.10.2008 *Keine Flutlichtspiele im Eintrachtstadion   *Gast Jena eröffnet Englische Woche
BS 12.10.2008 *Nächster Gast: Wacker Burghausen   *Lieberknecht trotz Punktgewinn enttäuscht
WF 05.10.2008 *Lieberknecht fordert Finaleinzug   *Mit Fejzic weiter in der Erfolgsspur
BS 28.09.2008 *Goldener Herbst für die Eintracht?  *Sonntag zur Baustelle Habig-Stadion
WF 21.09.2008 *Eintracht kämpft um DFB-Pokal Einzug  *Aufwärtstrend in Berlin fortsetzen
BS 14.09.2008 *Ganz Braunschweig sagt: "Danke Lübeck"  *Mit Sonderzug zum Prenzlauer Berg  *Im Osten am Sonntag
WF 07.09.2008 *Eintrachtfans erwarten ersten Heimsieg  *Schon wieder Abstiegskampf?  *Im NFV-Pokal nach Havelse
BS 31.08.2008 *Dr. Hoffmann hilft erneut der Eintracht  *Die Liga pausiert  *Der Bomber zu Gast in Braunschweig
WF 24.08.2008 *Eintracht reist ins GAZi-Stadion  *Zwischenstation Langenhagen  *Personalie Horacek vom Tisch
BS 17.08.2008 *Eintracht steht im Achtelfinale  *Kampf um die Tabellenspitze
WF 10.08.2008 *Lieberknecht ein Glücksfall für Eintracht  *Der nächste Schritt zum grossen Geld
BS 03.08.2008 *Erst nach Vorsfelde dann gegen Trabzonspor  *Erstes Heimspiel gegen Erfurt
    Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 03.08.2008
BS 20.07.2008 *Zum Saisonstart zu Erzgebirge Aue  *Saisoneröffnung im Eintracht Stadion  *In der Halbzeit Liebeskummer
WF 13.07.2008 *Echte Prüfungen gegen Osnabrück und Sofia  *Der Kader steht
BS 06.07.2008 *Eintracht startet in Aue  *Eintracht weiter Zuschauermagnet
WF 29.06.2008 *Ermässigungen auch für Rentner und Arbeitslose  *Torjäger gesucht  *Live im MDR
BS 22.06.2008 *Neuer Anlauf in Vorsfelde  *Eintracht sucht weiter Verstärkungen 
WF 15.06.2008 *Ein alter Bekannter als neuer Manager  *Braunschweig plant die 3. Liga  *Rahmenterminplan für die 3. Liga steht fest
BS 08.06.2008 *Euphorie nach kurzer Ernüchterung  *Liga Drei - die Eintracht ist dabei  *Kumbela weg - die Gerüchteküche brodelt
WF 31.05.2008 *Nur 3 Tickets für 8 Bewerber für 3. Liga  *Doch noch ein Endspiel gegen Dortmund  *Möhlmann nach Fürth - Schembri aussortiert
BS 25.05.2008 *Mission (im)possible?  *Siegen oder fliegen  *Lars Fuchs geht - kommt Schanda zurück?
WF 18.05.2008 *Eintracht muss in Ahlen punkten   *Mannschaft ist in der Pflicht   *Mit Leo zum Eventtag
BS 11.05.2008 *Drei Punkte ohne Wenn und Aber  *Letzte Kräfte mobilisieren  *Endspiele
WF 04.05.2008 *Woche der Wahrheit für Eintrachtteam  *Verstärkungen oder Neuaufbau  *Spielsperren drohen
BS 27.04.2008 *Für 90 Minuten ruht die Freundschaft  *Fünf Siege für Super-Fussballsommer  *Früher Anpfiff
WF 20.04.2008 *Eintracht erwartet den SC Verl  *Karten für Endspiele erhältlich  *'Eintracht-Inteam' im Radio
BS 13.04.2008 *Der Qualigipfel steigt in Dresden  *Punkt in Wuppertal kann Gold wert sein  *OB sichert Hilfe zu
WF 06.04.2008 *Woche der Wahrheit für die Eintracht  *Eintracht II klopft am Tor zur Regionalliga  *Kinderland wieder geöffnet
BS 30.03.2008 *In Cottbus sind 3 Punkte Pflicht  *Das Lazarett lichtet sich  *Nachholspiel in Wuppertal
WF 23.03.2008 *Erfolgsserie begann gegen Bremen II  *Möhlmann bittet um Geduld  *Schembri verzichtet auf Länderspiel
BS 16.03.2008 *Vor 15 Jahren letzter Sieg in Wuppertal  *11 Vereine müssen dreigleisig planen  *Vorverkauf in Magdeburg startet 
WF 09.03.2008 *Nächstes Endspiel: Essen kommt  *Die verrückte Saison geht weiter  *Eintracht im Radio 
BS 02.03.2008 *Eintracht reist zu heimstarken Berlinern  *Fan-Forum wieder geöffnet *Ebel erster Vorsitzender
WF 24.02.2008 *Aufholjagd beginnt in Babelsberg  *Eintracht wieder Testspielmeister  *Eintracht reist nach Ostberlin
BS 17.02.2008 *Eintracht startet in Babelsberg  *Letzter Test in Baunatal
WF 10.02.2008 *Kumbela-Transfer spaltet die Fans  *In Belek den Teamgeist stärken  *Sonderzug nach Babelsberg
BS 03.02.2008 *Mit Nastase ins Trainingslager nach Belek  *Eintracht bleibt eine Macht  *Eintracht sucht Erinnerungsstücke
WF 27.01.2008 *Die Liga wird neu durchgemischt  *Noch vier Wochen Warten  *Sprechstunde für Eintrachtfans
BS 20.01.2008 *Präsidium bittet um Zustimmung  *Möhlmanns Suche geht weiter  *Echter Leistungstest in Wolfsburg
WF 13.01.2008 *Müder kick statt Budenzauber  *Erfahrene Kicker sollen Saisonziel sichern
    Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 13.01.2008
BS 23.12.2007 *Tops und Flops im Eintrachtjahr 2007 *VFL erwartet die Eintracht
WF 16.12.2007 *Möhlmann zieht Bilanz und sortiert aus  *Gelungener Rückrundenstart  *Hallen-Cup ausgelost
BS 09.12.2007 *Vom Südkurvenfan zum Präsidenten  *Mannschaft und Trainer mit in der Pflicht  *Neuverpflichtungen
WF 02.12.2007 *Gelingt die Revanche gegen Wolfsburg?  *Das Schlachtschiff sucht Chef auf der Brücke  *Wieder Lotto-Cup in der VW-Halle
BS 25.11.2007 *Am Freitag zu Tabellenführer Emden  *Ungebremst Richtung Liga 4?  *Rückrundendauerkarte
WF 18.11.2007 *Zum Hinrundenausklang nach Dortmund  *Elfmeterschütze gesucht  *Holger Wehlage schwer verletzt
BS 11.11.2007 *Die unendliche Geschichte geht weiter  *Eintracht will Erfolgsserie ausbauen  *Eintracht empfängt RW Ahlen
WF 04.11.2007 *Eintracht reist als Aussenseiter nach Düsseldorf  *Langsam muss gerechnet werden  *Jahreshauptversammlung
BS 28.10.2007 *Eintracht erwartet starke Oberhausener  *Befreiungsschlag verpasst  *Eintracht bittet um Spenden
WF 21.10.2007 *Sechs-Punktespiel an der Lohmühle   *DFB-Pokalteilnahme in der Provinz verspielt    *16.Spieltag terminiert
BS 14.10.2007 *Trotz Freundschaft um wichtige Ligapunkte  *Eine Grafschaft macht mobil  *Absage aus Angst vor Gewalt
WF 07.10.2007 *In der Zuschauergunst weiter vorn  *In aller Freundschaft: Eintracht - Bielefeld  *Schembri zur Nationalelf
BS 30.09.2007 *DDR-Erfolgstrainer kommt  *Remis helfen der Eintracht nicht weiter  *Noch ein Schritt zum DFB-Pokal
WF 23.09.2007 *Drei Punkte in Hamburg fest eingeplant  *Glücklicher Präsident Glogowski gibt auf   *Spiel verlegt
BS 16.09.2007 *Wenn nicht jetzt, wann dann?  *Eintracht Braunschweig vor der Zerreissprobe  *Spieltage 10 - 14 terminiert
WF 09.09.2007 *Zur Strafe nur auf Platz 11 in Bremen?  *Eintracht lässt wieder die Punkte liegen  *Woche der Entscheidungen
BS 02.09.2007 *Im Landespokal Top, in der Liga (noch) ein Flop  *Rettet unsere Eintracht  *Am Samstag gegen Wuppertal
WF 26.08.2007 *Selbstvertrauen tanken im NFV-Pokal  *Trotz Fehlstart weiter Hoffnung bei der Eintracht  *Fans fordern nur erfolgreichen Fussball
BS 19.08.2007 *Eintracht reist zum Tabellenführer  *Nach Pflichtsiegen im Pokal endlich Ligaerfolge?  *Eintracht lädt ein zur Mitgliederversammlung
WF 12.08.2007  *Eintracht scheitert an eigenem Unvermögen  *Christian Lenze wechselt zur Eintracht
BS 05.08.2007 *Nur keine Blamage in der Provinz  *Mit Verstärkungen in die Erfolgsspur  *Abschied nach 25 Jahren
WF 29.07.2007 *Vorverkauf für Pokalknaller startet  *Am Dienstag Nachbarschaftsderby in Wolfsburg  *Eintracht gilt als Aufstiegsfavorit
BS 22.07.2007 *Eintrachtfans fiebern Saisonstart entgegen  *Stadionfest mit Generalprobe gegen Saloniki  *Leo erobert die Herzen der Kids
WF 15.07.2007 *Kondition gebolzt, an Taktik gefeilt *Niemand spricht von Aufstieg  *Gegen Werder am Samstag, den 04.08.2007
BS 08.07.2007 *Eintracht startet mit 5 Heimspielen *Hammerlos im DFB-Pokal *Niedersachsens Nr.1
WF 01.07.2007 *Warm-Up gegen PAOK Saloniki *Feinschliff auf Borkum *Eintrachtfans bleiben treu
BS 24.06.2007 *Traditionell in Blau und Gelb *Mit Zuversicht in die neue Saison *Spannung am späten Samstag-abend
WF 17.06.2007 *Verjüngungskur bei der Eintracht *Am Mittwoch beginnt eine neue Ära *Über Bavenstedt nach Berlin
BS 10.06.2007 *Freunde damals wie heute  *Eintracht senkt die Eintrittspreise  *Verzockt?
WF 03.06.2007

*Eintracht verpflichtet Double-Sieger *Noch 8 Wochen bis zum Saisonstart *Leckerbissen in  Hannover

BS 27.06.2007 *Anstatt Köln nach Verl, Babelsberg und Wolfsburg  *Der Kader nimmt Konturen an  *Eintracht lädt die Meister ein

Matthias Schumacher
Copyright © 2009 Agentur Schumacher. Alle Rechte vorbehalten.
Stand: 09. Januar 2012

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